Preußenstadion: Vorarbeiten für die 2. Bundesliga werden sichtbar

Preußenstadion: Vorarbeiten für die 2. Bundesliga werden sichtbar

24. Juli 2024 3 Von Carsten Schulte

Neben der Haupttribüne geht der künftige TV-Compound für die Fernsehsender bereits in die heiße Phase. Jetzt laufen auch im Bereich der Tribüne sichtbar die Arbeiten für die Kamerapodeste an. So sieht es aktuell aus.

Am weitesten fortgeschritten ist der TV-Compound – so heißt die Abstellfläche für Übertragungswagen bei der DFL. Auf einem Teil der Fläche des früheren Kurvenwalls ist ein ganz neuer Bereich für die Fernsehsender entstanden. Neben einem Technik-Container ist mittlerweile eine deutlich erkennbare Fläche für die TV-Fahrzeuge hergerichtet worden. Dazu wurden auch zwei Ein- und Ausfahrten angelegt, wofür die Stadt Anfang Juli noch einen weiteren Baum hatte fällen müssen.

Der TV-Compound – hier eine der beiden neuen Zufahrten.
Der TV-Compound – mit dem letzten verbliebenen Baum in diesem Bereich.

Auf der Tribüne selbst werden in Kürze die neuen Kamerapodeste installiert. Die Vorbereitungen laufen bereits jetzt. Bis die Kamerapodeste wirklich montiert werden, dauert es bis zur letztem Woche vor dem ersten Zweitliga-Heimspiel gegen Hannover. Derzeit werden die Metallkonstruktionen bei den beauftragten Metallbauern hergestellt. Die notwendigen Fundamente werden derzeit im Preußenstadion vorbereitet.

Augenfällig sind derzeit die Stahlverstrebungen auf beiden Seiten der Haupttribüne, also beispielsweise hinter Block F:

An diesen Gerüsten werden die Kameras für die Torlinientechnik installiert.

Die Stahlkonstruktion trägt in Kürze die Kameras für die Torlinientechnik. Weil hier besonders geringe Toleranzgrenzen gefragt sind, fällt die Konstruktion ebenso stabil aus. Die Kameras reagieren bereits auf Windbewegungen empfindlich, dies wird durch die Montage verhindert.

Vorbereitungen für die Kamerapodeste für Torlinientechnik und TV-Kameras.

Auf der Tribüne bereits fertiggestellt sind die neuen Medienarbeitsplätze in Höhe der Mittellinie:

Die neuen Medienarbeitsbereiche in der Mitte der Tribüne.