Wie ist das denn eigentlich? Wenn irgendwann der Verein SC Preußen mal pleite ist, dann gehören die Anteile des Clubs doch eigentlich auch zur Insolvenzmasse, oder? Spätestens dann ist vermutlich Ende mit dem "Wir verkaufen Anteile ja nur, wenn es passt", oder?
Ich verstehe noch immer nicht, warum damals so viele Mitglieder der Ausgliederung zugestimmt haben?
Und jetzt kommt bestimmt wieder "Ohne, wären wir ganz weg gewesen". Aber diese Botschaft wird für mich nicht glaubhafter, indem man sie immer wieder wiederholt. Einen Beweis habe ich nicht gesehen. Mag sein, dass da Schulden angewachsen waren. Aber die hätte man schon irgendwie gedeckelt bekommen, so wie fast jeder andere Verein auch; zumindest, wenn man in dieser finanziellen Dimension ist.
Wie willst Du einen Beweis für etwas sehen, was zum Glück nicht eingetreten ist? Und ich nehme dir nicht ab, nicht gesehen zu haben, wieviel Millionen in Preußens Palliativbereich geflossen sind.
Und Du meinst, diese Botschaft hier von Dir ist glaubhafter?
Sorry, aber wenn man in dieser Art argumentiert, ist bei mir nur noch Kopfschütteln angesagt, da erübrigt sich auch jegliche sachliche Antwort.
Da gebe ich Macke recht. Was soll man darauf jetzt ausführlich antworten?
Ich will dich da gar nicht so sehr angreifen, aber das ist schon ein Stück weit Realitätsverweigerung. Dem Verein ging es schlecht und dann davon auszugehen, dass das schon irgendwie alles geklappt hätte und die paar Millionen einfach von Geldgebern, die nicht vorhanden sind, "geschenkt" worden wären, ist utopisch.
Man bekommt vielleicht in der dritten Liga das Gefühl, dass viele Vereine es schon irgendwie schaffen. Aber da hat dann eben ein Verein wie Kaiserslautern einen Becca in der Hinterhand oder Paderborn einen Kühne. Das hat Münster eindeutig nicht.
Die Ausgliederung war richtig und wichtig. Es wurde ja gerade auch deshalb ausgegliedert, um zu verhindern, dass der Verein pleite geht, da durch die Ausgliederung die Schulden auf die GmbH & Co. KGAA übergehen. Durch die Anteilskäufer wurde Geld zur Sicherstellung der Lizenz lukriert und Kredite wurden in Anteile umgewandelt.
Hab mir schon gedacht, das mindestens ein Verein irgendwie Schwierigkeiten in dieser Liga bekommt - damit steigen wohl die Chancen auch als 17. noch die die Klasse zu halten - es sei denn besagter verein stünde sportlich auf 19 - 20. Platz
Elendige Wettbewerbsverzerrung gibt das doch wieder. Die waren "Schmerzen" treten bei den Clubs doch erst in der langen Winterpause auf. Sind wir mal gespannt. Für unser Ziel "Klassenhalt" wäre ein vergebener Abstiegsplatz natürlich ganz praktisch.
Chemnitz schmeißt Frahn raus, nachdem der Samstag offenkundig Sympathien zu führenden Köpfen von rechten Gruppierungen gezeigt hat:
Was für ein Dullek.
So eine richtige und konsequente Reaktion hätte ich denen nicht zugetraut...
Work is the curse of the drinking classes
Das ist mehr als nur Symphatie, Frahn ist zusammen mit führenden Nazi-Köpfen der Kaotic zum Halle-Spiel gereist.
Schön wenn der kleine Nazi jetzt raus aus dem Profifußball ist. Kann er jetzt ja beim BFC unterschreiben...
Cottbus oder Zwickau würde auch passen. ?
„Wir leben einen Traum, den wir noch gar nicht hatten.“ Ole Kittner
Es ist nur Fußball!
Eher Cottbus - die ham da ma sone "Szenerie" ?
Dieser ganze Verein darf von mir aus gerne wieder in den Niederungen des nordostdeutschen Fußballs verschwinden, ich versteh (und will das auch nicht!) sowieso nicht wieso die dieses Jahr wieder angeschissen kommen können...
Cottbus oder Zwickau würde auch passen. ?
Schön die Klieschees bedienen...
Alles Erfahrungswerte
Frahn scheint durch und durch selber Nazi zu sein.
Anscheinend hat er vor dem Kündigungsgespräch am Montag versucht über eine Drohkulisse das Feuern zu verhindern. Bereits VOR dem Gespräch am Montag hatten braune Hools auf einmal die Handy-Nummer vom Sportvorstand und haben ihn bedroht. Unglaublich.
Aber ich glaube/hoffe dass er sich jetzt komplett für andere Vereine abgeschossen hat. Kann er ja direkt in die Politik in Sachsen wechseln und die Opfernummer rauskarren