Wo steht das Projekt Stadionumbau in Münster?
Ruhig ist es geworden ums Preußenstadion. Nachdem der Rat der Stadt Münster den Umbau im Herbst 2022 auch politisch angeschoben hatte, läuft die Suche nach einem Totalübernehmer seit dem Frühjahr. Und nun? Wo steht das Verfahren aktuell?
https://www.100prozentmeinscp.de/wo-steht-das-projekt-stadionumbau-in-muenster/
Wenn der Totalübernehmer ermittelt ist, wird es konkreter, dann geht es um Bauanträge. Denkbar, zumindest nicht ausgeschlossen, dass Ende 2024 Bagger zu sehen sind, vielleicht aber auch erst 2025.
Also frühestens 2026 ...
Naja, es steht halt.. und mehr auch nicht 😉
Wer mit dem Teufel tanzt braucht gute Schuhe !
...verantwortlich für das Projekt die sog. Bädermanagement Münster GmbH (BMM).
Hoffentlich sieht das Stadion letztendlich nicht aus wie ein Schwimmbad. 😊
…..na ja, ich habe da etwas anderes mit assoziiert.
Hoffentlich gehen wir LEIDENSGENOSSEN mit dem ganzen Projekt nicht „total baden“.
Gib dem Luder ordentlich Puder! Kleiner Scherz am Rande, aber im Prinzip isses so!
Ich finde es erstaunlich das im Idealfall erst mal ein Dreiviertel Jahr vergeht ,bis nach der Vergabe des Auftrags die Ersten Bauarbeiten beginnen.
Bei so einem Projekt , welches ja nun schon mal bis ins kleinste Detail durchgeplant ist , muss so eine Baugenehmigung doch schneller erteilt werden können? Das muss doch nicht so lange dauern…
Vielleicht sollte die Stadt Münster mal einen Blick in die Stadtregion werfen.
Wie schnell gearbeitet werden kann , haben die Gemeinden Senden und Nottuln gerade unter Beweis gestellt.
In Senden ist gerade das neue Stroetmann Logistikzentrum in einer erstaunlichen Zeit geplant , genehmigt und gebaut worden.
In Nottuln war vor wenigen Monaten Baubeginn für das neue Agravis Distributionszentrum welches dann nächstes Jahr in Betrieb gehen soll. Auch in Nottuln vergingen gerade mal knapp zwei Jahre von der Vorstellung des Projektes bis zum Baustart auf einer bis dahin landwirtschaftlich genutzten Fläche . Also inklusive aufstellen eines Bebauungsplans 😉
Bauänträge in Industriegebieten vs inm Stadtgebiet
Bauanträge für Industriegebäude vs Stadion für 20000 Personen
Bauänträge in Industriegebieten vs inm Stadtgebiet
Bauanträge für Industriegebäude vs Stadion für 20000 Personen
Macht in beiden Fällen keinen Unterschied.
Beim Stadion müsste alles sogar deutlich schneller gehen.
In Nottuln wird auf einer ehemaligen landwirtschaftlichen Fläche gebaut .Das war kein Industrie- beziehungsweise Gewerbegebiet.Und einen Bebauungsplan gab es dort schon mal gar nicht.
Natürlich macht das beides einen enormen Unterschied in der Komplexität der Bauanträge.
Natürlich macht das beides einen enormen Unterschied in der Komplexität der Bauanträge.
Hast ja Recht. 😉
Zumindest beim Agravis Projekt ist es deutlich komplexer . Immerhin geht es um eine 45000 qm Halle mit angeschlossenen Gefahrstofflager (5000 qm) mitten in der Pampa am Rande eines Naherholungsgebietes auf einer Ackerfläche die sich in Privatbesitz befand und landwirtschaftlich genutzt wurde.
Dazu kommen ca. 180 zusätzliche LKW Fahrten innerhalb von 24 Std in einem Bereich ,wo die Verkehrslage schon jetzt sehr angespannt ist.
Aber auch dieses Verkehrsproblem bekommt man in den Griff , in dem kurzerhand der Kreuzungsbereich B525/ Beisenbusch großzügig ausgebaut wird.
Da sollte der Bauantrag für einen Stadionumbau an einem Standort wo bereits ein Stadion steht , alle Gutachten positiv und auf dem neuesten Stand sind und alle Eckdaten bekannt sind ,doch deutlicher schneller zu genehmigen sein.
Also ich finde es ist alles in Lot. Man ist voll im Zeitplan. Genauso haben sie es Bekanntgegeben.
Wer der Generaiunternehmer wird ?
Ich tippe mal auf Böger ( Erfurt) BAM (Chemnitz) oder Bremer ( Münster)
Anmerkung von mir,wäre zu Überlegen ob die Bauabschnitte gut gewählt sind.
Zuerst die West mit Gebäude und dann die Ost mit Gebäude . Und zum Schluss die Nord.
Oder sollen die Preußen Fans alle sitzen?? Stelle mir gerade vor die FFG- Kurve sitzt neben den
Gästefans
Wäre natürlich stimmungsmäßig nicht zu toppen 🤣
Ich glaube, bei den Bauabschnitten geht es rein nach Wirtschaftlichkeit. Dass die West als erstes dran ist, war klar, da gab und gibt es ja seit Ewigkeiten keine Plätze (mehr). Und mit der Nord will man (aus finanzieller Sicht absolut verständlich) so früh wie möglich Reibach machen. Ich könnte mir vorstellen, dass mit der Nord auch der gesamte Block L., der ja etwas in die Kurve reingeht, verschwindet und neugebaut wird. Dann hat man schon mal die neuen Steher in der Nordostecke, bevor die FGK dran glauben muss. ggf. noch nen Block der neuen Sitzer daneben als Stehbereich übergangsweise oder so stelle ich es mir vor.
Ich könnte mir vorstellen, dass mit der Nord auch der gesamte Block L., der ja etwas in die Kurve reingeht, verschwindet und neugebaut wird. Dann hat man schon mal die neuen Steher in der Nordostecke, bevor die FGK dran glauben muss. ggf. noch nen Block der neuen Sitzer daneben als Stehbereich übergangsweise oder so stelle ich es mir vor.
Ich denke auch, das es genauso laufen wird. Da das Stadion komplett geschlossen sein wird, wird wohl die „Nordostecke“ zusammen mit dem GG-Nord-Tribünenausbau erstellt, sodaß, genau wie Du sagst, die Steher aus M, N, O dort übergangsweise Platz finden können. Genauso wird wohl die „Nordwestecke“ auf der anderen Seite zusammen mit der Westtribüne im ersten Bauabschnitt erstellt werden, sodaß hier nach Fertigstellung direkt größere Kapazitäten während der restlichen Bauphase bestehen. Die Bau- bzw. Abrißreihenfolge ist aus wirtschaftlichen, bautechnischen und, da der Spielbetrieb ja weitergehen muss, auch aus logistischen und sicherheitstechnischen Gründen nur so in dieser Art (West-Nord-Ost) darstellbar und deswegen vorher schon halbwegs festgelegt worden.
Man sollte dann nach Fertigstellung der Nordtribüne den jetzigen Block L, M, N, O-Stehplatz-Dauerkarteninhabern ein Reservierungsrecht für diese „Nordostecke“ einräumen, dann dürfte es auch keine Probleme mit der Kapazität geben. Während der Bauphase der Nord müssen sich die jetzigen Block-L Steher natürlich eine Alternative suchen, das wird nicht anders möglich sein. Aber ich denke, neben den vielen, die sich dann übergangsweise in die Blöcke M,N,O stellen, werden sicherlich auch einige direkt die dann schon erstellte Westtribüne nutzen. Die anderen und dann verbleibenden „Gelegenheitsstadionbesucher“ werden vielleicht gar nicht so widerwillig direkt nach dem ersten Bauabschnitt die neue Westtribüne nutzen.
PS. Soeben noch gelesen, das das „Baugewerbe“ bei uns in D momentan generell ein wenig schwächelt. Das könnte für dieses Stadionprojekt doch punktuell etwas positivere Auswirkungen haben.
Ich könnte mir vorstellen, dass mit der Nord auch der gesamte Block L., der ja etwas in die Kurve reingeht, verschwindet und neugebaut wird. Dann hat man schon mal die neuen Steher in der Nordostecke, bevor die FGK dran glauben muss. ggf. noch nen Block der neuen Sitzer daneben als Stehbereich übergangsweise oder so stelle ich es mir vor.
Und sicherlich werden auch einige der jetzigen Block L, K „Normalofans“ direkt die dann schon erstellte Westtribüne nutzen.
Die ganzen Block K - Rambos warten schon sehnsüchtig darauf, wieder neben den Gästeblock zu kommen 😜
Noch ein anderes Thema: sind die Eckgebäude quasi ,,losgelöst" vom eigentlichen Stadionumbau? Da muss der Verein ja bekanntlich selber Gelder aufbringen. Weiß da jemand genaueres? Stichwort Totalübernehmer.
Die ganzen Block K - Rambos warten schon sehnsüchtig darauf, wieder neben den Gästeblock zu kommen 😜
Ja, man merkt richtig das denen was fehlt. 🤣
