Wenn der Bau 2/3 fertig ist, bleibt ihm nichts anderes übrig.... Die allermeisten öffentlichen Bauprojekte (nicht nur in MS), werden während der Bauzeit "plötzlich" teurer. Dennoch werden "fast alle" fertig gestellt. Ganz normales Geschäft. Das wisst Ihr doch wohl.
Ich rede davon , das der Rat das Budget vorher erhöhen muss , damit wir „annähernd“ das bekommen was Verein,Fans und Stadt!!! gerne als Mindeststandart haben möchten.
Und nicht erst , wenn der Bau bereits fast fertig ist!
Das es während der Bauphase zu Verteuerungen kommen kann dürfte jedem klar sein . Das ist aber etwas anderes.
A
Wenn der Bau 2/3 fertig ist...
Dafür müsste man erstmal anfangen.... Der Abriss der West sehe ich nicht als Baubeginn..
...Es läuft auf eine billige Kleinstadtvariante hinaus…
Was bei dem zur Verfügung stehenden geringen Budget nicht verwunderlich ist.
Und das wurde immer wieder moniert, von anfang an, aber im Rat wusste man es ja besser.
Meiner Meinung nach darf auf keinen Fall zur Lasten der Kapazität gespart werden, dann halt erstmal lieber überhaupt keine Kioske sondern Holzhütten oder Anhägner unter der Tribüne und auf anderen "Luxus' irgendwie verzichten, als auch nur an einem Zuschauerplatz. Eins sollte klar sein, wenn das Dingen einmal steht, wars das für sehr lange Zeit. Und nen Kiosk, Fittnesraum oder sonst was, kannste nochmal hinterher bauen. Die Mundlöcher legt man sicher nicht nochmal um...
Die Südwestecke wollte oder sollte der SCP ja eigentlich selber erstellen. Scheinbar führte dieses Konstrukt wohl zu negativen Auswirkungenbei der rechtlichen Beurteilung zur Vorsteuer. So ähnlich steht es auf jeden Fall in dem Artikel. Der eigentlich vom Verein kreditfinanzierte Ausbau soll nun wohl an die Stadt über eine höhere Pacht abgestottert werden. Ob man nun einer Bank oder der Stadt das Geld überweist, ist doch völlig egal. Der SCP wird so oder so mehr für das Stadion bezahlen müssen. Auf jeden Fall zeichnet sich nun ein Durchbruch in dieser Frage an. Dieser findet wohl den Weg in die Ratsvorlage, die zuerst am 23. April in nichtöffentlicher Sitzung im Finanazausschuss und Tags darauf im Rat eingebracht werden soll. Wird die Vorlage verabschiedet, so könnte der Lenkungsausschuss sehr kurzfristig über die Vergabe an einen Generalunternehmer entscheiden. Es ist immer von 60 Millionen Euro netto die Rede. Es gibt aber keine Nettorechnungen. Auf diesen Betrag ist immer noch die 19% der Umsatzsteuer drauf zu rechnen. Wird der Vorsteuerabzug bejaht, so stehen 71,4 Millionen Euro Bausumme zur Verfügung. Der Bauunternehmer muss immer auf seinen Rechnungen die Umsatzsteuer offen ausweisen. Da diese Steuer treuhänderisch vom Unternehmer verwaltet wird, muss er sie noch an das Finanzamt abführen. Stehen also brutto nur die 60 Millionen Euro zur Verfügung, ergibt das dann die netto zur Verfügung stehende Summe von rund 50,42 Millionen Euro. Für mehr würde der Unternehmer nicht bauen und es fehlten daher rund 9,58 Millionen Euro beim Ausbau.
Was die Einsparungen betrifft, ja man kann mit mobilen Verpflegungsständen arbeiten. Keinesfalls darf bei der eh schon knapp bemessenen Kapazität auf Zuschauerplätze verzichtet werden. Man muss beim Bau so nah wie möglich an die Obergrenze von 20.000 Plätzen herankommen. Was den Quatsch mit den Arrestzellen angeht, seit wann ist es die Aufgabe der Stadt oder des Vereins, für eine Einsperrmöglichkeit zu sorgen. Das Wegsperren von Personen darf eh nur die Polizei als Landes- oder Bundesbehörde durchführen. Die haben auf den Revieren ihre eigenen Zellen oder das Land seine Gefängnisse. Weder die Stadt als Eigentümerin baut solche Zellen, noch jemals ein Verein. Das gehört nicht zur ihren Aufgaben und Pflichten. Wenn also eine Person in Gewahrsam genommen werden muss, hat die Polizei dafür Sorge zu tragen das ein Entfernen vom Stadiongelände erfolgt. Mit solchen widersinnigen Auflagen werden Baukosten nur unnötig erhöht. Dies ist auch deshalb anzumahnen, weil die Nutzung solcher Arrestzellen nur sehr selten vorkommt und eine Nachhaltigkeit nicht gegeben ist. Meistenteils stehen sie leer herum um müssen zusätzlich noch unterhalten werden. Ökologisch und Ökonomisch ist ein solcher Bau unsinng.
Es war der Wunsch der Fangemeinschaft, auf Mundlöcher im Stehplatzbereich hinter den Toren beim Bau zu verzichten. Dies sollte deshalb so ausgeführt werden, weil sich bei einem vollen Haus so ein einhaltliches Fanbild ergeben würde. Wenn sich aber nun herausstellt das der Verzicht auf die Mundlöcher die Baukosten deutlich nach oben treiben, müssen andere Lösungen her die günstiger sind. Am Ende wird es eh einen Kompromiss geben müssen. Wenn dieser nicht zustande kommt, haben wir auf Jahre immer noch unsere Antikarena.
...Es läuft auf eine billige Kleinstadtvariante hinaus…
Was bei dem zur Verfügung stehenden geringen Budget nicht verwunderlich ist.
Und das wurde immer wieder moniert, von anfang an, aber im Rat wusste man es ja besser.
Meiner Meinung nach darf auf keinen Fall zur Lasten der Kapazität gespart werden, dann halt erstmal lieber überhaupt keine Kioske sondern Holzhütten oder Anhägner unter der Tribüne und auf anderen "Luxus' irgendwie verzichten, als auch nur an einem Zuschauerplatz. Eins sollte klar sein, wenn das Dingen einmal steht, wars das für sehr lange Zeit. Und nen Kiosk, Fittnesraum oder sonst was, kannste nochmal hinterher bauen. Die Mundlöcher legt man sicher nicht nochmal um...
Sehe ich genauso. Wir bauen jetzt für die nächsten Jahrzehnte ! Und da sollte man sich genau überlegen wo man den Rotstift ansetzt.
Wenn überhaupt.
Es war der Wunsch der Fangemeinschaft, auf Mundlöcher im Stehplatzbereich hinter den Toren beim Bau zu verzichten. Dies sollte deshalb so ausgeführt werden, weil sich bei einem vollen Haus so ein einhaltliches Fanbild ergeben würde. Wenn sich aber nun herausstellt das der Verzicht auf die Mundlöcher die Baukosten deutlich nach oben treiben, müssen andere Lösungen her die günstiger sind. Am Ende wird es eh einen Kompromiss geben müssen. Wenn dieser nicht zustande kommt, haben wir auf Jahre immer noch unsere Antikarena.
Offenbar hat der Zugang von unten, so steht es zumindest im Artikel im gegeben Entwurf aber auch dafür gesorgt, dass man an eine Kapazität von 20k herankommt. Offenbar darf man mit der Bebauung nicht höher gehen als im Entwurf geplant, also eben oben ein paar Reihen drauf als Kompensation für die Löcher mitten in der Tribüne, geht anscheinend nicht.
Ich finde daher baulich sollte man es genauso umsetzen wie im Entwurf. Wenn es wirklich an den 1,2 Millionen für diese Ausführung hängt, dann müssen diese irgendwo akquiriert oder anderweitig eingespart werden, wenn das möglich ist mit diesem komischen Steuerkonzept, wo ich ehrlicherweise nur noch Bahnhof verstehe...
Meistenteils stehen sie (die Arrestzellen) leer herum und müssen zusätzlich noch unterhalten werden.
Ich könnte denen was auf dem Akkordeon vorspielen.
Meistenteils stehen sie (die Arrestzellen) leer herum und müssen zusätzlich noch unterhalten werden.
Ich könnte denen was auf dem Akkordeon vorspielen.
Ich steh meist voll rum und möchte auch unterhalten werden.
Wind in den Haaren, Stahl in der Hose!
Kann einer evt den Artikel etwas detaillierter beschreiben?
die Verzögerung bzgl der Steuerentscheidung war mehr oder minder aufgrund des Südwestturms?
Zitat Münstersche Volkszeitung:
„Die Preußenfans erwarten, dass bald endlich Bagger rollen"
SPD: Preußenstadion für Fall der Fälle aufstiegsfest machen
„Wir wollen nicht den Tag vor dem Abend loben, aber angesichts der starken Leistung der Preußen müssen wir auf alles vorbereitet sein.“, stellt Philipp Hagemann, sportpolitischer Sprecher der SPD-Ratsfraktion, mit Blick auf den potenziellen Aufstieg des SC Preußen Münster in die zweite Bundesliga, fest. Natürlich könne bis zur nächsten Saison kein zweitligataugliches Stadion fertig werden, heißt es in einer Pressemitteilung der SPD.. Aber Verwaltung und Verein müssten rechtzeitig ausarbeiten, welche Akutmaßnahmen zum Beispiel bei der Flutlichtanlage für den Fall der Fälle notwendig sind. Denn die Adler sollten nicht übergangsweise auf andere Stadien ausweichen müssen. „Wir sind uns sicher, dass hier eine gute Zusammenarbeit von Verwaltung, Verein und Kommunalpolitik gelingen wird.“, so Hagemann.
Denn auch am großen Wurf, einem modernen zweitliga-tauglichen Stadion, werde vor und hinter den Kulissen, unter anderem im AK Stadion diese Woche, weiter konstruktiv zusammengearbeitet. „Wir gehen davon aus, dass die Verwaltung im AK Antworten auf entscheidende Fragen für das zukünftige Stadion vorstellt, damit noch im zweiten Quartal diesen Jahres der Totalunternehmer für das Bauvorhaben ausgewählt werden kann“, erklärt Lia Kirsch, Fraktionsvorsitzende der SPD im Rat, die nächsten Schritte. Das sei zwar zeitlich ambitioniert, aber: „Wir vertrauen hier auf eine schnelle Bearbeitung durch die Verwaltung. Die Preußenfans erwarten, dass bald endlich Bagger rollen – und das zurecht!“, schließt Kirsch.
Also ich glaub Bösensell wäre jetzt schon fertig gewesen... Hätte man da auch Miete zahlen müßen ? 🙄
binjaschonwech 🤣
Wer mit dem Teufel tanzt braucht gute Schuhe !
Also ich glaub Bösensell wäre jetzt schon fertig gewesen... Hätte man da auch Miete zahlen müßen ? 🙄
binjaschonwech 🤣
ja…falls man noch in der dritten Liga wäre sogar krasse 130000 Euro diese Saison
ja…falls man noch in der dritten Liga wäre sogar krasse 130000 Euro diese Saison
Also so wie ein Feuerwerk ...
In Oldenburg läuft gerade jetzt die Ratssitzung zur Entscheidung über einen Stadionneubau. Sehr beeindruckend wieviele Fans dort anwesend sind.
Bei Oeins läuft ein Livestream für alle Interessierten.