Preußenstadion wird (nur) schrittweise umgebaut
Ein bisschen durfte man vorgewarnt sein. Preußen-Präsident Christoph Strässer, sonst nach außen stets betont positiv und optimistisch, wenn es um das Thema Stadion geht, sprach am Sonntag von einem ehrgeizigen Zeitplan. Gemeint war der geplante Stadionumbau, der bis 2027 abgeschlossen sein soll.
https://www.100prozentmeinscp.de/preussenstadion-wird-nur-schrittweise-umgebaut/
Was soll man dazu sagen..... 🤢 🤮
Was soll man dazu sagen..... 🤢 🤮
Vielleicht nichts? Darauf kann man entweder nur mit Schulterzucken oder mit Ironie/Sarkasmus reagieren.
Diejenigen, die schon länger dabei sind, dürfte das nicht überraschen. Enttäuschend ist es trotzdem immer wieder ...
Soll ich? 😉
https://www.wn.de/muenster/wer-kann-sich-was-leisten-2590732?pid=true
Kann jemand Details nennen?
Details: Das Ganze wird teurer als erwartet. Aus den einstmals geplanten 40 M müsse man inzwischen 58 machen. Dieser Betrag beinhalte den Ausbau der West, der Ost, der Nord sowie Anpassungsmaßnahmen der Süd. "Wohlgemerkt netto", wie die WN mahnend den Finger hebt und damit im Tenor den Bogen zur Überschrift schlägt, in der sie fragt, wer sich was leisten könne.
Der Hammer kommt zum Schluss. Wurde bereits mit der letzten Veröffentlichung zu diesem Thema der Abgesang auf ein Gesamtprojekt eingeläutet und stattdessen eine Variante in einzelnen und vom politischen Willen jeweils abhängigen Teilschritten eingeführt, so wird mit der heutigen Veröffentlichung selbst diese Variante zu Grabe getragen. Die WN schreibt nämlich, selbst ein Ausbau in Teilschritten gehe auch nur bedingt. Denn es würde ohne den zeitgleichen Bau der Mobilstation (zusätzlich ca. 20 Millionen) gar keine Baugenehmigung geben. Schließlich gehöre die Lösung des Verkehrsproblems zu den wesentlichen Bestandteilen des Vorhabens.
Hab ich's gesagt? Das Projekt ist tot, es muss nur noch kommuniziert werden. Wer etwas nicht will, muss es an so viele Bedingungen knüpfen (Beispiel: Abhängigkeit des Gesamtprojektes vom Bau der Mobilstation), dass sie sich am Ende gegenseitig behindern.
Die WN repräsentiert die Kaufmannschaft und die CDU. Dass sie nach zunächst hochfliegenden Veröffentlichungen dieses Thema nun deutlich abmoderiert, ist keine Beiläufigkeit.
Nix anderes erwartet. Selbst die 40 Millionen halte ich für eher unwahrscheinlich. Habe auch die Meinung von Carsten zum Stadionumbau nie verstanden. In der West kommt ne Lärmschutzwand und das war es. Ich erwarte dass sonst nix weiter al Standort passiert. Maximal noch der 2. Trainingsplatz. Das war es auch. Und kommt nicht mit Ausreden. Der Rat hatte es auch niemals vorgehabt umzusetzen
Preußen Münster - Ein Leben lang....
Offizielle Stellungnahme von Strässer zu den neuesten Entwicklungen im Stadionumbau.
Msn kann mir erzählen was man möchte, aber das Thema ist sowas von tot....
https://scpreussen-muenster.de/news/christoph-straesser-nimmt-stellung-zum-thema-preussenstadion/
Es ist doch schon Tradition, daß die Stadt Münster dem Verein Knüppel zwischen die Beine wirft, anstatt ihn zu unterstützen.
Offizielle Stellungnahme von Strässer zu den neuesten Entwicklungen im Stadionumbau.
Msn kann mir erzählen was man möchte, aber das Thema ist sowas von tot....
https://scpreussen-muenster.de/news/christoph-straesser-nimmt-stellung-zum-thema-preussenstadion/
Ja. Gut, dass es im Rahmen diplomatischer Möglichen auch von Vereinsseite so gesagt wird. Der Verein sollte sich jetzt gegen den Rückbau der West stellen, bevor es keine Garantie seitens der Stadt gibt, dass dort tatsächlich etwas Neues entsteht. Und damit meine ich keine Lärmschutzwand. Das Einzige was Lewe und Co vorhaben ist, unser Stadion zurückzubauen. Wo waren wir mal Ende der 80er? Bei 25.000? Und nach dem Umbau? Bei der Hälfte. Man ist auf einem guten Weg.
Der plötzlich auftauchende Finanzierungsvorbehalt wird sicherlich von der Stadt mit Argumenten wie, dass immer alles unter einem Finanzierungsvorbehehalt steht, bis es vom Rat beschlossen ist, unterfüttert. Von der plötzlich aufgetauchten Abhängigkeit des Gesamtprojektes vom Bau der Mobilstation ist ja hier noch gar nicht mal die Rede.
Es ist alles ein Riesendesaster. Und es ist in der Reihe der Verarschungen des Vereins aus den letzten Jahrzehnten die perfideste.
Schämt euch.
Die Politik, insbesondere Rat der Stadt Münster ist einfach unfähig, bzw. macht sie das böswillig. Es ist seit Jahren völlig klar und JEDEM bewusst, dass der komplette Umbau nicht mit 40 Mio möglich ist.
Und jetzt, wo es durch die besonderen Umstände, wie Preissteigerungen, Ukraine Krieg, Corona noch teurer wird, kommt der Rückzieher. Man hätte diesen unfähigen Dilettanten einfach den Mittelfinger zeigen sollen und nach Bösensell ziehen sollen. Und diese ganzen angeblichen Preußen Fans unter diesen Politikern, die ja schon jahrelang zum SCP stehen, knicken in Abstimmungen dann regelmäßig ein, der Parteiliche Frieden darf ja nicht gestört werden. Ich hab echt nen Hals auf diese Stümper.
Das Erphoviertel --- Hier schlägt das Herz des Fußballs!
Volle Zustimmung. Wobei man hinsichtlich Bösensell auch in die eigenen Reihen schauen muss. Die Aufkleber "Kein Stadion außerhalb Münster" hätten auch von der CDU finanziert sein können. Wer von den Jungs ist eigentlich heute noch dabei? Alles wird auf dem Altar irgendwelcher Interessen geopfert. Die Zukunft des Vereins kommt da regelmäßig nicht vor.
Alleine schon die Vorgehensweise, unabgesprochem mit dem Verein vorzupreschen und zu beschließen das jede Baustufe einzeln vom Rat abgestimmt werden muss ist schon ein Schlag ins Gesicht der Verantwortlichen beim SCP. Seid Jahren sagt die Stadt, daß für Etrawünsche beim Umbau seitens des Vereins eigene Investoren gefunden werden müssten. Nun wirft man womöglich mit einem Satz die ganze Arbeit von Strässer und Co über den Haufen. Wie soll ein Investor nach über 30 Jahren Stadiondiskussion vertrauen in das Projekt haben , wenn die Stadt nun schon vorbereitet in Zukunft alles zu blockieren? Es ist einfach nur noch ein billiges Schmieretheater was da wieder gespielt wird. Aber Hauptsache man hat schon mal einen Haufen Sand ins Stadion gekippt um guten Willen zu demonstrieren.