Preußenstadion: Machbarkeitsstudie ist nun bekannt – Baubeginn aber erst in vier Jahren
Endlich gibt es so etwas wie eine halbwegs verlässliche Idee vom künftigen Preußenstadion. Am Donnerstag stellten SC Preußen Münster und die Stadt die Machbarkeitsstudie für den geplanten Stadionumbau vor. Erstmals lässt sich damit erkennen, in welcher Form sich die Anlage an der Hammer Straße künftig darstellen könnte.
Nach dem gerade gesehenen Bericht in der Lokalzeit Münsterland soll in 2022 die Westkurve abgerissen werden und der Neubau der Westtribüne dann schon in 2023 angefangen werden. Das wäre zwei Jahre früher, als es Carsten in seinem Text schreibt.
Nach dem gerade gesehenen Bericht in der Lokalzeit Münsterland soll in 2022 die Westkurve abgerissen werden und der Neubau der Westtribüne dann schon in 2023 angefangen werden. Das wäre zwei Jahre früher, als es Carsten in seinem Text schreibt.
Ja, so hat es dort der Herr von den Grünen gesagt. Warum sollte ein Baubeginn auch bis 2025 dauern? Macht ja keinen Sinn.
Das Erphoviertel --- Hier schlägt das Herz des Fußballs!
Laut Zeitplan in der Machbarkeitsdings hat Carsten recht. Dem ist klar als Baubeginn für die West, 2025 zu entnehmen.
Leider haben bisher im Sachen Stadion unsere Ratspolitiker in den letzen Jahrzehnten auch nicht gerade mit Sachkenntnis geglänzt und das gilt über alle Parteigrenzen hinweg. Vielleicht kann das ja nochmal geklärt werden, woher der Ratsherr seine Informationen hat...?
Laut Zeitplan in der Machbarkeitsdings hat Carsten recht. Dem ist klar als Baubeginn für die West, 2025 zu entnehmen.
Leider haben bisher im Sachen Stadion unsere Ratspolitiker in den letzen Jahrzehnten auch nicht gerade mit Sachkenntnis geglänzt und das gilt über alle Parteigrenzen hinweg. Vielleicht kann das ja nochmal geklärt werden, woher der Ratsherr seine Informationen hat...?
Ja, laut Zeitplan in dieser Studie hat er Recht. Aber so wie ich es verstanden habe, ist der Zeitplan noch überhaupt nicht unter den verschiedenen Partner abgestimmt. Da ich vor 20 Jahren (mein Gott bin ich alt 😆 ) mal Bauingenieurwesen studiert habe, kenne ich die Abläufe (glaube ich) etwas. Warum es von einem Abriss der West im Jahr 2022, bis zu einem beginnenden Neubau bis ins Jahr 2025 dauern soll, erschließt sich mir da nicht.
Aber warten wir mal ab, bis der tatsächliche Zeitplan (der sich natürlich auch dann noch ändern kann) beschlossen wird.
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Ich glaube, die Unterschiedlichkeiten im Zeitplan könnten mit der dort aufgeführten Durchführung eines „Architektenwettbewerbes“ zusammenhängen, der ja alleine schon nochmals mehr als 1 Jahr in Anspruch nehmen soll. Soweit ich mich erinnere, hieß es doch aber, bzw. war es auch Gegenstand einer der letzteren Ratsentscheidungen, das eben dieser (oder einer der...) Architektenwettbewerb(e) entfällt, da ja nun die Stadtwerke das Dingen in die Hand genommen haben. Ich bin da verfahrensrechtlich nicht so im Thema, vielleicht könnte das nochmal von jemanden explizit geklärt werden, ob wirklich noch dieser etwas langwierigere Architektenwettbewerb durchgeführt werden soll/muss.
Soweit ich mich erinnere, hieß es doch aber, bzw. war es auch Gegenstand einer der letzteren Ratsentscheidungen, das eben dieser (oder einer der...) Architektenwettbewerb(e) entfällt, da ja nun die Stadtwerke das Dingen in die Hand genommen haben.
So habe ich das auch verstanden. Lt. Terminschiene der Studie Pkt. 8 auf S.55 ist der Architektenwettbewerb als Unterpunkt eingegraut. Ohne diesen würde sich die Zeitschiene erheblich straffen.
Über Aufklärung diesbezüglich wäre ich auch sehr dankbar.
...und man selbst ohne die von Peppi genannte einjährige Ausschreibungsfrist ...
...von der Machbarkeitsstudie genannt...
In der Zeitschiene sind Angaben enthalten, die eine Verzögerung der Herstellung aller Gewerke nach sich zieht. Alleine ein möglicher Architektenwettbewerb wird mit einem Jahr angegeben. Start soll zwar bereits im Oktober 2022 sein, der Abschluss ist für Oktober 2023 eingeplant. Da dieser Bereich nur aus gegraut ist kann man die Hoffnung hegen, dass ein solcher Wettbewerb nicht erforderlich ist.
Was mich aber wieder fürchterlich ankotzt ist das eigentliche Genehmigungsverfahren. Das wird im Zeitplan mit 22 Monaten, ergo fast zwei Jahre angegeben. Das liegt daran, weil jeder Hansel bei dem Bau mitreden will. Die Politik muss das ja alleine in 50 oder mehr Sitzungen durchkauen und planen, an welcher Stelle die Wellenbrecher zu stehen haben und wie breit die Sitzschalen sein müssen. Feuerwehr, Polizei und andere Träger öffentliche Belange haben ja auch noch was zu sagen.
...und man selbst ohne die von Peppi genannte einjährige Ausschreibungsfrist ...
...von der Machbarkeitsstudie genannt...
"Von Peppi zitiert"
"Von Peppi hervorgehoben"
"Von Peppi hinterfragt"
"Von Peppi dankenswerterweise hinsichtlich ihrer Wechselwirkungen in einen Gesamtzusammenhang mit der Metaplanung gebracht"
Such Dir was aus.
Hinterher bleibe ich auf dem ganzen Schrott sitzen. Nee nee 🧐
Wenn der Baubeginn erst in 4 Jahren stattfinden soll, warum will man dann schon im kommenden Jahr die Westkurve abreißen? Damit es noch ungemütlicher wird? Gibt es dafür eine plausible Erklärung?
„Wir werden nie ein Spiel verlieren, wenn der Gegner keine Tore schießt.“
Oh mein Gott... ich sach ja, bis da irgendwas kommt oder gar umgebaut ist sind wir in Rente !! Kann mal jemand den "Time-Tunnel" anschmeißen... Zeitplanung, Zeitschiebung.... schwupps is dat Ding fertig 😎
Wer mit dem Teufel tanzt braucht gute Schuhe !
Hätte die Stadt ein Grundstück "gefunden", würden wir vermutlich schon in einem neuen Stadion spielen. 😡
"Jede Unterdrückung - sei es Sexismus, Rassismus, Antisemitismus - lebt davon, dass sie für die Nicht-Betroffenen unsichtbar ist." Marina Weisband
Mir ist gerade schlagartig klar geworden, warum es noch so viele Jahre dauern wird bis das Stadion fertig ist. Die ursprüngliche Eröffnung des Preußenstadions war im Jahre 1926. Pünktlich zum 100. Geburtstag gibt es endlich mal ein paar neue "Kleider" für das Stadion. Das muss dann wieder für die nächsten 100 Jahre reichen.