Gegen den einspruch könnte sprechen, dass der vierte offizielle die Wechselanfrage von Wolfsburg positiv beantwortet hat. Sprich er den Fehler gemacht hat. Das wird man vermutlich erst abklären müssen.
Das hört sich eher so an, als greifen sie nach einem Strohhalm.
Ja
Newsflash: Der 4. Offizielle war Ralf Mester.
Dem Langen traue ich das zu. 🤣 Aber Spaß beiseite, der Vierte kann sagen was er will oder auch nicht. Verantwortlich sind für mich letztendlich die Wolfsburger selbst. Zudem soll sich der Herr Fritsch, ich glaube so heißt der, überhaupt nicht geäußert haben.
Dem Langen traue ich das zu. 🤣 Aber Spaß beiseite, der Vierte kann sagen was er will oder auch nicht. Verantwortlich sind für mich letztendlich die Wolfsburger selbst. Zudem soll sich der Herr Fritsch, ich glaube so heißt der, überhaupt nicht geäußert haben.
Der 4. Offizielle sagt eigentlich auch nur:
Wenn ihr meint, macht ihr das, ich notiere das aber!
Gruß
Ein Spielverderber an der Basis
Gegen den einspruch könnte sprechen, dass der vierte offizielle die Wechselanfrage von Wolfsburg positiv beantwortet hat. Sprich er den Fehler gemacht hat. Das wird man vermutlich erst abklären müssen.
Das spielt für mich überhaupt keine Rolle. Verantwortlich für die Kenntnis der Statuten trägt der teilnehmende Verein. Da die Statuten sogar in ihrer Sprache eindeutig sind, muss der DFB schon von sich aus das Spiel für den SCP zu werten. Die sechste Einwechselung hatte unmittelbare Folgen auf das Spiel, weil genau dieser Spieler die Vorlage zum 1:2 gab. Ich gehe auch fest davon aus, dass der SCP Einspruch einlegen wird. Und dem vierten Offiziellen sollte man nahelegen, vor jedem Spiel nochmals die Statuten durchzulesen.
Was für dich eine oder auch keine Rolle spielt juckt den DFB aber nicht. Mittlerweile haben wir ja Protest eingelegt, ob wir damit Erfolg haben ist eine andere Sache. Wie gesagt ich traue dem DFB alles zu..
Ich weiß, der Deutsche (F)Vollidioten Bund ist immer für eine negative Überraschung hinsichtlich uns Preußen fähig. Heute Morgen hatte ich mich ja auch noch schlecht über den DFB ausgelassen, weil unser Fanradio nicht zugelassen wird. Aber der Verband legt für jeden Teilnehmer verbindliche Statuten auf, an die sich jeder halten muss. Sollte ein Einspruch abgewiesen werden, macht sich der Verband unglaubwürdig und auch angreifbar. Für jeden der lesen kann, sind diese Statuten eindeutig. Juristisch ist da eigentlich kein Spielraum. Gut, die Judikative beim DFB ist eher diktatorisch geprägt, aber mit einer Abweisung des Einspruchs könnten zivil rechtlich dann durchaus Ansprüche des SCP geltend gemacht werden.
Wenn ich mich nicht ganz großartig täusche, ist es bei einem Spiel schon einmal zu einem Wechselfehler gekommen. Obwohl der Verein das Spiel gewonnen hatte, wurde er nach diesen Fehler als Verlierer gewertet und schied aus.
Da war doch mal was mit den Bayern in Kaiserslautern, mit nem vierten ausländischen Spieler. Das Spiel wurde dann für Kaiserslautern gewertet.
Trappatoni hatte damals in Frankfurt mit Didi Hamann zu viele Amateure eingesetzt. Aus einem 5:2-Auswärtssieg wurde am Grünen Tisch eine Niederlage.
Otto Rehhagel hatte mal einen Nicht-Europäer zu viel eingewechselt. Hany Ramzy täuschte dann eine Verletzung vor und wurde schnell ausgewechselt. Der hat sich auf der Auswechselbank kringelig gelacht. Da Bochum in K'lautern sowieso gewann, war ein Einspruch o.ä. hinfällig.
1996 hat Klaus Augenthaler als Vertreter vom Kaiser mal 4 Auswechslungen im Heimspiel gegen Fortuna Düsseldorf vorgenommen. Die Bayern machten aus einem 0:2 noch ein 2:2. Fortuna Düsseldorf verzichtete damals auf einen Einspruch.
Danke für die Korrektur, Schweini. Da hab ich dann Bayern/Kaiserslautern versehentlich in ein Spiel gepackt. 😆
Das muss glasklar 2:0 für Münster gewertet werden. Sollte der Schiri dabei mitgemacht haben, ist er halt mit dran - wenn es denn so war. Von Münster kann hier weder ein Wiederholungsspiel gefordert werden noch auf den Einspruch zu verzichten. Aus Wolfsburger Sicht wäre die einzige Möglichkeit mit erhobenen Hauptes da rauszugehen, den Fehler anzuerkennen und Münster zu gratulieren.
Ein Watzke, Schmadtke oder Hoeneß - diese arroganten Feinde des echten Fußballs - würden sich natürlich sofort ereifern und Protest einlegen.
mich bin froh, dass wir genau diese Art des Verhaltens in unserer Vereinsführung nicht vorfinden.
Eine Nacht vergehen lassen und morgen mit klarem Kopf entscheiden. Ich persönlich würde mich für einen Protest entscheiden - der ganz sicher erfolgreich sein wird, wenngleich wir natürlich einen riesigen Imagegewinn verzeichnen würden, diese Dusseligkeit der Wolfsburger hinter die sportliche Entscheidung zu stellen.
Ein Wahnsinnsspiel übrigens. Macht große Vorfreude auf die Saison
https://www.wn.de/sport/wolfsburger-wechselrausch-ins-aus-2407032
"Beim SC Preußen ist das Thema längst aufgeploppt, Teammanager Harald Menzel hat den sechsten Wechsel sofort bemerkt. Sportchef Peter Niemeyer ist informiert. Direkt nach Spielschluss vermerkt auch Referee Christian Dingert die Anzahl der Wechsel. Wolfsburgs Sportdirektor Jörg Schmadtke wird gesehen, wie er von der Tribüne kommend in den Katakomben ein Mitglied des Trainerstabs „in den Senkel stellt“. Mitglieder der Sportlichen Leitung werden aktiv, sie wittern das Unheil."
"SCP-Sportchef Peter Niemeyer sagt auf Anfrage unserer Zeitung: „Ich will eine Nacht darüber schlafen, wir machen uns intern Gedanken darüber.“ Geschäftsführer Bernhard Niewöhner und er sind die zentralen Entscheider. Innerhalb von 48 Stunden muss Protest beim Sportgericht des DFB eingelegt werden."
Das Erphoviertel --- Hier schlägt das Herz des Fußballs!
Gerade bei Sky news gehört, dass es wohl zwei Szenarien gibt. Sky nennt diese Rubik Collinas Erben. Hat der vierte Offizielle einen sechsten Wechsel bestätigt, liegt ein Fehler des Schiedsrichters vor und Wolfsburg bliebe im Pokal. Hat er aber nichts dazu gesagt, dann liegt ein Fehler der Autoschlosser vor und die müssten dann ausscheiden.
Für mich wirkt das ganze irgendwie surreal. Der VfL war sich seiner Sache doch auch nicht sicher. Warum sollten sie dann beim Vierten nachfragen. Ergo war ihnen ein möglicher Fehler bewusst. Jetzt kommt es wirklich wohl darauf an, dass der Vierte nach Möglichkeit nichts gesagt hat. Auf der anderen Seite muss aber auch die Frage erlaubt sein, inwieweit der Vierte in die Spielleitung eingebunden ist. Denn Collinas Erben sagen auch, die Schiedsrichter müssten solche Fehler auch unterbinden, wenn er offensichtlich sei. Und er war offensichtlich.
Da gab es auch mal einen gewissen Herrn Christoph Daum., seinerseits Trainer beim VfB Stuttgart.
Daum hatte in einem Europa Pokal Spiel unerlaubter Weise einen vierten Ausländer eingewechselt. Leeds United legte Einspruch ein und das Spiel wurde gegen den VfB Stuttgart gewertet wodurch der Verein aus dem Pokal Wettbewerb ausschied.
Was es da zu überschlafen gibt.... weiß wohl nur der Niemeyer
Collinas Erben sind jetzt was genau, ganz offiziell? Wenn der Schiri auf dem Platz auf bitten von Mannschaft blau sagt, Mannschaft blau darf heute mit Hand spielen. Glaubt dann jemand ernsthaft das wiegt höher, als das Regelwerk, dass außer dem Torwart niemand mit Hand spielen darf? Das sind mir tolle Experten diese Collinas Erben, sicher nicht im Sinne des echten Collinas. Es gibt nur eine mögliche Entscheidung, Münster kommt eine Runde weiter!
Dennoch gibt es in der Tat nicht ungewichtige Stimmen, die klar besagen, dass die Verantwortung bei den Wechseln nur beim Schiedsrichter allein liegen und eben nicht beim Verein/ Trainer.
@graedler ,
Es gibt genügend Beispiele wo Wechselfehler begangen wurden und der Verein dafür nachträglich bestraft wurde.
Vor allem war einer der eingewechselten am Tor direkt nach der Situation beteiligt. Klare spielentscheidende Situation, da darf Münster doch nicht für bestraft werden. Es gab ja einige Wechselfehler in der Vergangenheit, diese wurden alle zugunsten der benachteiligten Mannschaft entschieden, es sei denn das Spiel wurde von der benachteiligten Mannschaft eh gewonnen, oder die benachteilgte Mannschaft hat kein Einspruch eingelegt.
Gerade bei Sky news gehört, dass es wohl zwei Szenarien gibt. Sky nennt diese Rubik Collinas Erben. Hat der vierte Offizielle einen sechsten Wechsel bestätigt, liegt ein Fehler des Schiedsrichters vor und Wolfsburg bliebe im Pokal. Hat er aber nichts dazu gesagt, dann liegt ein Fehler der Autoschlosser vor und die müssten dann ausscheiden.
Für mich wirkt das ganze irgendwie surreal. Der VfL war sich seiner Sache doch auch nicht sicher. Warum sollten sie dann beim Vierten nachfragen. Ergo war ihnen ein möglicher Fehler bewusst. Jetzt kommt es wirklich wohl darauf an, dass der Vierte nach Möglichkeit nichts gesagt hat. Auf der anderen Seite muss aber auch die Frage erlaubt sein, inwieweit der Vierte in die Spielleitung eingebunden ist. Denn Collinas Erben sagen auch, die Schiedsrichter müssten solche Fehler auch unterbinden, wenn er offensichtlich sei. Und er war offensichtlich.
Ein Szenario, in dem WOB Hand im Hand mit einem DFB Offiziellen einen Wechselfehler sehenden Auges begeht und das dann auch noch Bestand hat, hielte ich für einen Skandal.
Und genau so wird es kommen!!!
Das Erphoviertel --- Hier schlägt das Herz des Fußballs!
Man stelle sich vor der SCP legt Einspruch ein, dieser wird dann abgelehnt mit der Begründung das die Verantwortlichen des VfL beim vierten Offiziellen nachgefragt haben ob ein weiterer Wechsel möglich wäre und dieser hätte dem Wechsel zugestimmt. Das würde ja dann bedeuten das der DFB damit dann offenbaren würde das ihre eigenen Schiedsrichter die Regeln nicht kennen! Was für eine Blamage wäre das denn?