Macht Schalke jetzt bald auch so was (ähnliches) ? Im Videotext (jaja, ich les da noch ab und an 😎) stand da sowas, die Mitglieder könnten Anteile am Stadion kaufen und der Verein wolle so rd. 50 Mios machen !
Wer mit dem Teufel tanzt braucht gute Schuhe !
Ich verstehe: Das Modell wird nur benutzt, um Schulden zu tilgen?
Ganz offiziell um das negative Eigenkapital zu senken, Zinsen zu sparen, und daher 5 Millionen Euro positives Geschäftsergebnis zu haben. Ist eine Lizenzauflage, sonst eventuell Punktabzug
Zitat aus dem Kicker:
“Würde jedes Mitglied, und nur solchen sind die Arena-Anteile vorbehalten, 250 Euro investieren, käme in etwa die Summe heraus, die sich der Verein durch die zeitlich unbefristete Aktion erhofft: 50 Millionen Euro. "Das negative Eigenkapital liegt bei über 100 Millionen Euro", bekräftigte Finanzchefin Christina Rühl-Hamers einmal mehr. "Um einen Punktabzug zu vermeiden, müssen wir 2024 über fünf Millionen Euro Gewinn erwirtschaften." Durch die Fördergenossenschaft könne der Prozess der Verbesserung beschleunigt werden.“
Zitatende
Ich mag solche Produkte einfach nicht.
Naja... ANGENOMMEN man käme in Münster auf die Idee Anteile am neuen Stadion zu kaufen um so Kapital zu erlangen und im Falle eines Verkaufs des Stadions die Fans in Summe ihrer Anteile auszuzahlen... so blöd ist die Idee nicht. Problem bei uns, das Stadion gehört und wird der Stadt gehören. Fällt also weg.
Oder noch einfacher gedacht, ohne Anteile, die Fans können EINEN Stein, wo ihr Name eingemeisselt ist für die Summe x kaufen... diese Steine werden dann gut Sichtbar platziert. Es gibt viele Möglichkeiten Geld zu regenieren....
Der große Unterschied zwischen Schalke und St. Pauli ist aber, wenn ich mich nicht täusche, dass Schalke das Geld nutzen will, um Schulden zu reduzieren. Die Mitglieder kaufen Anteile, haben kein Mitspracherecht und das war’s. Wenn Schalke am Ende der Saison absteigt, sind sie Besitzer von Anteilen einer großen Turnhalle, in der hin und wieder Maiden und Mickey Krause aufspielen.
St. Pauli will das eingenommene Geld für Investitionen ins Stadion nutzen. Die Genossen haben jeweils eine Stimme und sollen am Gewinnen durch Ausschüttung beteiligt werden. Durch das generierte Geld vermeidet es St. Pauli für größere Investitionen Kredite aufzunehmen oder sich Investoren ins Boot zu holen.
Das Modell Pauli hört sich ja ganz gut an. Das Modell Melkmaschine von S05 eher nicht.
Ganz offiziell um das negative Eigenkapital zu senken, Zinsen zu sparen, und daher 5 Millionen Euro positives Geschäftsergebnis zu haben. Ist eine Lizenzauflage, sonst eventuell Punktabzug
Zitat aus dem Kicker:
“Würde jedes Mitglied, und nur solchen sind die Arena-Anteile vorbehalten, 250 Euro investieren, käme in etwa die Summe heraus, die sich der Verein durch die zeitlich unbefristete Aktion erhofft: 50 Millionen Euro. "Das negative Eigenkapital liegt bei über 100 Millionen Euro", bekräftigte Finanzchefin Christina Rühl-Hamers einmal mehr. "Um einen Punktabzug zu vermeiden, müssen wir 2024 über fünf Millionen Euro Gewinn erwirtschaften." Durch die Fördergenossenschaft könne der Prozess der Verbesserung beschleunigt werden.“
Zitatende
Ich mag solche Produkte einfach nicht.
Bei Schalke kommt ja noch hinzu, dass in den nächsten Jahren Fan Anleihen zurück gezahlt werden müssen. D.h. mit obiger "Fördergenossenschaft" würden die das eine Loch so halbwegs schließen und dann öffnet sich das Nächste. Das ist ein Sumpf und die wissen sich nicht besser zu helfen als (wiederholt!) die Mitglieder anzupumpen.
... der Spieltags-Thread gegen den FC aus Köln? 😣 😶
(Die anderen Themen hier sind ja komplett im falschen Thread seit einigen Tagen...)