Die Argumente sind ausgetauscht und wir sind weitgehend komplett unterschiedlicher Meinung. So ist das dann wohl.
Eine Ergänzung: Das Fan-Sein und das Stadion sind eben keine rechtsfreien Räume und es ist eben nicht rechtmäßig, polizeiliche Ermittlungen (Identitätsfeststellung eines mutmaßlichen sexuellen Beleidigers einer jungen Polizistin oder Rucksackdurchsuchungen auf Pyro) durch Gruppendruck oder gar Randale zu unterlaufen (vgl. Pyro gegen die Polizei bei der Identitätsfeststellung im Bahnhof Saarbrücken etc.) - übrigens selbst wenn die Polizei falsch liegt, wäre das nachher rechtsstaatlich zu klären.
Die Ultras wissen ja genau, wie sie vorgehen und lächeln vielleicht darüber, wie manche hier im Forum darauf einsteigen, mitgehen und sie verteidigen, so könnte diese Leichtgläubigkeit hier im Forum vielleicht ein richtig echter Spass für sie sein.
Dein Rechtsstaatsverständnis also mit Deiner beruflichen Position enttäuscht mich doch etwas und ist auch durchaus irritierend für einen Landesbediensteten NRW mit so viel Expertise und direkter Beobachtung der Ereignisse in Saarbrücken und im Derby, ein echter Zeitzeuge quasi.
Das Ganze übertrage bitre einmal auf andere aktuelle Gruppen ...
Ich fürchte, die Diskussion werden wir nach den Spielen gegen Essen und Duisburg weiterhaben ... werden dann wieder Pyros nicht über Rucksäcke sondern über Körper transportiert, wenn ich Deinen Beitrag verstanden habe? Und wenn die Polizei dann Durchsuchungen von Rucksäcken erwägt, tut sie das nur, um eine Eskalation herbeizuführen, um für die EM zu trainieren? Also so etwas weiß man dann nur als Landesbediensteter NRW, nicht wahr?
Eine Ergänzung: Das Fan-Sein und das Stadion sind eben keine rechtsfreien Räume und es ist eben nicht rechtmäßig, polizeiliche Ermittlungen (Identitätsfeststellung eines mutmaßlichen sexuellen Beleidigers einer jungen Polizistin oder Rucksackdurchsuchungen auf Pyro) durch Gruppendruck oder gar Randale zu unterlaufen (vgl. Pyro gegen die Polizei bei der Identitätsfeststellung im Bahnhof Saarbrücken etc.) - übrigens selbst wenn die Polizei falsch liegt, wäre das nachher rechtsstaatlich zu klären.
Richtig hast du erkannt, dass wir nicht in einem rechtsfreien Raum leben. Das gilt übrigens auch für Polizeibeamte. Die Verhältnismäßigkeit von deren Agieren muss in einem Rechtsstaat auch hinterfragt und unverhältnismäßige Maßnaen, wie in Saarbrücken oder am vergangenen Wochenende, kritisiert und aufgearbeitet werden. Der Bundestag ist bezüglich dieser Erkenntnis übrigens inzwischen, mit der Einführung eines Polizeibeauftragten, deutlich weiter als du
Du weißt also, das Pyro im Rucksack war. Der Rucksack würde von dem Ordnungsdienst kontrolliert, dies war der Polizei aber nicht gut genug und sie wollte entgegen der Absprachen im Sicherheitsgespräch, selber auf dem Stadion Gelände kontrollieren und auch die Karten sehen. Dies ist aber dort nicht ihre Aufgabe. Den Rucksack hätten sie bei Verdacht schon auf dem Weg zum Stadion kontrollieren können, da sind sie zuständig. Öffentlicher Raum. Im Stadion erst auf Weisung des Veranstaltungsleiters, da hat der Hausrecht.
Es reicht wenn du Polizistin schreibst, junge Polizistin könnte durchaus eine Beleidigung darstellen, ist aber zumindest unhöflich.
Eine Ergänzung: Das Fan-Sein und das Stadion sind eben keine rechtsfreien Räume und es ist eben nicht rechtmäßig, polizeiliche Ermittlungen (Identitätsfeststellung eines mutmaßlichen sexuellen Beleidigers einer jungen Polizistin oder Rucksackdurchsuchungen auf Pyro) durch Gruppendruck oder gar Randale zu unterlaufen (vgl. Pyro gegen die Polizei bei der Identitätsfeststellung im Bahnhof Saarbrücken etc.) - übrigens selbst wenn die Polizei falsch liegt, wäre das nachher rechtsstaatlich zu klären.
Richtig hast du erkannt, dass wir nicht in einem rechtsfreien Raum leben. Das gilt übrigens auch für Polizeibeamte. Die Verhältnismäßigkeit von deren Agieren muss in einem Rechtsstaat auch hinterfragt und unverhältnismäßige Maßnaen, wie in Saarbrücken oder am vergangenen Wochenende, kritisiert und aufgearbeitet werden. Der Bundestag ist bezüglich dieser Erkenntnis übrigens inzwischen, mit der Einführung eines Polizeibeauftragten, deutlich weiter als du
Absolut richtig.
Die Klärung und Hinterfragung sollte nur nicht durch Fan-Gewalt wie Pyro gegen die Polizei-Maßnahme oder Banner wie ",Hass und Tod der Polizei" herbeigeführt werden, nicht wahr? Eigentlich ganz einfach nachvollziehbar, oder?
Du weißt also, das Pyro im Rucksack war. Der Rucksack würde von dem Ordnungsdienst kontrolliert, dies war der Polizei aber nicht gut genug und sie wollte entgegen der Absprachen im Sicherheitsgespräch, selber auf dem Stadion Gelände kontrollieren und auch die Karten sehen. Dies ist aber dort nicht ihre Aufgabe. Den Rucksack hätten sie bei Verdacht schon auf dem Weg zum Stadion kontrollieren können, da sind sie zuständig. Öffentlicher Raum. Im Stadion erst auf Weisung des Veranstaltungsleiters, da hat der Hausrecht.
Es reicht wenn du Polizistin schreibst, junge Polizistin könnte durchaus eine Beleidigung darstellen, ist aber zumindest unhöflich.
Viel viel mehr als unhöflich ist, wenn man z.B. als Ultra eine Polizistin sexuell beleidigt oder dieses gar verharmlost oder Ermittlungen verhindert oder polizeiliches Einsetzen für eine Kollegin als Übung/ Training für Bundesligaspiele ansieht. Das ist dann eher nur jämmerlich
Beleidigungen in welcher Art auch immer gehen gar nicht, egal von wem, da sind sich hier wohl alle einig.
In Saarbrücken war der Täter bekannt, in solchen Fällen gehen die Daten zur Kripo, die den Fall aufarbeitet und zur Startverfolgung an den Staatsanwalt weitergibt. Da war der Einsatz der Bereitschaftspolizei nicht zielführend und auch überflüssig. Über diese unnötigen Aktionen gilt es zu reden, egal wo sie stattfinden, ob auf Demos oder im Stadion, ob gegen Fans ,linke ,mitte und auch rechte.
Es reicht wenn du Polizistin schreibst, junge Polizistin könnte durchaus eine Beleidigung darstellen, ist aber zumindest unhöflich.
Viel viel mehr als unhöflich ist, wenn man z.B. als Ultra eine Polizistin sexuell beleidigt oder dieses gar verharmlost oder Ermittlungen verhindert oder polizeiliches Einsetzen für eine Kollegin als Übung/ Training für Bundesligaspiele ansieht. Das ist dann eher nur jämmerlich
Mimimi, sollte dann noch jemand anbringen, dass es NOCH VIEL unhöflicher ist, Leuten ungefragt ins Gesicht zu spucken, oder sonst was?
Whataboutism der allerfeinsten Sorte.
Und nein, wir (im Sinne von ,,mit dir") werden nach den Spielen keine Diskussionen haben. Wir anderen werden uns zivilisiert austauschen und versuchen, den eingestreuten und ewigselben Mumpitz auszublenden.
Dein Rechtsstaatsverständnis also mit Deiner beruflichen Position enttäuscht mich doch etwas und ist auch durchaus irritierend für einen Landesbediensteten NRW mit so viel Expertise und direkter Beobachtung der Ereignisse in Saarbrücken und im Derby, ein echter Zeitzeuge quasi.
Sag mal willst du mich beleidigen? Mein Rechtsverständnis fußt auf meine Amtseid, den ich auf die Gesetz dieses Rechtsstaates geleistet habe. Eines Rechtsvergehens habe ich mich bislang noch niemals schuldig gemacht. Wenn du meinen Text gelesen hättest, dann wüsstes du das dein obiger Text absoluter Schwachsinn ist. Ich lasse mir von dir nicht unterstellen, das ich ein mangelndes Rechtsverständnis habe.
Ich habe gesagt das ich Pyro nicht brauche, das sie verboten ist, das ich Gesänge wie Bullenschweine ablehne, genauso Banner auf denen Personen verunglimpft werden. Gewalt lehne ich grundsätzlich ab. Außerdem habe ich gesagt, dass Perosnen der aktiven Fanszene für ihre Taten bestraft werden müssen, wenn ihnen die Tat im Einzelnen nachgewiesen werden kann.
Ein Täter muss einwandfrei überführt werden, bevor er verurteilt werden kann. Wir haben in Deutschland keine Sippenhaft. All das fußt auf den Gesetzen dieses Rechtsstaates. Und genau das habe ich auch gesagt. Also unterlasse diese blödsinnigen Unterstellungen gegen meine Person.
Bislang habe ich mit sachlichen Argumenten ohne persönliche Animositäten auf deine Texte reagiert. Dein Text strotzt nur von persönlichen Anmaßungen. Ich würde dir raten dich mir gegenüber ein wenig zu mäßigen. Ansonsten sehe ich mich gezwungen, mit Carsten einmal über deine Posts zu reden. Von dir verleumden lasse ich mich jedenfalls nicht. Ich wäre sehr vorsichtig mit solchen Äußerungen.
Wenn du meinen Text gelsenen hättest,
Lesen schafft der Aluhutträger, beim Verstehen ist er aber überfordert. Er hat viel Meinung und wenig Ahnung, jeder, der es einmal auf dem seriösen Weg mit ihm versucht hat, hat früher oder später gemerkt, dass es aussichtslos ist.
Die Reaktion eines Admins ist schon seit längerer Zeit überfällig. Wenn Leute hier das halbe Forum beleidigen, langt es auch mal.
@steinfurterscp06 ich hab doch gesagt, es bringt nichts. Der Typ will nur provozieren, das hat der im alten Forum auch schon unter diversen Nicks getan.
@steinfurterscp06 ich hab doch gesagt, es bringt nichts. Der Typ will nur provozieren, das hat der im alten Forum auch schon unter diversen Nicks getan.
Ja ich weiß, dass hast du mir bereits schon einmal gesagt. Ob er schon bei Westline aktiv war, weiß ich nicht mehr. Du kannst es mir ja heute im Stadion noch einmal sagen, welche Nicks das waren.
Ich finde ja eine Diskussion mit dem Austausch von Argumenten immer sehr richig und wichtig. Was ich bei solchen Gesprächen aber ablehne ist, wenn es in den persönlichen Bereich hinein geht. Da werden Grenzen überschritten, die so nicht gehen.
Zum Thema Einsatzhunderschaften könnte ich noch beitragen, das eine ganz bestimmte Einheit aus Ostwestfalen bei den Staatsanwaltschaften in NRW sehr wohl bekannt ist für ihr nicht konformes Verhalten bei Einsätzen. Gerade in Stadien ist diese Einheit sehr bekannt.
Auch interessant ist es zu wissen, dass sich die Einheiten sich nach den Polizeianwärterprüfungen auch immer wieder ändern. Junge Beamtinnen und Beamte finden sich sehr häufig in Ersteinsätzen in solchen Hundertschaften wieder oder wollen sogar dahin. Eine Neubesetzung macht es aber auch erforderlich, dass Abläufe in den Stammdienststellen geprobt werden und in den Einsätzen auch auf ihre Umsetzbarkeit hin überprüft werden müssen.
Mir persönlich ist es aus meiner beruflichen Erfahrung heraus auch direkt bekannt, dass verscheidene Einsatzhunderschaften aus dem ganzen Bundesland an verschiedenen Orten zusammen arbeiten müssen. Solche Abläufe können zwar trainiert werden, aber letzendlich ergeben sich bei den Einsätzen oftmals ganz andere oder auch neue Szenarien und Abläufe.
Man muss schon sehr naiv sein zu glauben, dass Erlerntes nicht auch in der Praxis weiter geübt und verfeinert wird. Das ist übrigens in jedem Berufsbild so der Fall.
Und an den Kollegen preußenpower sei noch gesagt, in Saarbrücken waren sogar Einheiten aus mindestens zwei Bundesländern aktiv und zusätzlich auch noch die Bundespolizei. Warum das so wohl der Fall gewesen ist, wird er sehr wahrscheinlich nicht beantworten können. Seiner Meinung nach ist das bevorstehende sportliche Großereignis nicht die Ursache dafür. Lassen wir ihn in diesem Glauben.
Ich finde echt toll, dass die Polizei heute und diesmal nicht den Westschlager - geplant vorbereitet - benutzt hat, um ihre Hundertschaft wieder gegen die SCP-Ultras gezielt zu trainieren für die bevorstehende EM. oder andere Brisanzspiele. Diesmal wurden die Ultras nicht provoziert, um einen Einsatz gegen die SCP-Ultras zu rechtfertigen - tja, was Dialoge doch bewirken können, nicht wahr.
Aber: was für eine mega geile Woche! Zwei Derby-Siege und einen Auswärtspunkt, der Klassenerhalt winkt deutlich und die Stimmung im Stadion war ganz großartig.
Mischt sich die Polizei nicht ein, läuft es am Einlass auch wieder.
"Jede Unterdrückung - sei es Sexismus, Rassismus, Antisemitismus - lebt davon, dass sie für die Nicht-Betroffenen unsichtbar ist." Marina Weisband
Mischt sich die Polizei nicht ein, läuft es am Einlass auch wieder.
Absolut, und wie wir hier lernen durften, werden Pyros oder Rauchtöpfe (heute) nicht in Rucksäcken transportiert, sondern ganz nah am Körper.
Genau, wenn die Polizei die Pyro-Ultras oder Beleidiger einer Polizistin einfach nur machen lässt, keine Personalien feststellen will - oder erst zu einem Zeitpunkt, dem den Ultras gar wohl passend erscheinen will - der Rucksäcke eben nicht durchsucht und Hass und Todes Banner ignoriert, wird alles gut. Tut es die Polizei es aber nicht, provoziert sie absichtlich, um für EM-Einsätze gezielt zu trainieren. Endlich ist das jetzt hier eklärt.
beleidigt das deine Prognosen nicht zugetroffen sind?
n
