Ich würde mir einfach wünschen, dass man für regelmäßige immer wiederkehrende Veranstaltungen, bei denen sinnvolle Hygienemaßnahmen planbar sind, andere Regeln findet.
Solch eine Fussballveranstaltung ist was völlig anderes, als ein einmaliges Event.
"Jede Unterdrückung - sei es Sexismus, Rassismus, Antisemitismus - lebt davon, dass sie für die Nicht-Betroffenen unsichtbar ist." Marina Weisband
Den Politikern fehlt es an Innovation. Man kann zur Bild stehen wie man will, aber der heutige Kommentar dazu trifft es wie den Nagel auf den Kopf. Wenn schlüssige Konzepte vorliegen wie mit der Hygiene umgegangen werden soll, ist eine pauschale Ablehnung von größeren Veranstaltungen mit der Begründung das es zur Zeit nicht angebracht sei, einfach nicht hinnehmbar. Täglich fahren Millionen von Pendlern jeden Tag mit den öffentlichen Verkehrsmitteln. Abstände werden und können dort niemals eingehalten werden. Trotzdem ergeben sich in diesen engen Räumen auch keine signifikant erhöhten Infektionszahlen. Die Menschen schützen sich mit ihren Mund- und Nasenmasken, wie es die Vorgabe ist. In den Verkehrsmitteln handelt es sich noch um geschlossene Räume, während ein Stadion permanent belüftet ist. Verstehen muss man diese Vorgehensweise der Politik nicht. Und wenn dann noch auf die Zu- und Abwegung verwiesen wird, macht es noch weniger Sinn. In den öffentlichen Verkehrsmitteln herrscht Maskenpflicht. Die kann ich auf den Ein- und Auslass eines Stadions ausweiten. Die Politik muss immens aufpassen, dass sich die Stimmung im Lande wegen der strikten Maßnahmen, nicht gegen sie wendet. Erste Anzeichen sehe ich bereits dafür.
Den Politikern fehlt es an Innovation. Man kann zur Bild stehen wie man will, aber der heutige Kommentar dazu trifft es wie den Nagel auf den Kopf. Wenn schlüssige Konzepte vorliegen wie mit der Hygiene umgegangen werden soll, ist eine pauschale Ablehnung von größeren Veranstaltungen mit der Begründung das es zur Zeit nicht angebracht sei, einfach nicht hinnehmbar. Täglich fahren Millionen von Pendlern jeden Tag mit den öffentlichen Verkehrsmitteln. Abstände werden und können dort niemals eingehalten werden. Trotzdem ergeben sich in diesen engen Räumen auch keine signifikant erhöhten Infektionszahlen. Die Menschen schützen sich mit ihren Mund- und Nasenmasken, wie es die Vorgabe ist. In den Verkehrsmitteln handelt es sich noch um geschlossene Räume, während ein Stadion permanent belüftet ist. Verstehen muss man diese Vorgehensweise der Politik nicht. Und wenn dann noch auf die Zu- und Abwegung verwiesen wird, macht es noch weniger Sinn. In den öffentlichen Verkehrsmitteln herrscht Maskenpflicht. Die kann ich auf den Ein- und Auslass eines Stadions ausweiten. Die Politik muss immens aufpassen, dass sich die Stimmung im Lande wegen der strikten Maßnahmen, nicht gegen sie wendet. Erste Anzeichen sehe ich bereits dafür.
Masken sind kein Allheilmittel, dennoch bringen sie scheinbar sehr viel. Natürlich werden sich auch Menschen anstecken, obwohl sie Masken tragen (anfassen von Türklinken usw und nachher ins Gesicht fassen). Interessant wird die Herbst-/Winterzeit. Wahrscheinlich wäre es äußerst effektiv, wenn Menschen immer und überall Masken tragen müssten, bis eine Impfung möglich ist.
Bei der Impfung gibts jedoch scheinbar Probleme. Zum einen gibt es die ersten Berichte von Menschen, die sich zum zweiten Mal mit dem Virus angesteckt haben. Die kürzeste Zeit betrug (bisher) vier Monate. Wenn das Virus derart schnell mutiert, ist eine Impfung mehr als schwierig.
Zum anderen bildet scheinbar nur die Hälfte der Infizierten Antikörper (wie eine Studie in Neustadt zeigt).
Ich denke man kann sich leichter im Ikea anstecken, als im Stadion (beides mit Maske). Politiker will ich derzeit auch nicht sein. Niemand hat Lust auf die Bilder aus Frankreich, Spanien, den USA und Italien. Ebenso will man Menschen auch nicht die Grundrechte einschränken und ihnen ihre "Hobbys" nehmen bzw. das Sozialverhalten einschränken.
Mich würde es nicht wundern, wenn wir im Winter immer und überall (außer in den eigenen vier Wänden) eine Maske tragen müssen.
Ich warte nur drauf, bis das Fernsehen (Serien / Filme) Serien und Filme mit Masken zeigt. Noch wirken Filme und Serien "normal" mit Menschen ohne Maske. Auch ältere Übertragungen von Fußballspielen mit Zuschauern wirken noch "normal". Spätestens wenn diese Bilder (ohne Masken, dafür mit Zuschauern) befremdlich wirken, haben wir mMn einen gesellschaftlichen/sozialen Wandel und das fände ich sehr traurig.
Sollte es tatsächlich so kommen, dass gar keine Zuschauer bis Jahresende ins Stadion dürfen, dann wirds eine Chaos-Saison. Pleiteclubs, Einsprüche und ggf, infizierte Spieler/Verantwortliche werden mMn dazu führen, dass die Saison nicht vernünftig beendet wird. 19/20 waren die Rückrunden ein Chaos, 20/21 wirds vermutlich die ganze Saison.
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Zum anderen bildet scheinbar nur die Hälfte der Infizierten Antikörper (wie eine Studie in Neustadt zeigt).
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Was nicht schlimm ist, da der Körper auch noch diese T-Zellen hat. Diese kann man aber nicht nachweisen.
"Jede Unterdrückung - sei es Sexismus, Rassismus, Antisemitismus - lebt davon, dass sie für die Nicht-Betroffenen unsichtbar ist." Marina Weisband
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Zum anderen bildet scheinbar nur die Hälfte der Infizierten Antikörper (wie eine Studie in Neustadt zeigt).
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Was nicht schlimm ist, da der Körper auch noch diese T-Zellen hat. Diese kann man aber nicht nachweisen.
Richtig, für den Patienten sind die T-Zellen bei einer Neuinfektion Gold wert. Das heißt aber nicht, dass der Infizierte das Virus nicht weitertragen kann. Auch mit kreuzreaktiven T-Zellen kann man einige Tage andere Menschen anstecken, obwohl man selbst ggf. keinerlei Symptome entwickelt.
Hinzu kommt, dass die Anzahl der T-Zellen im Alter schwindet. Im schlimmsten Fall könnte gar das Immunsystem überreagieren, was jedoch unwahrscheinlich ist (spanische Grippe).
Man hat zwar bei Infizierten Patienten einige Monate nach der Infektion das passende "T-Zellen-Immungedächtnis nachgewiesen, bisher weiß man jedoch nicht, ob sich dieses auch bei einer Impfung so entwickelt. Soweit ich weiß, gibt es bisher "nur" eine Studie aus Oxford, die belegt, dass 14 Tage nach der Impfung passende T-Zellen festgestellt werden konnten.
Unterm Strich bleibt trotz passender T-Zellen ein Risiko für ältere Menschen oder Menschen mit Vorerkrankungen. Drecks Virus !
Die werden schon einen Impfstoff oder ein Medikament entwickeln. Denn bei diesem Virus sind auch wir reichen Länder betroffen und nicht wie sonst die armen.
Bin sonst eigentlich kein Zyniker.
"Jede Unterdrückung - sei es Sexismus, Rassismus, Antisemitismus - lebt davon, dass sie für die Nicht-Betroffenen unsichtbar ist." Marina Weisband
Die Freizeitparks und Fitnessstudios sind voll und ein Fußballspiel (mit mehr als 250 Zuschauern) ist nicht erlaubt? Das ist doch albern! Blöd ist, dass in diesem Jahr Wahlkampf ist und jeder sein Ding durchziehen will. Am Anfang der Pandemie ging es (zurecht) darum, dass die Krankenhäuser und Ärzte nicht überlastet werden. Nach weniger Wochen war aber schon absehbar, das die Kapazitäten ganz locker ausreichen. Jetzt geht es scheinbar nur noch darum, dass sich möglichst wenige infizieren - und dafür wird eine ganze Generation verschuldet (mit all seinen Nebenwirkungen wie weniger Geld für Kunst, Kultur, Infrastruktur, Schulen, Kitas, medizinische Versorgung...). Durch unser gutes Krankensystem und unser aufgebautes Wissen in der Behandlung der Krankheit und dem Wissen, dass viele Menschen auf engem Raum in schlecht befüfteten Räumen erheblich zum Infektionsrisiko beitragen und entsprechend geschützt werden müssen, haben wir es in Deutschland geschafft, die Todeszahlen sehr gering zu halten. Aktuell sind es etwa 5 am Tag in Deutschland. Und das bei alten und kranken Menschen schon eine kleine weitere Krankheit zum Tod führen kann, war schon immer so und wird auch immer so bleiben... Aber leider ist Sicherheit immer ein Todschlagargument . Zurück zum Thema ?
Ich denke, dass Fussballspiele mit Teilauslastung der Stadien unproblematisch sind und wenn wir merken, dass das so nicht geht, gehen wir halt wieder einen Schritt zurück. Das kann doch nicht so schwer sein.
Preußen Supporter Block K - Zwangsumsiedlung in L (ist aber auch nett hier)
Wer diese Saison mit Zuschauern im Etat geplant hat ist aber schon recht naiv.
Wer diese Saison mit Zuschauern im Etat geplant hat ist aber schon recht naiv.
Oder hat nicht ausreichend andere Einnahmequellen.
Den Politikern fehlt es an Innovation. Man kann zur Bild stehen wie man will, aber der heutige Kommentar dazu trifft es wie den Nagel auf den Kopf. Wenn schlüssige Konzepte vorliegen wie mit der Hygiene umgegangen werden soll, ist eine pauschale Ablehnung von größeren Veranstaltungen mit der Begründung das es zur Zeit nicht angebracht sei, einfach nicht hinnehmbar. Täglich fahren Millionen von Pendlern jeden Tag mit den öffentlichen Verkehrsmitteln. Abstände werden und können dort niemals eingehalten werden. Trotzdem ergeben sich in diesen engen Räumen auch keine signifikant erhöhten Infektionszahlen. Die Menschen schützen sich mit ihren Mund- und Nasenmasken, wie es die Vorgabe ist. In den Verkehrsmitteln handelt es sich noch um geschlossene Räume, während ein Stadion permanent belüftet ist. Verstehen muss man diese Vorgehensweise der Politik nicht. Und wenn dann noch auf die Zu- und Abwegung verwiesen wird, macht es noch weniger Sinn. In den öffentlichen Verkehrsmitteln herrscht Maskenpflicht. Die kann ich auf den Ein- und Auslass eines Stadions ausweiten. Die Politik muss immens aufpassen, dass sich die Stimmung im Lande wegen der strikten Maßnahmen, nicht gegen sie wendet. Erste Anzeichen sehe ich bereits dafür.
Masken sind kein Allheilmittel, dennoch bringen sie scheinbar sehr viel. Natürlich werden sich auch Menschen anstecken, obwohl sie Masken tragen (anfassen von Türklinken usw und nachher ins Gesicht fassen). Interessant wird die Herbst-/Winterzeit. Wahrscheinlich wäre es äußerst effektiv, wenn Menschen immer und überall Masken tragen müssten, bis eine Impfung möglich ist.
Bei der Impfung gibts jedoch scheinbar Probleme. Zum einen gibt es die ersten Berichte von Menschen, die sich zum zweiten Mal mit dem Virus angesteckt haben. Die kürzeste Zeit betrug (bisher) vier Monate. Wenn das Virus derart schnell mutiert, ist eine Impfung mehr als schwierig.
Zum anderen bildet scheinbar nur die Hälfte der Infizierten Antikörper (wie eine Studie in Neustadt zeigt).Ich denke man kann sich leichter im Ikea anstecken, als im Stadion (beides mit Maske). Politiker will ich derzeit auch nicht sein. Niemand hat Lust auf die Bilder aus Frankreich, Spanien, den USA und Italien. Ebenso will man Menschen auch nicht die Grundrechte einschränken und ihnen ihre "Hobbys" nehmen bzw. das Sozialverhalten einschränken.
Mich würde es nicht wundern, wenn wir im Winter immer und überall (außer in den eigenen vier Wänden) eine Maske tragen müssen.
Ich warte nur drauf, bis das Fernsehen (Serien / Filme) Serien und Filme mit Masken zeigt. Noch wirken Filme und Serien "normal" mit Menschen ohne Maske. Auch ältere Übertragungen von Fußballspielen mit Zuschauern wirken noch "normal". Spätestens wenn diese Bilder (ohne Masken, dafür mit Zuschauern) befremdlich wirken, haben wir mMn einen gesellschaftlichen/sozialen Wandel und das fände ich sehr traurig.
Sollte es tatsächlich so kommen, dass gar keine Zuschauer bis Jahresende ins Stadion dürfen, dann wirds eine Chaos-Saison. Pleiteclubs, Einsprüche und ggf, infizierte Spieler/Verantwortliche werden mMn dazu führen, dass die Saison nicht vernünftig beendet wird. 19/20 waren die Rückrunden ein Chaos, 20/21 wirds vermutlich die ganze Saison.
Leider herrscht zum Thema viel Unwissenheit. Schmierinfektionen spielen in der Pandemie eine sehr untergeordnete Rolle (sagt Virologe Streeck). Das RKI umschreibt es so: "Eine Übertragung durch kontaminierte Oberflächen ist insbesondere in der unmittelbaren Umgebung der infektiösen Person nicht auszuschließen (21), da vermehrungsfähige SARS-CoV-2-Viren unter Laborbedingungen auf Flächen einige Zeit infektiös bleiben können". Man kann von einem Jugendlichen oder Erwachsenen schon erwarten, dass er sich in der aktuellen Situation nicht ständig ins Gesicht packt und regelmäßig die Hände wäscht!
Eine Mutation eines Virus hat erstmal nicht automatisch etwas mit der Wirksamkeit eines Impfstoffes zu tun. Ein Mutation muss ein Virus auch nicht automatisch verschlimmern. Im Gegenteil, viele Vieren verlieren sogar im Verlauf bestimmte Eigenschaften. Gut möglich, dass das Covid-19 in einiger Zeit nicht mehr die Lunge angreift.
Auch das Antikörper nach einiger Zeit nicht mehr nachweisbar sind ist auch normal. Die Milz und das Rückenmark spielen hierbei eine große Rolle.
https://www.allergieinformationsdienst.de/immunsystem-allergie/grundlagen-des-immunsystems.html
Preußen Supporter Block K - Zwangsumsiedlung in L (ist aber auch nett hier)
Lebenserhaltung als Totschlagargument. Ein Paradoxon? ?
Lebenserhaltung als Totschlagargument. Ein Paradoxon? ?
Totschlagargument heißt für mich, dass eine Diskussion unmöglich wird. Aber nur durch Diskussionen entstehen gute Lösungen. Natürlich hilft ein Fahrradhelm, Todesfälle zu verringern, dennoch bin ich aber nicht für eine Verpflichtung. Gleiches gilt für Sterbehilfe. Die einen sind für lebenserhaltene Maßnahmen um jeden Preis (und der Preis kann verdamt hoch sein!). Ich vertrete aber den Standpunkt, dass man schon selber entscheiden darf, wann man sein Leben beenden möchten. Wichtig ist nur, dass vor einer solchen Entscheidung Beratungsgespräche angeboten werden. Ich habe aber schon öfter erlebt, dass mit entsetzen auf eine solche Haltung reagiert wird und somit wird eine offene, konstruktive Diskussion unmöglich wird. Aber leider entwickelt sich die Gesellschaft zu einem ausgeprägten Schwarz-Weiß denken ohne Offenheit für andere Argumente.
Preußen Supporter Block K - Zwangsumsiedlung in L (ist aber auch nett hier)
Da bin ich ganz auf deiner Seite.
ok, hab ich jetzt verstanden ?
Preußen Supporter Block K - Zwangsumsiedlung in L (ist aber auch nett hier)
Ganz interessant hierzu:
https://www.kicker.de/783015/artikel/jubilaeum_vor_5000_zuschauern_union_empfaengt_den_club