Denkt ihr, ein Aufstieg diese Saison würde Beschleunigungen im Umbau ermöglichen? Ganz offene Frage meinerseits.
Da bin ich mir sogar ziemlich sicher
nicht wirklich…ich hatte doch vor einigen mal die Zeitleiste der Studie gepostet…
Sass meinte die Stadt ist schon vorbereitet wenn grob im Mai der Bauantrag vom TU kommt. Im Februar soll dann in der West mit einer vorläufigen Baugenehmigung angefangen werden. Auf der Gegengeraden kannst du erst anfangen wenn der neue Gästeblock steht…die Ost kannst du erst abreißen wenn die Nicht VIP Plätze der neuen GG fertig sind, denn ansonsten hättest du nur 5000-6000 Plätze verfügbar.
da lässt sich nicht wirklich viel beschleunigen, wenn es eh schon der Plan ist in der West mit einer vorläufigen Genehmigung loszulegen…
Natürlich ist die Reihenfolge der Tribünenneubauten vorgegeben und wir werden bei einem Aufstieg auch nicht ein Jahr früher fertig.
Trotzdem sehe ich gerade bei der Baugenehmigung zeitliche Einsparpotenziale. Aber nicht nur da.
Wer in seinem Arbeitsleben schon mal mit Termindruck zu tun hatte , weiß wie das abläuft.
Mir fallen da spontan Überstunden , Wochenend- und Feiertagsarbeit ein. Aber auch das arbeiten in Schichten gehört dazu.
Das ist auf vielen Baustellen und in vielen Betrieben völlig normal.
Inwieweit so etwas am Rande eines Wohngebietes möglich ist , muss man abwarten.
Das sind aber gerne genutzte Mittel , um so ein Projekt zu beschleunigen.
Und da von den Verantwortlichen beim SCP immer wieder betont wurde , gerne noch in 2024 mit dem Bauen anzufangen, kann ich mir vorstellen das das beim SCP und der Stadt ähnlich gesehen wird.
Schneller bedeutet teurer. Warum sollte die Stadt das machen? Außerdem würde das Geld an anderer Stelle fehlen.
Und von wieviel Zeitersparnis reden wir?
"Jede Unterdrückung - sei es Sexismus, Rassismus, Antisemitismus - lebt davon, dass sie für die Nicht-Betroffenen unsichtbar ist." Marina Weisband
Eher die Frage wieso der TU das machen sollte…
Schneller bedeutet teurer. Warum sollte die Stadt das machen? Außerdem würde das Geld an anderer Stelle fehlen.
Und von wieviel Zeitersparnis reden wir?
Die Stadt plant und baut mit einem Totalübernehmer , damit die Kosten im vorgegebenen Rahmen bleiben. Zumindest weitestgehend.
Schneller bedeutet nicht unbedingt teurer. Und an welcher Stelle sollte das Geld fehlen?
Ich schrieb ja bereits , das wir bei der Zeitersparnis nicht von einem Jahr oder mehr sprechen. Aber ein paar Wochen , vielleicht sogar Monate lassen sich eventuell rausholen.
Wir warten mal ab. Noch stehen wir nicht auf einem Aufstiegsplatz 😉.
Schön wäre es , wenn die von Dike 77 angesprochene Zeitschiene noch passt und wir in den nächsten 4-6 Wochen endlich Zeichnungen , Bilder und Daten vom fertigen Entwurf zu sehen und erklärt bekommen.
Eher die Frage wieso der TU das machen sollte…
Da gibt es viele Gründe.
Positives Image , Folgeaufträge , Kundenpflege …
Eher die Frage wieso der TU das machen sollte…
Da gibt es viele Gründe.
Positives Image , Folgeaufträge , Kundenpflege …
Hat er viel zu tun, ist er darauf nicht angewiesen. Hat er wenig zu tun, ist er froh, die Zeit etwas strecken zu können.
"Jede Unterdrückung - sei es Sexismus, Rassismus, Antisemitismus - lebt davon, dass sie für die Nicht-Betroffenen unsichtbar ist." Marina Weisband
Eher die Frage wieso der TU das machen sollte…
Da gibt es viele Gründe.
Positives Image , Folgeaufträge , Kundenpflege …
Hat er viel zu tun, ist er darauf nicht angewiesen. Hat er wenig zu tun, ist er froh, die Zeit etwas strecken zu können.
Jede Firma die eine Zukunft haben möchte und auch für neue Mitarbeiter attraktiv sein möchte ,ist darauf angewiesen solche Aufträge mindestens Fristgerecht fertig zu stellen.
Da wird auch keine Zeit gestreckt ,egal wie voll oder leer die Auftragsbücher sind .
Wenn viel zu tun ist werden Überstunden gemacht . Ist wenig zu tun werden angesparte Überstunden abgebaut . Und wenn es hart kommt wird Kurzarbeit angemeldet.
So läuft das .
Eher die Frage wieso der TU das machen sollte…
Da gibt es viele Gründe.
Positives Image , Folgeaufträge , Kundenpflege …
Hat er viel zu tun, ist er darauf nicht angewiesen. Hat er wenig zu tun, ist er froh, die Zeit etwas strecken zu können.
Jede Firma die eine Zukunft haben möchte und auch für neue Mitarbeiter attraktiv sein möchte ,ist darauf angewiesen solche Aufträge mindestens Fristgerecht fertig zu stellen.
Da wird auch keine Zeit gestreckt ,egal wie voll oder leer die Auftragsbücher sind .
Wenn viel zu tun ist werden Überstunden gemacht . Ist wenig zu tun werden angesparte Überstunden abgebaut . Und wenn es hart kommt wird Kurzarbeit angemeldet.
So läuft das .
Fristgerecht ist doch logisch.
"Jede Unterdrückung - sei es Sexismus, Rassismus, Antisemitismus - lebt davon, dass sie für die Nicht-Betroffenen unsichtbar ist." Marina Weisband
Ich schrieb ja auch „mindestens Fristgerecht „ 😉
Überstunden, Wochenend- und Feiertagsdienste sind höher zu endlohnen. Sonn- und Feiertag z.b. mit mindestens 50% bzw 100%. Dadurch steigen beim TU die Lohnkosten. Warum also sollte er das machen? Davon abgesehen das die Mitarbeiter bestimmt alles andere als begeistert sein werden.
Überstunden sind doch nicht höher zu entlohnen... Genauso wenn man doppelt so viele Arbeiter auf die Baustelle schickt...
Überstunden, Wochenend- und Feiertagsdienste sind höher zu endlohnen. Sonn- und Feiertag z.b. mit mindestens 50% bzw 100%. Dadurch steigen beim TU die Lohnkosten. Warum also sollte er das machen? Davon abgesehen das die Mitarbeiter bestimmt alles andere als begeistert sein werden.
Selbstverständlich ist es üblich das Überstunden mit Zulagen bezahlt werden. Es ist aber auch üblich das Mehrarbeit bei solchen Aufträgen mit einkalkuliert wird.
In allen Betrieben die ich kenne , gibt es Arbeitszeitkonten. Da gibt es die unterschiedlichsten Modelle. Aber nahezu bei allen muss erst eine vertraglich festgelegte Zahl an Überstunden angesammelt werden. In unserem Betrieb gibt es zwei Konten. Auf dem einen müssen mindestens die Arbeitsstunden von zwei Wochen gesammelt werden.Das heißt bei einer 40 Stunden Woche mindestens dann 80 Stunden.
Die Zulagen für diese Stunden werden aber direkt ausbezahlt. Auf dieses Konto hat auch nur der AG Zugriff , d.h. Nur er kann bestimmen wann diese Stunden abgebaut werden . In der Regel ist das, wenn sehr wenige Aufträge da sind .
Alles was darüber hinaus geht , muss dann mit der entsprechenden Zulage ausbezahlt werden. Aber auch erst dann , wenn dieses Konto „voll“ ist .
Über das zweite Konto kann nur der AN verfügen . Auch dort gibt es ein Maximum was angespart werden kann . Viele nehmen dieses Konto als gutverzinstes Sparbuch. Heißt , nach ein paar Jahren ist das Geld darauf durch Lohnsteigerungen natürlich „mehr“ geworden. Man kann sich aber auch in schlechten Monaten einen Teil ausbezahlen lassen.
Soviel kurz zum Thema Arbeitszeitflexibilisierung in der freien Wirtschaft. Das ist aber auch seit ca. zwanzig Jahren schon durchaus so üblich 😉.
Zur Begeisterung der Mitarbeiter: Die allermeisten die ich kenne , haben keine Lust auf diese Konten. Die nehmen lieber direkt die Kohle. Es ist aber allen lieber , als in schlechten Zeiten entlassen zu werden .
Und glaube mir , in jeder Firma findest du Leute , die selbst an Feiertagen und am Wochenende aus dem Betrieb oder von der Baustelle gejagt werden müssen 😂😉. Dafür gibt es die unterschiedlichsten Gründe.
Grundsätzlich gilt aber immer:Die Stunden bringen das Geld … 😉
Auch wenn das hier off topic ist: Es kommt doch klar auf den Arbeitsvertrag an, ob ein Arbeitnehmer Überstunden machen will, oder nicht. Ist er in einem Arbeitsverhältnis mit Stundenlohn, kann er sich das mit Überstunden selbst gut ausrechnen was er dann auch mehr bekommt - es gibt aber auch genug Arbeitnehmer, die entweder garkeinen Tarifvertrag haben und somit auch eine Überstundenregelung fehlt, oder es garkein Stundenlohnt sondern einen Pauschallohn für eine geschuldete Arbeitsleistung gibt.
Und zudem ist eine Baustelle ein komplexes Werk, wo es nicht reicht, wenn die Arbeiter einfach 4 Stunden mehr arbeiten - da müssen auch alle Lieferanten da mitspielen - hilft ja nichts, wenn die bis 20 Uhr auf der Baustelle sind, wenn das Betonwerk 16 Uhr dicht macht und man für das Gießen von Fundamenten kein Material mehr hat...
Es ist doch nur zu hoffen, dass hier der Verein von der Stadt nicht veräppelt wurde und man jetzt tatsächlich eine neue Tribüne inkl. Gästebereich baut - aufgrund der stark gestiegenen Baukosten wird man da an vielen Stellen noch überrascht sein und mit der geplanten Kohle garnicht auskommen.