Wir werden es ja sehen… 😉
Etats vergleichen ist eh immer schwierig weil jeder Verein da noch in unterschiedlichen Maß das Funktionsteam einbezieht
Man schaue sich an, was im Ruhrgebiet (Essen, Duisburg) oder in München aus der ganzen Kohle gemacht wurde. Stimme den letzten Beiträgen daher voll zu.
Man schaue sich an, was im Ruhrgebiet (Essen, Duisburg) oder in München aus der ganzen Kohle gemacht wurde. Stimme den letzten Beiträgen daher voll zu.
Korrekt. Da wird viel Geld für Mittelfeldplätze verbrannt.
Übrigens wer denkt dass es dem Sabbelkopp Pele nur um die Fairness im Fußball geht und deshalb die Relegation unfair ist und Meister aufsteigen müssen, sein Interview in der Welt:
"Dass nur drei und nicht alle fünf Regionalliga-Meister direkt aufsteigen, ist eine abartige Respektlosigkeit. Diese Relegation macht den Fußball kaputt. Für mich ist das eine klare Wettbewerbsverzerrung. Es fühlt sich an, als gehöre Cottbus zu einem Verband (Nordost; d. Red.) zweiter Klasse....
Wenn das nicht geht, sollte man die Regelung finden, dass immer reihum ein Verband einen festen Aufsteiger stellt und alle anderen in die Relegation müssen"
Einfach die einfachste Ossi-Opfernummer weil gerade zwei böse Wessi-Ligen direkt aufsteigen. Dann einfach was "faires" und reihum steigt nur einer direkt auf und folglich noch mehr Relegationsspiele und Meister die nicht aufsteigen". Aber hauptsache die arme RL Nordost wird nicht mehr benachteiligt. Klassische Pele-Logik. Gott der soll bitte nicht wieder in Liga 3 landen.
Übrigens auch lustig, bis vor einigen Jahren gab es ja 3 Reli-Spiele und aus der RL Südwest waren Meister und Vizemeister in der Relegation. Zwischen 2015 und 2018 sind 4mal in Folge die Meister aus Nordost und Bayern aufgestiegen und Meister UND Vizemeister der Südwest sind 4mal in Folge gescheitert. Komischerweise blieb da das große Geschreie aus Bayern und Osten aus. Das fing erst an nach der neuen Rotationsregelung und als mit Lok und BFC jetzt 2mal Ostteams auf der Strecke geblieben sind.
Trotz alledem müssen Meister direkt aufsteigen.
Trotz alledem müssen Meister direkt aufsteigen.
Stimme dir zu. Dazu sollte man die Anzahl der Regionalligen reduzieren oder - was einfacher umzusetzen wäre - in der 3. Liga fünf Abstiegsplätze schaffen.
Trotz alledem müssen Meister direkt aufsteigen.
Natürlich. das sagt der Dummbeutel Pele ja auch im ersten Satz. Um dann im zweiten Satz zu sagen es sollen dann gefälligst noch weniger Meister direkt aufsteigen damit die Nordost keinen Nachteil hat. Dann noch der Klappspaten-Vorschlag die Liga 3 auf 22 aufzustocken.
Aber gerne wie oft geschrieben von fünf auf vier Regionalligen reduzieren oder am besten eine zweigeteilte vierte Liga (Nord und Süd) zwischenschalten. Wer wird genau gegen diese Vorschläge sein? Bayern und der Osten
Man kann ja auch in Frage stellen, warum Bayern und NRW jeweils eine eigene Regionalliga haben und alle anderen 14 Bundesländer verteilen sich auf 3 Regionalligen... Klar, es sind die größten Verbände aber trotzdem...
In NRW geht das um die Dichte der „Traditionsvereine“, in Bayern wurde argumentiert, das die meisten Vereine gar nicht höher als RL spielen wollen und dadurch kürzere Wege zurück zu legen sind.
Ich halte nach wie vor das Modell 2+1 welches damals 2010 von Vereinen wie Münster ins Spiel gebracht wurde am sinnvollsten. Zwei dritte Ligen (Nord/Süd) + Eine Liga für die besten 2. Mannschaften. 40 Vereine dürften alle Traditions und ambitionierten Vereine die zurzeit in Liga 3-4 spielen locker aufnehmen. Als Bonbon für die 2. Mannschaften könnte man evtl. den Meister dieser Liga mit im DFB Pokal spielen lassen. Das würde dann 6+8 Aufsteiger von Liga 4 Richtung zweigleisige 3. Liga ermöglichen.
Ich empfehle allen Nörglern aus Bayern und Nordost mal die folgende Seite zum Nachlesen:
https://www.dfb.de/maenner-regionalliga/liga-informationen/aufstiegsregelung/
Zitat hieraus:
Die Gebiete der Regionalliga Südwest und West sind von Ballungsräumen geprägt und umfassen gemeinsam mehr als 50 Prozent der gemeldeten Männermannschaften in Deutschland. Allein im Südwesten sind sieben Landesverbände zusammengefasst. Daher haben die Staffeln Südwest und West nun jeweils einen direkten Aufstiegsplatz.
Und weiter:
Im Gebiet, das die Regionalligen Nord, Nordost und Bayern umfasst, sprachen sich die dortigen Vereinsvertreter der 3. Liga und Regionalliga anschließend bei einer gemeinsamen Tagung geschlossen für die Beibehaltung der bisherigen Staffelstruktur in der Regionalliga aus – verbunden mit der Konsequenz, dass nicht alle Meister aufsteigen können. Als gewichtigste Aspekte wurden dafür wirtschaftliche Gründe und die Erhaltung regionaler Strukturen angeführt.
Man schaue sich doch die Farce in diesem Jahr im Norden an. Am Ende war Lübeck doch wirklich ohne ernsthaften Konkurrenten im Kampf um den Aufstieg, niemand wollte oder konnte, quasi ein Schlaraffenland. Und in Bayern? 80 % der Vereine wollen doch auch dort gar nicht aufsteigen.
Wenn die alle ihre "Wohlfühloase" haben wollen, dann bitte.
Wenn ich mir im Westen so anschaue, was die Vereine in der Regio so personell aufrüsten, dann gibt es dort im kommenden Jahr ein Hauen und Stechen um Platz 1. Auch früher hatte es schon seinen Grund, warum es in NRW die Oberligen Westfalen und Nordrhein gab.
Ich habe NULL MITLEID. Für mich wäre die Lösung 4 Regionalligen gewesen. Jeder Erste steigt auf, Punkt. Das haben aber Nord, Nordost und Bayern verhindert.
Man kann ja auch in Frage stellen, warum Bayern und NRW jeweils eine eigene Regionalliga haben und alle anderen 14 Bundesländer verteilen sich auf 3 Regionalligen... Klar, es sind die größten Verbände aber trotzdem...
In NRW leben rund 18 Millionen Einwohner. Damit hat dieses Bundesland einen Anteil von 21,43% an der Gesamtbevölkerung in Deutschland. Der WDFV setzt sich im Gegensatz zum BFV aus drei Verbänden zusammen. Mit dem Verbänden, Mittelrhein, Niederrhein und Westfalen gibt es im Gegensatz zu Bayern, die ihren Verband lediglich in Bezirke aufgeteilt haben, drei eigenständige Verbände mit eigenen Satzungen. Das Gleiche gilt auch wohl in Baden-Württemberg, die mit dem Badischen-, Südbadischen- und Württemberger Verband ebenfalls drei Verbände haben. Hier leben rund 11 Millionen Menschen. Aber die Südwestliga beinhaltet auch noch die Bundesländer Saarland, Hessen und Rheinland Pfalz, wo nochmals rund 12 Millionen Menschen leben. Damit kommt diese Region auf rund 23 Millionen Einwohner. In Bayern sind es 13,2 Millionen.
Der Norddeutsche Fußballverband setzt sich gar aus vier Verbänden zusammen. Diese entsprechen den vier Bundesländern Bremen, Hamburg, Niedersachsen und Schleswig Holstein. Trotz des Zusammenschlusses von vier Bundesländern kommt hier gerade mal eine Gesamtbevölkerung von knapp 14 Millionen Einwohnern zusammen.
Bleibt noch der Nordostdeutsche Fußballverband, der deckungsgleich ist mit den sechs Bundesländern Brandenburg, Sachsen, Sachsen Anhalt, Thüringen, Mecklenburg Vorpommern und Berlin. Diese Bundesländer haben jeweils eigene Verbände. Hier leben rund 16,1 Millionen Menschen.
Schaut man sich also die Strukturen der fünf Regionalligen an muss man feststellen, dass lediglich in Bayern nur ein Landesverband besteht. Alle anderen Regionalligen haben mehrere Verbände in ihren Ligen. Gerade Bayern war es auch, die sich mit ihrem Präsidenten Dr. Rainer Koch vehement gegen eine Änderung bei der Anzahl der Regionalligen gewehrt hatten. Dr. Koch war zu diesem Zeitpunkt auch als DFB-Vizepräsident für die 3. Liga verantwortlich. Ein Schelm, der Böses dabei denkt. Der Nordostdeutsche Verband wollte seine alten DDR-Oberliga Strukturen nicht aufgeben. Gerade dies beiden Ligen tragen einen sehr großen Anteil daran, dass es heute eben noch fünf Regionalligen gibt. Auch deshalb wurde entschieden, dass die Südwest und die West Staffel einen festen Aufsteiger bekommen. Zusammen sind sie außerdem die beiden nach Bevölkerungsaufkommen größten Verbände.
Bzgl der Einwohnerzahl ist mir das schon klar, und aus unserer Sicht auch verständlich. Es ist ja auch bekannt, das hier in Westfalen auf Grund der Dichte der Vereine die Qualität höher ist.
Mein Infrage stellen bezog sich nur darauf, das zb Nord-Ost dies tun könnten 😉
In NRW geht das um die Dichte der „Traditionsvereine“, in Bayern wurde argumentiert, das die meisten Vereine gar nicht höher als RL spielen wollen und dadurch kürzere Wege zurück zu legen sind.
und sie wollen sich unbedingt als vierklassig betiteln, daher auch die Ablehnung einer zwischengeschalteten neuen vierten Liga. Dann wären die Dorfclubs nur noch offiziell fünftklassig
