🥱
Gibt es jemand hier im Forum, der statt dumm zu gähnen, Mitgefühl für die Polizistin hat, die von einem Preussen-Fan aus der Fan-Gruppe offensichtlich sexuell beleidigt wurde (vermutlich übelst)?
Gibt es jemand, der es für richtig hält, dass die Polizei in einem solchen Fall gegen den vermeintlichen Täter ermittelt?
Nun, wir sind scheinbar alle Sexisten, Rassisten, Pyro-Verharmloser, Chaos-Liebhaber und vor allem DUMM...Muss schlimm sein für dich, PreußenPower...das tut mir auch sehr Leid für dich...
Gibt es jemanden, der Mitgefühl für die 20 teilweise unbeteiligten Personen hat? Sind die nur ein Kollateralschaden um die Ahndung einer Beleidigung durchzusetzen?
Du weißt aber schon, das erst einmal die Unschuldsvermutung greift? Deine Äußerungen hier könnten eine Verleumdung darstellen.
Ich will den Täter nicht in Schutz nehmen, aber wir wissen nicht, was dort genau vorgefallen ist.
Die Personenfeststellung sollte 3 Stunden nach der Tat erfolgen. Wahrscheinlich hätte auch ein Bild vom Täter gereicht, um den Täter anschließend zu ermitteln, so wie bei einer Straftat oft üblich. Die Tat war schon lange vorbei und eine Gefahr Bestand zu nächst nicht mehr. Ich würde als Außenstehender sagen, eine unglückliche Aktion der Polizei, die nicht deeskalierend wirkte.
Natürlich greift man als normaler Mensch nicht an, aber in so einer Situation greift oft eine Gruppendynamik auf beiden Seiten.
Wer schon mal Auswärts unterwegs war, kennt das Gefühl, wie es auf einem wirkt, wenn die netten Menschen in Uniform auf einmal ihren Helm aufsetzen und keiner weiß wieso.
Wieso es ausgerechnet in Saarbrücken und nicht in Essen, Duisburg, Dresden, eskaliert ist , wissen wir nicht.
Ich möchte hier keinen in Schutz nehmen oder verurteilen, nur mal zum nachdenken anregen. Es gibt halt verschiedene Standpunkte die man betrachten sollte.
Du weißt aber schon, das erst einmal die Unschuldsvermutung greift? Deine Äußerungen hier könnten eine Verleumdung darstellen.
Ich will den Täter nicht in Schutz nehmen, aber wir wissen nicht, was dort genau vorgefallen ist.
Die Personenfeststellung sollte 3 Stunden nach der Tat erfolgen. Wahrscheinlich hätte auch ein Bild vom Täter gereicht, um den Täter anschließend zu ermitteln, so wie bei einer Straftat oft üblich. Die Tat war schon lange vorbei und eine Gefahr Bestand zu nächst nicht mehr. Ich würde als Außenstehender sagen, eine unglückliche Aktion der Polizei, die nicht deeskalierend wirkte.
Natürlich greift man als normaler Mensch nicht an, aber in so einer Situation greift oft eine Gruppendynamik auf beiden Seiten.
Wer schon mal Auswärts unterwegs war, kennt das Gefühl, wie es auf einem wirkt, wenn die netten Menschen in Uniform auf einmal ihren Helm aufsetzen und keiner weiß wieso.
Wieso es ausgerechnet in Saarbrücken und nicht in Essen, Duisburg, Dresden, eskaliert ist , wissen wir nicht.
Ich möchte hier keinen in Schutz nehmen oder verurteilen, nur mal zum nachdenken anregen. Es gibt halt verschiedene Standpunkte die man betrachten sollte.
Ein sehr guter Beitrag, der auch aufzeigt, dass es differenzierte Ermittlungsmethoden gibt. Natürlich haben Rassismus, Sexismus und andere Anfeindungen in unserer Gesellschaft nichts zu suchen. Trotzdem kommen sie aber vor. Des Weiteren kommt dann noch hinzu, wie eine Person solche Äußerungen gegen sich empfindet. Die eine Person stellt die Ohren auf Durchzug, die Andere fühlt sich auf das Übelste beleidigt.
Die Beamten der Polizei sind dazu gehalten, die Verhältnismäßigkeit der Mittel zu wahren. Auf Grund der Erfahrungen sollte es bekannt sein, dass gerade bei Fußballfans (aber auch bei Demonstrationen am rechten und linken Rand der Gesellschaft) es sehr schnell zu Ausschreitungen kommen kann, wenn eine Person aus der Masse heraus festgenommen werden soll. Und genau das ist in Saarbrücken passiert. Obwohl man eine Feststellung der Personalien auch anders hätte erreichen können, wurde eine Ausschreitung in Kauf genommen. Anstatt deeskalierend zu agieren, wurde massiv eingegriffen. Die Verhältnismäßigkeit der Mittel war hier nicht mehr gegeben.
Du weißt aber schon, das erst einmal die Unschuldsvermutung greift? Deine Äußerungen hier könnten eine Verleumdung darstellen.
Ich will den Täter nicht in Schutz nehmen, aber wir wissen nicht, was dort genau vorgefallen ist.
Ich würde auch nicht den Täter in Schutz nehmen, aber wie gehts der Polizistin? (Soll nicht hämisch gemeint sein) Nur Wenn sowas in der Presse etc hoch kommt, wirkt es immer sehr krass, aber jeder weiß ja, das wie schon gesagt, bei solchen Menschenansammlungen wie Fussball, Demos etc immer Sprüche fallen die da hin nicht gehören. Nur Gegenüber Polizei ist es ja direkt ein rotes Tuch und eine Straftat.
Aber ich bleibe auch teilweise auf der Seite von @Preußen-Power , da es leider heutzutage einfach nicht verwundert, das es oft in/mit den Fangruppierungen für Probleme gibt. Sei es bei größeren Auswärtsspielen, Heimspiele (warum muss man immer gegen den Gegner pöbeln? Mir sind viele Gegner total egal und ich sehe kein Grund, diese zu beleidigen)
Bei Derbys kann man vieles "verstehen" , aber warum müssen immer Hass und Straftaten in Form von Pyros etc. nahezu bei den meisten Spielen dabei sein? Und ja, ich bin auch gegen Pyro !
Die letzten Beiträge hier zeigen, dass es sehr wohl möglich ist sachlich und differenziert über das Thema zu diskutieren. Mein Kompliment.
Das die Polizei Aktion nicht verhältnismäßig war steht ja wohl ausser Frage, das es wegen einer Beleidigung zu solch einer Eskalation kommen musste, wo dann auch Dritte, u.a. wegen des Einsatzes von Pfefferspray, verletzt wurden.
Es kann gut sein, daß mancher Polizeibeamter nur darauf gewartet hat die Muskeln spielen zu lassen. Da kam die selten dämliche Aktion, das ein Fan eine Beamtin beleidigt, dann wie gerufen.
Wie mein Vorredner, Ich1906, frage auch ich mich allerdings wie es der Beamtin geht. In vielen Beiträgen wird das hier nämlich garnicht thematisiert.
Wir hier sind doch alle gegen Rassismus, Sexismus, Homophobie etc - ob im Stadion oder im Verein. Nach der Kwadwo Geschichte wurden wir Preußenfans damals von aller Welt für unsere Reaktion im Stadion gefeiert. Aber Sexismus und/oder Beamtenbeleidigung sind nicht so schlimm? Der Brüllaffe wurde damals nach der Kwadwo Sache angezeigt und hat doch ein Stadionverbot bekommen oder? Ich kann mir die Reaktionen der Fede Nerbelo vorstellen, wenn einer der Ihren (nach der Beleidigung letzten Samstag) eine Anzeige und Stadionverbot bekommt. "Stadionverbotler sind immer bei uns" und "Bullenschweine" werden ja immer fleißig skandiert. Ist Sexismus also okay, wenn es aus den Reihen der "aktiven Fans" kommt oder distanziert man sich davon?
1. Man beleidigt keine Polizistin.
2. Man solidarisiert sich nicht mit Krawallbrüdern.
3. Man greift keine Polizisten an.
4. Das Machtmonopol liegt beim Staat.
Wir sind uns ja einig, dass es absolut nicht geht, eine Polizistin oder wen auch immer, sexuell zu beleidigen. Dieses ist auch keineswegs mit unserem Leitbild zu vereinbaren.
Das es sich bei der Person, die die Polizistin beleidigt hat, jedoch um ein Mitglied der Fede Nerblo gehandelt hat, ist mir zumindest nicht bekannt. Es waren ca 900 Preußenfans in Saarbrücken, von denen 700 mit dem Sonderzug angereist sind. Nur ein Bruchteil dieser Fans ist der Fede Nerblo zugehörig. Wenn Du also keine genaueren Infos hast, ist es wenig hilfreich hier unsere Ultra-Szene zu diskreditieren.
Ich war zwar auch im Saarland, jedoch nicht mit dem Sonderzug, und kann daher zu dem Vorfall in der Nähe des Hauptbahnhofes Nichts sagen. Da jedoch aufgrund einer anfänglichen Blocksperre kein Preußenfan das Areal um den Gästeblock allein und vorzeitig verlassen durfte, bin ich anfangs auch mit dem gesamten Fan-Pulk Richtung Hauptbahnhof gegangen und hatte erst kurz vor Erreichen des Bahnhofs Gelegenheit meinen eigentlichen Weg einzuschlagen. Bis zu diesem Abzweig war der gesamte Ablauf sehr friedlich.
5. Das Gewaltmonopol braucht Kontrolle
6. Es gilt die Unschuldsvermutung
1. Man beleidigt grundsätzlich keine Personen.
2. Man darf Unbeteiligte nicht als Kollateralschaden sehen (man bedenke: der Großteil der 700 waren "normale" Fussballfans wie du und ich).
3. Man sollte als Polizei die Bürger schützen, nicht angreifen, schon gar nicht mit zähnefletschenden Hunden ohne Maulkorb und Pfefferspray.
4. Das Gewaltmonopol liegt beim Staat. Gewalt darf aber nur ausgeübt werden wenn es zwingend notwendig ist und die Verhältnismäßigkeit gewahrt bleibt.
Schön, und wieder ein mega tolles Heimspiel mit großartiger Stimmung ohne Pyro, Böller, Rauchtöpfe oder Fan-Ausschreitungen, so geht es doch. Echte Fans schaffen das!
Die aktive Szene hat größtenteils für die Verköstigung am Fancontainer gesorgt und den Posterverkauf organisiert. Die Erlöse fließen komplett in den Spendentopf der Fangemeinschaft. Eine offizielle, direkte Spende um eine DFB-Strafe zu bezahlen wird es von Seiten der Ultras wohl kaum geben