Meiner Meinung nach das Kernproblem: Es fehlt schlichtweg die Kenntnis und das Bewusstsein für die besonderen "Gefühlslagen" in einem Fußballverein und zweitens als Folge davon die Erkenntnis, dass man anders handeln und kommunizieren muss als in einem Unternehmen.
Und wie sieht es mit der Kenntnis und Gefühlslage "Wir haben kein Geld für so einen Scheiss, mußten gerade erst wochenlang betteln gehen und außerdem ist der Kram auch verboten"?
Und wenn ich hier immer wieder von Dialog/Gespräche suchen lese:
VF: "Man Leute, wir haben für den Mist einfach kein Geld! Und es ist verboten und der DFB guckt uns auf die Finger"
Ultras: "Ey Pyro ist aber Fankultur und außerdem gar kein Verbrechen und wenn das was kostet, dann ist der DFB Schuld und nicht wir!"
VF: "ja toll...Hallo Sponsoren, hat mal einer wieder ein paar Extrakröten über?"
Und wer glaubt dass gegen Duisburg nicht gezündelt worden wäre oder es nach "Dialogen" einen Pyroverzicht aufgrund knapper Kassen gegeben hätte, der reitet auch immer auf einem schwarz-weiß-grünen Einhorn zum Blümchen pflücken.
Natürlich hast du mit der grundsätzlichen Kritik an der Fanszene (Pyro) auch recht. Ist verboten, wird trotzdem gemacht, das kann man schlichtweg nicht auflösen.
Wofür ich allerdings wenig Verständnis habe, ist der Zeitpunkt und die Art, in der das jetzt durchgezogen wird. Der SCP befindet sich in einer heiklen Lage und man hatte gerade noch das Gefühl, dass hier alle zusammenstehen.
Und in diesen Zusammenhalt hinein kommt so eine Aktion, die hinter verschlossenen Türen und ohne Einbeziehung von Leuten mit näheren Kenntnissen stattfindet. Das ist mehr als kontraproduktiv.
Ich meine, darauf müsste man sich unabhängig von einer persönlichen Meinung zum Thema Pyrotechnik mindestens einigen können, oder?
Wie lange ist die JHV her? Wurde dort nicht feierlich auf Kommunikation und Transparenz eingeschworen (mal wieder)?
Wie soll das funktionieren, wenn es intern schon nicht funktioniert und es bewusst so gehalten wird? Es ist doch nicht der erste Vorfall, den dann andere ausbaden müssen.
Wie Carsten schon sagt: es gibt für Belange der Fans kein Bewusstsein. Es gibt Burkhard, der einen Kampf gegen Windmühlen führt und Gefahr läuft, darin zerrieben zu werden. Es gibt dann die großen Worte auf JHV und Co, die am Ende allesamt Schall und Rauch sind, weil Metzelder, Niewöhner und Hennemann eigene Ziele verfolgen. Ungebremst.
Der Verein ist tot! Es lebe die KGaA! ?
Der Verein ist tot!!! Es lebe die KGaA!!!! Eine KGaA braucht keine Fanszene, nur zahlende Abnicker!!!
Der Verein ist tot! Es lebe die KGaA! ?
Ja klar. Zu eV- Zeiten war es natürlich viel besser...... ?
Work is the curse of the drinking classes
Es gibt dann die großen Worte auf JHV und Co, die am Ende allesamt Schall und Rauch sind, weil Metzelder, Niewöhner und Hennemann eigene Ziele verfolgen. Ungebremst.
Dieses männliche und geschlechtsreife Hausrind im Veranstaltungsleiterkostüm hat bei mir ja eh schon verschissen - jetzt sind seine zwei Adjutanten noch dazugekommen.
Und, ganz ehrlich, so langsam nehme ich auch den Rest der Bande nicht mehr ernst. Es ist eine Sache, wenn man jemandem Fehler zugesteht, es ist eine ganz andere Sache dann nicht irgendwann die Reißleine zu ziehen, wenn ich in den Gremien grundlegend anderer Meinung bin. Da ist schon so viel kaputtgegangen, dass JEDER da mit im Boot sitzt, der die Kompetenz hätte sie vor die Tür zu setzen. Und dieser Impact ist so gewaltig, dass er uns den Klassenerhalt kosten könnte - herzlichen Dank. Das ist auch mit einfachen, "das war wohl ein Fehler" nicht mehr zu entschuldigen.
Genauso isses. Wir haben so viel Quark ertragen und ausbaden müssen, immer wieder mit halbgaren Entschuldigungen. Dann wird Herr Homann Vorstandsmitglied um elementare Fehler auszubeulen und ehe er überhaupt eine Chance hat etwas zu bewerkstelligen, hat das nicht lustige Dreigestirn das nächste PR-Desaster veranstaltet.
Das Ganze ist ja auch nicht am Wochenende eine spontane Eingebung gewesen, es hat eine Vorgeschichte. Deshalb hat man es bewusst heimlich versucht.
Wenn diese schreckliche Entscheidung am Samstag noch Bestand hat, sollten wir ziemlich laut werden!
Davon träumt so mancher.
@4400
Dem ist NICHTS hinzuzufügen! Genau so und nicht anders!
Ich hab in den letzten 20 Jahren mit Preußen Münster viel Elend erlebt. Einst als Teil der aktiven Fanszene, inzwischen alters- und wohnortbedingt als interessierte Beobachter. TB, MDA, CG... irgendwie war es immer scheiße. Dazu regelmäßig kein Händchen dafür fanpolitisch neuralgische Positionen klug zu besetzen (das hat sich die neue Führung offensichtlich angeguckt). Rückbetrachtend muss ich feststellen, dass das wenigstens Typen mit Ecken und Kanten waren, die Preußen auf ihre Art auch liebten und lieben.
Inzwischen ist die Administration des SCP ein seelenloses Konstrukt. Ein e.V., der weitestgehend blutleer und emotionslos agiert, offensichtlich kaum noch etwas zu melden hat. Demgegenüber eine GmbH-Führung, die wirklich null - absolut gar keine Ahnung hat, dass es ein Unterschied ist ob ich den FC Gievenbeck führe oder den ehrwürdigen SC Preußen Münster (von MM ist mir auch nach über 2 Jahren nur hängengeblieben dass er offensichtlich den gesamten Prinzipalmarktbestand an Stone Island am Leib trägt. Der Mann verdient zu viel.).
Wo will ich mit meinem Pamphlet hin? Als sich die Gruppen und Block N und M nach der Ausgliederung aufgelöst haben ist in meiner Verbindung zum SCP eine Menge kaputt gegangen. Langjährige, durch die Liebe zu Preußen gelebte Freundschaften sind eingeschlafen.
Und trotzdem komme ich nicht weg von diesem Verein. Keine Chance. Die Familie flucht, wenn der Samstag wieder mal durch den Livestream zerschnitten oder Heimatbesuche um Spieltage herum geplant werden.
Nun lese ich hier immer wieder, dass ihr eure Mitgliedschaften kündigt. Warum? Wir alle sind viel größer als eine austauschbare (!) Geschäftsführung! Das war so und das muss auch so bleiben. Gebt Preußen Münster nicht wegen dieser Wichtigtuer und Einfallspinsel auf! Geschissen auf Hennemann, geschissen auf die GFs. Geht stattdessen ins Stadion. Seid laut, seid unbequem. Wenn der Pöbel es will, dann rollen auch Köpfe. Das ist unser Sportclub!
Stadion ja! Aber Mitglied in so einem Konstrukt von scheinheiligen Personen, die den Verein in den Abgrund ziehen, nur um zwielichtiges DFB-Recht durchzusetzen, auf Kosten des Vereins im Abstiegskampf, neeee danke!
Niewöhner, Hennemann, Metzelder und andere sind die Totengräber der Fanszene, die sowieso schon geschrumpft ist! Was jetzt passiert ist, ist ein Affront, der mit nichts mehr zu entschuldigen ist!!
Das Schlimme daran ist, daß diese Personen der Mannschaft, die den Abstiegskampf angenommen hat, schaden, und das wissentlich, weil sie die Reaktionen kannten aus der Vergangenheit!
Normal müßten sie wegen vereinsschädigendem Verhalten vor die Tür gesetzt werden!
Der Verein ist tot!!! Es lebe die KGaA!!!! Eine KGaA braucht keine Fanszene, nur zahlende Abnicker!!!
Offenbar tut sich was: "Am späten Nachmittag kommen Geschäftsführung, Vertreter des Präsidiums sowie die Verantwortlichen im Bereich Sicherheit zusammen. Vorher können wir leider keine Stellungnahme veröffentlichen."
Mal schauen, was dabei herauskommt.
Wenn man seine Aufgaben nicht beherrscht, sollte man Konsequenzen ziehen. Dies mal in erster Linie an die Adresse von Herrn Niewöhner.
Nett sein, buchhalterisches Wissen zu haben und eine Vergangenheit als „Mädchen für alles im Bereich der Jugendabteilung“ zu haben, reicht nicht.
Es wird doch wohl einen Menschen geben, dessen geistiger Horizont auch ein gewisses Maß an Psychologie und Menschenkenntnis beinhaltet, welches solch ein unpassendes und schädigendes Verhalten ausschließt.
Ich gönne Herrn Niewöhner gerne die Ruhe eines Pensionärs, aber halten Sie Ihre Finger aus solch sensiblen Prozessen wie Kommunikation und Aussendarstellung heraus.
Nehmen Sie die Meinung vieler ernst, dass dies nicht mehr ihr Betätigungsfeld sein darf.
Wenn diese schreckliche Entscheidung am Samstag noch Bestand hat, sollten wir ziemlich laut werden!
Für mich hat das auch gar nichts mit der Entscheidung als solche zu tun. Oder mit der Maßnahme an sich. Es geht um die Attidüde die dahintersteckt. Um die Hörigkeit gegenüber der Polizei, um den Alleingang der Geschäftsführer ohne die entsprecheden Gremien / Posten mit involviert zu haben, um die fehlende Sensibilität der Fanszene gegenüber. Mir geht es da auch nicht nur um Block O. Auch da geht es um das Prinzip. Um die Wertschätzung und Befindlichkeiten der Fans, siehe Sperrung Block K beim KSC Spiel, siehe Ball Jungen Affäre beim KSC Spiel, siehe Wappen Adler Änderung, siehe das Versprochene Leitbild, siehe die Kommuniktaion rund um die Ausgliederung, siehe das geschlossene Tor Richtung Fan Container, siehe das Standing des Fanprojekts im Verein (immerhin ca. 600 "eigene Mitglieder) zig mal mehr als z.B. die Tennisabteilung, Sperrung der Heimparkplätze u.a.
Es geht um die Attitüde, dass der Fan einen Scheiß interssiert. Dabei sind die Fans der Verein!!! Wir Menschen sind der Verein. Ein Herr Hennemann soll sich gehackt legen!!! Und Malte Metzelder und Bernd Niewöhner, leben auf anderen Planeten.
Selbst ein Herr Hoeneß oder Herr Watzke haben begriffen, dass man die Menschen im und Rund um den Verein mitnehmen muss! Und woanders gibt es wirklich radikale Ultra und Hooligangruppen mit Kontakten zu internationalen Nazi oder FRee Fight Szene und in Münster machen die so eine Welle wegen diesen paar Ultra Kids von denen 80% Abiturienten sind?
Es ist so lachhaft!!!!!!!!!!!!
Da kann ich dir nur zustimmen.
Das Erphoviertel --- Hier schlägt das Herz des Fußballs!
Falls die Entscheidung bestehen bleibt, bin ich weg bzw. erst gar nicht mehr da.
Wie kann man nur? Totale Fassubgdlosigkeit.
