Auch ich bin ja schon etwas älter und gehe nunmehr auch seit über 50 Jahren auf Preußen. Es gab auch schon immer unterschiedliche Arten von Fußballfans. Das man nun mit den sogenannten Ultras sich etwas schwerer tut, das gab es auch schon zu meiner Jugendzeit mit anderen Arten des Fanseins.
Es gibt Dinge bei den organisierten Fans, die ich sehr gut finde, aber auch eben die ich weniger gut finde. Ich schrieb schon letzte Woche, dass ich Blinker und Bengalos ja noch hingenommen hätte. Ein No go waren für mich die Raketen im vollbesetzten Block. Das ist mir schon in Essen etwas sauer aufgestoßen. Während im Preußenstadion in der Kurve kein Dach über den Rängen ist, so war dieses in Essen noch etwas anderes.
Mir kann auch keiner vorgauckeln, dass beim abbrennen von Silvesterfeuerwerk in einem so vollbesetzen Block alles unter Kontrolle gehalten werden kann. Was zusätzlich bei einem überdachten Stadion mit Raketen passieren kann, dass hat man in Essen gesehen. Die gingen nämlich nicht alle nach oben weg.
Warum wohl wird jedes Jahr zum Jahreswechsel vor dem unachtsamen Gebrauch von Feuerwerk gewarnt? Warum gibt es jedes Jahr an Silvester in den Krankenhäusern eine große Anzahl an Verletzten auf Grund von Feuerwerk zu behandeln? Warum wohl werden jedes Jahr am 31.12. in den Nachrichten Berichte gesendet, wo Gliedmaßen durch Feuerwerrk abgetrennt wurden oder Menschen gar zu Tode gekommen sind?
Feuerwerk in einer Menschenmenge ist und bleibt gefährlich. Deshalb ist es für mich im Stadion ein No go.
Die organisierte Fanszene möchte akzeptiert werden. Dann sollte sie sich auch selber mal ein bisschen um mehr Akzeptanz bemühen und zumindest auf die Raketen oder auch Böller verzichten. Ja die Anordnung keine Materialien mit ins Stadion nehmen zu dürfen, wurde wohl recht kurzfristig gefällt. Aber ich stelle mir dann auch die Frage, woher dann so schnell das Protestbanner herkam, welches dann am Zaun hing.
Sich wie ein trotziges Kind, dass in der Quengelzone vor der Kasse im Supermarkt keine Süßigkeiten bekommt, zu verhalten ist auch kein Verhalten, wekches Verständnis weckt. Man wusste doch darum, dass es eine "Strafe" vom Verein geben wird. Materialverbot ist da eher sogar eine milde Strafe, zumal man ja auch von Seiten des Clubs durchaus das Gespräch gesucht hat und suchen wollte. In der Öffentlichkeit wurde auch keine verbale Keule ausgepackt, sondern das Ganze doch sehr moderat begleitet.
Deshalb verstehe ich auch nicht ganz den Kommentar von Carsten. Der Verein wurde massiv finanziell geschädigt, dass dürfte mittlerweile feststehen. Das er eine Reaktion zeigt, wird vom DFB verlangt und auch wohlwollend gewertet. Letztendlich ist der Verein das Opfer und nicht die organisierte Fanszene. Ein Stadion ist kein rechtsfreier Raum, wo man gegen Regeln anarchisch agieren darf und kann.
Ich kann nur vielmehr noch einmal an meine Worte erinnern, dass DFB/DFL und die organisierte Fanszene endlich wieder aufeinander zugehen müssen. Das starre Blockdenken und die eigene Betonmeinung von beiden Seiten beizuhalten, ist jedenfalls kein Lösungsansatz. Und das die "brennenden" Stadien mit noch so viel Strafen nicht zu verhindern sind, haben der Dienstag- und Mittwochabend mal wieder eindeutig gezeigt.
Nicht falsch verstehen, nichts gegen Ultras aber wenn ich 50 000 Euro Strafe verursache dann entweder löhnen,
oder Klappe halten. Werden Sie latzen eher nein!! Also Psyeudo Fans.
Erstmal meine ich, dass diese Diskussion im falschen Fred verläuft. Ultra- und Identitäts- und Genderdebatten kriege ich schlecht mit Spielzügen zusammen; vielleicht mein Fehler.
Ich hatte mit meinen Jungs (14 & 16 Jahre alt) das Bayernspiel gesehen. Sie sind nicht besonders Preußen-affin, aber freuen sich, wenn sich der Papa freut und finden Livespiele der Preußen, egal ob auswärts oder im Preußenstadion, viel besser als die Erstligaspiele, die sie manchmal mit ihren Freunden besuchen. Weil da mehr Begeisterung ist, mehr unmittelbare Interaktion zwischen Fans und Mannschaft. Sie fanden das Feuerwerk absolut spektakulär und Aufnahmen davon kursieren in den Social Media und haben den Bekanntheitsgrad des SCP bundesweit erhöht und zwar nicht negativ (diese üblen Regelbrecher!) sondern positiv (wie cool sind die denn?).
Meine Frage(jenseits der DFB-rechtlichen Frage): ist es gestattet, diese Effekte gegen den finanziellen Schaden anzurechnen? Ich finde es schwer, mich in dieser Frage zu entscheiden.
Erstmal meine ich, dass diese Diskussion im falschen Fred verläuft. Ultra- und Identitäts- und Genderdebatten kriege ich schlecht mit Spielzügen zusammen; vielleicht mein Fehler.
Ich hatte mit meinen Jungs (14 & 16 Jahre alt) das Bayernspiel gesehen. Sie sind nicht besonders Preußen-affin, aber freuen sich, wenn sich der Papa freut und finden Livespiele der Preußen, egal ob auswärts oder im Preußenstadion, viel besser als die Erstligaspiele, die sie manchmal mit ihren Freunden besuchen. Weil da mehr Begeisterung ist, mehr unmittelbare Interaktion zwischen Fans und Mannschaft. Sie fanden das Feuerwerk absolut spektakulär und Aufnahmen davon kursieren in den Social Media und haben den Bekanntheitsgrad des SCP bundesweit erhöht und zwar nicht negativ (diese üblen Regelbrecher!) sondern positiv (wie cool sind die denn?).
Meine Frage(jenseits der DFB-rechtlichen Frage): ist es gestattet, diese Effekte gegen den finanziellen Schaden anzurechnen? Ich finde es schwer, mich in dieser Frage zu entscheiden.
Die Diskussion ist und bleibt immer heiß, wenn es um das Thema Pyro geht. Es wird dazu nie eine richtige Meinung geben. Keine einheitliche Meinung. Das ist völlig klar. Ich selber bin immer ein Freund von Bengalos gewesen und auch Rauch ist für mich keine Problem. Böller gehen für mich überhaupt nicht, Raketen sind schwierig, da kaum kontrollierbar.
Allerdings stand ich beim Bayern-Spiel mitten drin und unter den Raketen. Ich habe mich dabei zu keinem Zeitpunkt unwohl gefühlt, hatte keine Angst. Und das konnte ich auch in meinem Umfeld nicht fetstellen. Im Gegenteil, im Stadion und noch viel mehr in Gesprächen in Tagen nach dem Spiel mit Leuten, die das Spiel am TV gesehen haben, gab es ausschließlich positive Rückmeldungen. Alle haben tolle Bilder am TV gesehen, es sah spektakulär aus. Fast alle Medienhäuser haben die Bilder und Aufnahmen genutzt und damit geworben. Das Produkt DFB Pokal hat durch diese Pyroshow sicher nicht gelitten, im Gegenteil. Ich vermute, es wird mit den Bildern eine nette Summe zusätzlich eingenommen werden.
DFB und DFL verteufeln Pyro offiziell und wenn Pyro missbraucht wird, absichtlich als Waffe genutzt wird oder gezielt zur Spielunterbrechung genutzt wird völlig zu Recht. Wen nes nur toll aussieht nimmt man die Bilder gerne mit und freut sich insgeheim über die schöne Werbung.
Die Strafen werden so oder so natürlich gerne weitergegeben. Schön jede einzelne Raketen zählen.
Ich hatte gestern übrigens meine beiden Töchter mit in Block M. Die kleine war mit ihren 9 Jahren zwar begeistert vom Spiel, aber schwer enttäuscht, dass die Ultras nicht supportet haben und die Stimmung dementsprechend mau war. Sie hat die ganze Zeit gehofft, dass sie noch anfangen. Hennemann ist mal wieder völlig übers das Ziel hinausgeschossen. Kommunikation wie in alten Zeiten. Wie das von der Vereinsführung getragen werden kann, erschließt sich mir nicht. Ich hoffe auch in seiner Richtung fallen deutliche Worte! Wir waren auf so einem guten Weg, dieser darf jetzt nicht durch unbedachte Aktionen beider Seiten kaputt gemacht werden.
Das Erphoviertel --- Hier schlägt das Herz des Fußballs!
Sich wie ein trotziges Kind, dass in der Quengelzone vor der Kasse im Supermarkt keine Süßigkeiten bekommt, zu verhalten ist auch kein Verhalten, wekches Verständnis weckt. Man wusste doch darum, dass es eine "Strafe" vom Verein geben wird. Materialverbot ist da eher sogar eine milde Strafe, zumal man ja auch von Seiten des Clubs durchaus das Gespräch gesucht hat und suchen wollte. In der Öffentlichkeit wurde auch keine verbale Keule ausgepackt, sondern das Ganze doch sehr moderat begleitet.
Der Club hat das Gespräch mit den Ultras vor dem Aue Spiel überhaupt nicht gesucht. Das war ja erst für heute angesetzt. Und es wurde auch nicht kommuniziert, dass Sanktionen geplant waren. Im Verein war das auch nicht besprochen. Das war ein Alleingang von Hennemann. Am Stadioneingang war dann überhaupt nicht klar, was jetzt erlaubt und verboten ist und die Ultras durften erstmal nichts reinnehmen. Heute wurde ja gesagt, es galt nur für die Plastikstangen die für das hochziehen von Blockfahnen genutzt werden. Das war seitens der Ultras aber überhaupt nicht geplant und angemeldet. Von daher ist die Aussage im Nachhinein Käse. Ja, es war natürlich zu Erwarten, dass es Sanktionen gibt. Aber hier kam es dann zu so einem Alleingang von Hennemann und zu einem kommunikativen Desaster, dass hat dann nix mit trotzigem Kind zu tun. MAn hat ja gestern deutlich gehört, wir Kacke die Stimmung war. Das will am Ende ja keiner, nicht der Verein, nicht das Team, nicht die Normalos und nicht die aktive Szene. Ich hoffe heute kam es zur Aussprache und man findet einen Weg für die Zukunft.
Das Erphoviertel --- Hier schlägt das Herz des Fußballs!
Mattes, du biederst dich ja extrem bei den Ultras an. Es stand doch schon in der WN einen Tag vorher, dass Fanutensilien bei den Ultrras für das Spiel gegen Aue eingeschränkt werden, insofern war damit zu rechnen. Für Donnerstag stand der Gesprächstermin ja schon länger fest, vorher war es wohl auch aufgrund des Feiertages schwierig. In der 2. Halbzeit war dann auch klasse Stimmung im Stadion.
Mattes, du biederst dich ja extrem bei den Ultras an. Es stand doch schon in der WN einen Tag vorher, dass Fanutensilien bei den Ultrras für das Spiel gegen Aue eingeschränkt werden, insofern war damit zu rechnen. Für Donnerstag stand der Gesprächstermin ja schon länger fest, vorher war es wohl auch aufgrund des Feiertages schwierig. In der 2. Halbzeit war dann auch klasse Stimmung im Stadion.
Anbiedern? Ich kann die Reaktion der Ultras verstehen. Und wer verfolgt hat, wie Hennemann seit Jahren arbeitet, der weiß wo das Problem liegt. Und in der WN standen lediglich Vermutungen. Der Verein selber hat gesagt, man wisse noch nicht ob, wie und wann man reagiere. Da der Termin für Donnerstag ja schon fest stand, warum wartet man diesen dann nicht ab und sanktioniert ohne Gespräch? Und die Stimmung in Halbzeit 2 war aufgrund des Spiels natürlich völlig ok, hätte mit entsprechendem kompletten Support aber sicher noch ganz anders ausgesehen.
Das Erphoviertel --- Hier schlägt das Herz des Fußballs!
Nach dem, was @mattes75 schreibt, wäre dann ja der Hennemann der Auslöser für die schlechte Kommunikation. Der Verein hatte demnach offenbar keine Beschränkungen für Mittwoch geplant? Falls dem so wäre, nicht unerheblich. Ich hoffe, Verein und Fanszene finden unabhängig davon einen vernünftigen Dialog. Und die schlechte Kommunikation darf keine Ausrede sein, dass man dem Verein einiges schuldig ist. Das wäre für mich dann kindisch und unverantwortlich.
Das Transparent wurde übrigens während der ersten Halbzeit gemalt. Da war nichts vorher geplant. Es war einfach ein kommunikatives Desaster. Und die ominöse Stimmung aus der Gegengerade kam nicht in Block N an. Es war größtenteils Grabesstimmung im Rund.
Schon witzig. Hört sich hier bei manchen so an, als sei Hennemann das Problem. Einige verwechseln hier wohl bewusst Ursache und Wirkung.
Ich fand zugegeben das Feuerwerk auch schön. Was mich annervt ist diese Doppelmoral. Erst "Alle zusammen für Preußen Münster", aber wenn was passiert, was mir nicht passt, machen sie den Schweigefuchs und dann wars das schon mit alle zusammen...
Der Verein hat aber dafür alles zu akzeptieren, was aus der Kurve kommt. Egal welche Absprachen gebrochen wurden die es vorher gegeben hat.
Lewe, Reiners, Weber
sind Preußens Totengräber
Und die ominöse Stimmung aus der Gegengerade kam nicht in Block N an. Es war größtenteils Grabesstimmung im Rund.
Die Stimmung kam nicht nur nicht an... es gab diese Stimmung (auch auf der Gegengeraden) nicht. War aber auch gut so, ich hätte mir nicht 90 Minuten am Stück diese kreativen "Preußen, Preußen, Preußen, Preußen, Preußen, ..." Rufe anhören wollen.
Ich hatte ja auch extra geschrieben das ein Gespräch gesucht wurde oder sollte. Außerdem habe ich auch die durchaus schlechte Kommunikation als Kritikpunkt genannt. Thomas Hennemann ist als Veranstaltungsleiter seit je her ein rotes Tuch für die organisierte Fanszene. Der Grund dafür liegt auch an seinem ehemaligen Beruf als Polizeibeamter. Das ist schon seit der Aufnahme seiner Tätigkeit als Veranstaltungsleiter immer wieder ein Kritikpunkt aus der Szene.
Ich glaube du könntest Zuschauer aus vielen Teilen des Stadions nach dem Veranstaltungsleiter und seinem vorherigen Beruf fragen. Die meisten wüssten gar nicht wer das ist, geschweige denn was er vorher gemacht hat. Das liegt einfach daran, weil der überwiegende Teil dazu überhaupt keinen Bezug hat und auch im Regelfall in der Polizei kein Feindbild sieht.
Auch wenn das Gespräch erst nach dem Spiel stattfinden wird und oder stattgefunden hat, bleibt die eigentliche Ursache aber immer noch im Block N begründet. Hier wurden Raketen, wie übrigens schon genauso in Essen, abgefeuert. In allen öffentlichen Stellungnahmen hielt sich der Verein sehr moderat zurück. Die "Täter" sind hier keine Opfer, dass sollte man sich bei aller vielleicht auch berechtigten Kritik, vor den Augen behalten.
Es ist ein sehr schmaler Grat, auf dem sich der Verein und die organisierte Fanszene bewegen. Im Verein ist man sich durchaus bewusst, dass jede Saison ein gewisses Budget für Strafen an den DFB eingeplant werden muss. Ich kenne die Absprachen zwischen der Szene und dem Verein nicht. Strafen wurden ja auch in den letzten Jahren immer wieder gezahlt. Aber es herrschte aus dem Verein Ruhe dazu. Diese Ruhe hat dem gesamten Umfeld sehr gut getan.
Aber in zwei Spielen wurde jetzt ein Maß überschritten, was diese Ruhe empfindlich stört. Und das Störfeuer ging eindeutig aus der organisierten Fanszene heraus. Ich kann nicht propagandieren "Alle zusammen für Preußen Münster" und verlasse aus eigenem Anlass diesen schmalen Grat. Sich dann bei einer bis dahin "leichten" Strafe gleich schmollend aus dem Stadion zu verziehen, löst weder das Problem noch weckt es bei den meisten Zuschauern ein Verständnis dafür.
Wenn so weiter aus der organisierten Fanszene verfahren wird ist es vorprogrammiert, dass die Stimmung ganz schnell im Stadion wieder in eine andere Richtung kippen wird. Der weitaus kleinere Teil der Anhänger, der durch seine Eskapaden auffällig ist, ist nicht das Maß aller Dinge und der Bestimmer im Stadion. Auch wenn sich die anderen Zuschauer teilweise an den Aktionen der organisierten Fanszene ergötzen, geht es ans Geld werden sie eher sauer reagieren. Dann haben wir plötzlich wieder die Sprüche "Ultras raus". Darauf bin ich jedenfalls nicht wirklich scharf.
Ich war früher auch Jemand, der sehr gerne gegen die organisierte Fanszene gesprochen hatte. Auch ich musste dazu lernen, einiges verständlich gemacht bekommen und auch Toleranz zeigen. Heute bin ich viel moderater geworden. Aber es gibt nach wie vor eine rote Linie bei mir, die nicht überschritten werden darf. Wiederholt habe ich ja bereits geschrieben, gegen Bengalos und Blinker nichts gesagt zu haben. Ein Punkt der roten Linie ist das Abfeuern von Feuerwerk in einem vollbesetzten Block, das Andere ist die Gewalt die manchmal ausgeübt wird.
Du hast meine Meinung perfekt zusammengefasst Steinfurter.
ich hoffe sehr, dass man sich gestern ausgesprochen hat und ein Konsens zwischen Organisierter Fanszene und Vereinsführung gefunden wurde.
Grabesstimmung herrschte meiner Meinung nach nicht, aber man merkte sehr, dass sich das Stadion auf die organisierte Fanszene als Taktgeber im Stadion eingestellt hat.
Schon witzig. Hört sich hier bei manchen so an, als sei Hennemann das Problem. Einige verwechseln hier wohl bewusst Ursache und Wirkung.
Ich glaube nicht, dass das von irgendjemandem hier so betrachtet wird. Ich finde, jedem hier ist klar, dass der Ursprung des Problems in dem Feuerwerk liegt, ganz speziell in den Raketen. Beim Thema Hennenmann geht's eher darum, dass das ein unglücklicher Schritt in dem Prozess ist, mehr nicht. Und bei schlechter bzw. ausbleibender Kommunikation gehen bei vielen zurecht die Alarmglocken an, das hat bekanntlich schon öfters für Ärger gesorgt. Wie gesagt, ein unglücklicher Teil im Aufarbeitungsprozess, den es ohne das Abbrennen nicht geben würde. Kann verstehen, dass man das auch anders meinen oder verstehen konnte, was zuvor dazu geschrieben wurde.
Der Verein hat aber dafür alles zu akzeptieren, was aus der Kurve kommt. Egal welche Absprachen gebrochen wurden die es vorher gegeben hat.
Das ist doch der Punkt. Von Vereinsseite wurde laut WN gesagt, dass es insbesondere bei Raketen und Böllern andere Absprachen gegeben hat. Der Verein geht inzwischen von einer Strafzahlung in sechsstelliger Höhe aus.
Absprachen sollten auch eingehalten werden, sonst kann man sich das auch sparen. Die Reaktion der Ultras kann ich vor diesem Hintergrund überhaupt nicht nachvollziehen ...