Bei Toren wird doch immer geschaut, ob es abseits war oder nicht. Für Sackhaar-Entscheidung gibt es dann halt die Hilfsmittel (kalibrierte Linie)... obwohl ich auch glaube, dass es nicht immer eindeutig ist, ob das Abspiel genau zum Zeitpunkt der gleichen Höhe war oder so...
Viel schlimmer ist doch, dass die Assistenten eigentlich angehalten sind, die Fahne nicht zu schnell zu heben, sondern die Situation ausspielen zu lassen. Hinterher kann immer noch geprüft werden. Aber wenn die Fahne hoch geht, es fällt ein Tor (Grodowski gegen Herne-Ost) und es kann nicht eindeutig geklärt werden, von wem das Zuspiel kam, gilt die Tatsachenentscheidung auf dem Platz. Und das nervt mich, dass es da keine einheitliche Herangehensweise gibt... 🤮
Ehre und Stärke - What we do in life echoes in eternity!
Bitte regt euch doch nicht über den VAR auf. Ist doch in jedem Fanforum das gleiche: Entscheidet er für uns, ist er toll. Ist er gegen uns, ist er das Böse vor dem Herrn.
Es wird sicher auch noch eine Situation in der Saison kommen, wo er uns den Arsch rettet.
Jetzt hat Hildmann noch ca. zweidrittel der Saison Zeit, den Klassenerhalt zu sichern. Ich erwarte jetzt mehr Variabilität im Spiel. Keine langen Einwürfe mehr, kein Langholz nach vorne, mehr Ruhe im Spiel und mehr Biss in der Abwehr.
Und ich möchte meine Ansicht gern erneuern, das ich die Aufstiegshelden ab Anpfiff auf dem Platz sehen will - so sehr helfen uns die neuen (Nemeth, Makridis, Paetow) auch nicht weiter, das man diese immer wieder aufstellen muss. Da kann man jetzt auch mal ins Risiko gehen, mit den Spielern aus der Vorsaison zu spielen.
Gefühlt gibt es mit dem VAR genau so viele Fehlentscheidungen wie ohne ihn. Diese sind dann umso ärgerlicher, weil die technischen Hilfsmittel zur Verfügung stehen und trotzdem falsch genutzt werden. Von den ewigen Pausen und dem gebremsten Torjubel mal abgesehen. Fussball ist ein Fehlersport (gerade bei uns momentan gut zu sehen) und diese Fehler sollten dem Schiri auf dem Platz auch zugestanden werden.
Ich werde die assoziale Hand Gottes niemals abfeiern. Denn so etwas macht nicht den Fußball aus und auf solche Emotionen kann ich gerne verzichten.
"Jede Unterdrückung - sei es Sexismus, Rassismus, Antisemitismus - lebt davon, dass sie für die Nicht-Betroffenen unsichtbar ist." Marina Weisband
Ich werde die assoziale Hand Gottes niemals abfeiern. Denn so etwas macht nicht den Fußball aus und auf solche Emotionen kann ich gerne verzichten.
Eben. Wie sich die dadurch betrogenen Gegner (England?) fühlten. Die waren gewiss auch begeistert ob der Emotionen.
Es gab dann, vor gut 20 Jahren, ein strafbares aber übersehenes Handspiel des Franzosen Henry in einem entscheidenden WM- oder EM-Qualifikationsspiel. Die deswegen nicht für das Turnier qualifizierten Iren waren auch begeistert.
Mir geht's nicht um Millimeter Entscheidungen beim Abseits. Sondern um klare Fehlentscheidungen und die Frage Tor/kein Tor. Für letzteres gibt es die Goal Control und die funktioniert ja gut.
So Handspiele, wie das von dem Spanier gegen Deutschland, machen doch den Fußball aus. 😉
"Jede Unterdrückung - sei es Sexismus, Rassismus, Antisemitismus - lebt davon, dass sie für die Nicht-Betroffenen unsichtbar ist." Marina Weisband
So Handspiele, wie das von dem Spanier gegen Deutschland, machen doch den Fußball aus. 😉
Klar. Weil Emotionen ja wichtiger sind als der sportliche Wettbewerb.
Das Handspiel an sich nicht. Die Entscheidung des Schiedsrichters. Wenn trotz VAR solche Dinge weder geprüft noch gepfiffen werden, weg damit. Hat doch Jahrzehnte funktioniert.
Das Handspiel an sich nicht. Die Entscheidung des Schiedsrichters. Wenn trotz VAR solche Dinge weder geprüft noch gepfiffen werden, weg damit. Hat doch Jahrzehnte funktioniert.
VAR wird bleiben, und darüber braucht man nicht drüber disktutieren oder es verurteilen... Nervt halt nur. Also das alle deswegen rum heulen und die sprechchöre "scheiß dfb" und so.
Thema beendet.
Klar, man kann bequem alles hinnehmen, alles andere wäre ja anstrengend.
Einen gut funktionierenden VAR würde ich gut finden.
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Sehe ich auch so, wenn die eigentlich klaren Vorgaben auch mal vernünftig umgesetzt würden.
Mich nervt nicht der VAR, mich nervt, dass es keine Einheitlichkeit in der Beurteilung (wann ist was eine klare Fehlentscheidung?) bzw. den Abläufen (welche Szenen werden ohne Eingriff von wem auch immer zu Ende gespielt?) gibt...
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Klar, man kann bequem alles hinnehmen, alles andere wäre ja anstrengend.
Was willste machen? Tennis-Bälle werfen?
Hat schon mal geholfen.....😏
Vielleicht sollten die Regelshüter des Fussball einmal bei anderen Sportarten schauen, wie es dort mit den Videoassistenten geregelt ist. Ich finde z.B. die Regel gut (ich glaube z.B. Hockey??), wo die Teams jeweils 2 Situationen überprüfen lassen können und bei unberechtigter Challenge diese dann verfällt. So bleibt im wesentlichen die Spielleitung beim Schiri.