@wow: Den punktemässigen Einbruch in Halbzeit 2 kann man auch mit der dünnen Personaldecke erklären. Mehrfache Wechsel ohne Qualitätsbruch waren unsere Stärke letztes Jahr, jetzt fehlt halt dieses…
Man kann sich über die Niederlage in Nürnberg ärgern und sachlich seine Kritik äußern. Aber was manche User hier wieder mal raus gehauen haben... Wer Frust hat, der soll sich einen Sandsack zulegen und da drauf hauen. Wer mit dem Abstiegskampf nicht klarkommt, der sollte mal seine Erwartungen hinterfragen. "Alle zusammen für Preußen Münster" - im Erfolgsfall ist es leicht so etwas zu brüllen. Wahre Fans stehen auch im Misserfolg zum Team und zum Verein. Alles Andere sind Eventies und Erfolgsfans.
Laut WN gab es beim Stand von 2:2 ein Handspiel von Robin Knoche, das von Schiedsrichter Kampka nicht gesehen wurde. Dazu auch Sascha Hildmann: „ Mich macht das kaputt mit dem Video-Schiedsrichter. Das war ein klares Handspiel….“
War auf den TV-Bildern zu sehen, ob es ein Handspiel oder kein Handspiel war?
Laut WN gab es beim Stand von 2:2 ein Handspiel von Robin Knoche, das von Schiedsrichter Kampka nicht gesehen wurde. Dazu auch Sascha Hildmann: „ Mich macht das kaputt mit dem Video-Schiedsrichter. Das war ein klares Handspiel….“
War auf den TV-Bildern zu sehen, ob es ein Handspiel oder kein Handspiel war?
Ich saß zu weit weg, um dieses vermeintliche Handspiel sehen zu können. Da ich aber direkt hinter der Trainerbank auf der Pressetribüne war, konnte ich die Reaktion von Sascha Hildmann sehr gut wahrnehmen. Für seine Aufregung darüber, kassierte er zudem noch die gelbe Karte.
Man darf durchaus gespannt sein, ob sich die vielen VAR-Entscheidungen zu Ungunsten der Preußen im Laufe der Saison ausgleichen werden. Es fing ja bereits in Fürth mit dem fragwürdigen Elfmeter an, setzte sich über ein Foul an Marc Lorenz vor dem dritten Tor fort. Gegen Schalke fehlte dem Kölner Keller ein Tool was beweisen konnte, dass eben die Schalker den Ball auf Joel Grodowski gespielt hatten und fand nun mit der kalibrierten Linie und der breite eines Sackhaares sein vorläufiges Ende. Weitere negative Entscheidungen sind aber in der Zuknft wohl nicht ausgeschlossen.
Ich selbst tue mich bei so knappen Entscheidungen über Abseits immer etwas schwer. Egal ob diese jetzt pro oder gegen eine Mannschaft ausfällt, wenn erst eine kalibrierte Linie gezogen werden muss, kann niemals eine klare Fehlentscheidung zugrunde liegen. Erstens muss genau der Bruchteil einer Sekunde erkennbar sein, in der der Ball den Fuß des passgebenden Spielers verlässt und zweitens ist es mit dem bloßen Auge auch gar nicht erkennbar, ob ein torberechtigtes Körperteil des Angreifers vielleicht milimeterweit näher zum Tor steht, als der letzte Spieler der Verteidigung. Der VAR sollte dem Grundgedanken nach nur eingreifen, wenn eine klare Fehlentscheidung vorliegt. Mittlerweile greift er in viele Geschehnisse auf dem Platz ein. Nahezu jedes Tor wird stundenlang überprüft, Elfmeter bei Handspiel versteht kein Mensch mehr.
@steinfurterscp06 du sagst es, der VAR soll bei einer klaren Fehlentscheidung eingreifen und kein Oberschiedsrichter darstellen. Besonders schlimm finde ich dabei das scheinheilige Verhalten mancher Trainer/Offizieller. Die Fürther haben sich letztens riesig über einen fragwürdigen Last Minute Elfmeter gegen sich aufgeregt, die von dir genannten Dinge im Spiel gegen uns wurden aber natüüüürlich als richtige Entscheidungen bezeichnet. Früher hieß es mal "im Zweifel für den Stürmer" aber wenn zig kalibrierte Linien gezogen werden müssen um Abseits oder nicht zu erkennen... 🙄
Wann ist es denn eine klare Fehlentscheidung? Wo fängt dies an? Ein Tor welches aus einer Abseitsposition erzielt wird darf nicht gelten. Kleini, du schreibst "im Zweifel für den Stürmet" also mit Blick aufs letzte Soiel pro Nürnberg.
Versteht mich nicht falsch, ich mag den VAR auch nicht. Diese Technil macht, in meinen Augen, dem Sport kaputt. Fehlentscheidungen des Spielleiters und seinen 3 Gehilfen gehören für mich zum Fußball dazu wie ein Bier, Bratwurst, Flugparaden, vergebene Chancen, usw.
Wann ist es denn eine klare Fehlentscheidung? Wo fängt dies an? Ein Tor welches aus einer Abseitsposition erzielt wird darf nicht gelten. Kleini, du schreibst "im Zweifel für den Stürmet" also mit Blick aufs letzte Soiel pro Nürnberg.
Versteht mich nicht falsch, ich mag den VAR auch nicht. Diese Technil macht, in meinen Augen, dem Sport kaputt. Fehlentscheidungen des Spielleiters und seinen 3 Gehilfen gehören für mich zum Fußball dazu wie ein Bier, Bratwurst, Flugparaden, vergebene Chancen, usw.
Das ist die berechtigte Frage, wann eine klare Fehlentscheidung vorliegt. Wenn ich ein Tool wie die kalibrierte Linie zu Hilfe nehmen muss, kann meiner Meinung nach eben keine klare Fehlentscheidung zugrunde liegen. Der Assistent hatte in Nürnberg die Fahne gehoben, weil er ein Abseits erkannt haben will. Durch die gegenläufige Bewegung ist so etwas immer sehr schwer zu erkennen. Das ein Abseits vorgelegen haben könnte, ist auch durch die lange Überprüfung nicht abwegig gewesen. Da es hier mal wieder um das berühmt berüchtigte Sackhaar ging verdeutlicht es doch, dass es eben keine klare Fehlentscheidung war. Und genau das ist ja der Ursprung des VAR. Wie es Kleini aber zu Recht anmerkt, fungiert der VAR mittlerweile zu einem Oberschiedsrichter, der in einem abgedunkelten Raum mit Hilfe der Technik mehr oder minder jede Entscheidung auf dem Platz überprüft. Das war nie der Sinn des VAR.
Das ist die berechtigte Frage, wann eine klare Fehlentscheidung vorliegt. Wenn ich ein Tool wie die kalibrierte Linie zu Hilfe nehmen muss, kann meiner Meinung nach eben keine klare Fehlentscheidung zugrunde liegen. Der Assistent hatte in Nürnberg die Fahne gehoben, weil er ein Abseits erkannt haben will. Durch die gegenläufige Bewegung ist so etwas immer sehr schwer zu erkennen. Das ein Abseits vorgelegen haben könnte, ist auch durch die lange Überprüfung nicht abwegig gewesen. Da es hier mal wieder um das berühmt berüchtigte Sackhaar ging verdeutlicht es doch, dass es eben keine klare Fehlentscheidung war. Und genau das ist ja der Ursprung des VAR. Wie es Kleini aber zu Recht anmerkt, fungiert der VAR mittlerweile zu einem Oberschiedsrichter, der in einem abgedunkelten Raum mit Hilfe der Technik mehr oder minder jede Entscheidung auf dem Platz überprüft. Das war nie der Sinn des VAR.
Du antwortest nicht auf die Frage, Steinfurter. Wann ist es klar? Bei 5 cm? Bei 6 cm dann nicht mehr? Du hast eine Technik, mit der du bei allen Fällen mit der gleichen Linie und den gleichen Nachteilen, die es bei der Abseitslinie ohne Frage gibt, einen ziemlichen klaren Beweis erbringen kannst. Von Ausnahmefällen mal abgesehen.
An der ganzen VAR Klamotte ist die Abseitslinie einfach das geringste Problem und eindeutig der fairste Eingriff.
Über den Rest ließe sich am besten streiten. Mein Senf dazu: Mir ist es total egal, ob der Schiedsrichter auf dem Platz fragwürdige Entscheidungen trifft oder der vorm Monitor. Mir wird da viel zu viel Bohei drum gemacht, weil es letztlich nur eine Verlagerung der Fehlentscheidungen vom Platz an die Monitore ist.
Wenn ich sehe, was für Fehler wir machen, weil wir nicht gut genug sind, brauchen wir am Ende nicht über Schiedsrichter sprechen.
Es war kein Handspiel und die Heulerei von Hildmann nervt etwas. Genau, wie beim 3:2 für Nürnberg. Es war kein Abseits. Also muss man nicht rumweinen, von wegen böser VAR. In der 3. Liga wünschte sich Hilde den doch immer. Jetzt hat er ihn.
Er sollte sich vllt um Dinge kümmern, die er beeinflussen kann und keine Nebenaspekte aufmachen. Das ging mir schon immer leicht auf den Sack. Ist ja schon häufiger so gewesen. Sorry, das ich das so klar sage...
Preußen Münster - Ein Leben lang....
Wir sind defensiv in einigen Situationen einfach viel zu schlampig, da wird dann nicht mal das Faul gezogen oder der Ball einfach auf die Tribüne geknallt. Die Tore gegen Nürnberg, hätten wir in der 3. Liga bei gleichen Abwehrverhalten auch kassiert. Hier müssen wir einfach deutlich besser werden. Du kannst zwar nicht alles verhindern in Liga 2, aber diese Spielweise hinten muss so nicht sein.
Das ist die berechtigte Frage, wann eine klare Fehlentscheidung vorliegt. Wenn ich ein Tool wie die kalibrierte Linie zu Hilfe nehmen muss, kann meiner Meinung nach eben keine klare Fehlentscheidung zugrunde liegen. Der Assistent hatte in Nürnberg die Fahne gehoben, weil er ein Abseits erkannt haben will. Durch die gegenläufige Bewegung ist so etwas immer sehr schwer zu erkennen. Das ein Abseits vorgelegen haben könnte, ist auch durch die lange Überprüfung nicht abwegig gewesen. Da es hier mal wieder um das berühmt berüchtigte Sackhaar ging verdeutlicht es doch, dass es eben keine klare Fehlentscheidung war. Und genau das ist ja der Ursprung des VAR. Wie es Kleini aber zu Recht anmerkt, fungiert der VAR mittlerweile zu einem Oberschiedsrichter, der in einem abgedunkelten Raum mit Hilfe der Technik mehr oder minder jede Entscheidung auf dem Platz überprüft. Das war nie der Sinn des VAR.
Du antwortest nicht auf die Frage, Steinfurter. Wann ist es klar? Bei 5 cm? Bei 6 cm dann nicht mehr? Du hast eine Technik, mit der du bei allen Fällen mit der gleichen Linie und den gleichen Nachteilen, die es bei der Abseitslinie ohne Frage gibt, einen ziemlichen klaren Beweis erbringen kannst. Von Ausnahmefällen mal abgesehen.
An der ganzen VAR Klamotte ist die Abseitslinie einfach das geringste Problem und eindeutig der fairste Eingriff.
Über den Rest ließe sich am besten streiten. Mein Senf dazu: Mir ist es total egal, ob der Schiedsrichter auf dem Platz fragwürdige Entscheidungen trifft oder der vorm Monitor. Mir wird da viel zu viel Bohei drum gemacht, weil es letztlich nur eine Verlagerung der Fehlentscheidungen vom Platz an die Monitore ist.
Wenn ich sehe, was für Fehler wir machen, weil wir nicht gut genug sind, brauchen wir am Ende nicht über Schiedsrichter sprechen.
Die Frage habe ich schon beantwortet, dass steht in meinem zweiten Satz. Ich möchte die Antwort soweit ergänzen, was ich davor schon geschrieben habe. Kann genau überprüft werden, wann der Ball den Fuß des passgebenden Spielers verlassen hat? Denn das ist der entscheidene Moment für die Bewertung. Ob hier die Technik es immer zweifelsfrei feststellen kann, lasse ich mal dahin gestellt. Auch wenn unzählige Kameras im Stadion installiert sind, kann die Optik dieser aber immer noch ein verzerrtes Bild geben.
Ich will es auch nicht an Zentimetern festmachen, weil diese halt mit dem bloßen Auge nicht erkennbar sind. Genau deshalb sage ich bei solch knappen Entscheidungen, dass eben keine klare Fehlentscheidung im Sinne des ursprünglichen Wortlautes für den VAr vorliegt.
Auch wenn es bei Abseits noch um die geringsten Ungerechtigkeiten beim VAR geht, bleibt bei mir eben nach wie vor ein Grummeln in der Magengegend.
Wann ist es denn eine klare Fehlentscheidung? Wo fängt dies an? Ein Tor welches aus einer Abseitsposition erzielt wird darf nicht gelten. Kleini, du schreibst "im Zweifel für den Stürmet" also mit Blick aufs letzte Soiel pro Nürnberg.
Versteht mich nicht falsch, ich mag den VAR auch nicht. Diese Technil macht, in meinen Augen, dem Sport kaputt. Fehlentscheidungen des Spielleiters und seinen 3 Gehilfen gehören für mich zum Fußball dazu wie ein Bier, Bratwurst, Flugparaden, vergebene Chancen, usw.
Nein, ich meine das "im Zweifel für den Stürmer" generell. Man kann dabei natürlich auch an das nicht gegebene Tor von Grodowski gegen Schalke denken
Wenn ich sehe, was für Fehler wir machen, weil wir nicht gut genug sind, brauchen wir am Ende nicht über Schiedsrichter sprechen.
Grundsätzlich hast du da natürlich Recht. Es kommen dann aber falsche oder grenzwertige Entscheidungen des SR dazu.
@kleini und? Der Fußball, wie ich ihn liebe, lebt auch von fragwürdigen oder falschen Entscheidungen. Man denke an "die Hand Gottes". Legendär wenn auch unfair. Egal. Nur so können dich die Emotionen entstehen den diesen Sport mit ausmachen.