Also Spiel zu Spiel. Gegen Freiburg mir breiter brust auflaufen, uns bitte nicht jetzt den Gegner noch stärker reden als er ist. 90 min alles raushauen und dabei nicht vergessen, jedes erzielte Tor kann zum saisonende entscheidend sein
...Die Gegner scheinen sich besser auf den SCP eingestellt zu haben. ....
So ist es.
Allerdings hatten die letzten Gegner auch die personellen Möglichkeiten dazu.
Sich auf einen Gegner einzustellen ist das eine, die Erkenntnisse dann auch auf dem Feld umzusetzen ist das andere. Dazu braucht es eben auch Qualität, und die war bei Dresden, Regensburg und Ulm zweifellos vorhanden.
Ob das die kommenden Gegner auch so hinbekommen, wird man sehen. Hoffentlich nicht!
Die letzten 3 Gegner waren auf Augenhöhe das entschied das Spielglück ab jetzt zählt es.
Und bitte k e i n e n Gegner unterschätzen!!
Auch Freiburg ist in der Rückrunde Bockstark
Die letzten 3 Gegner waren auf Augenhöhe das entschied das Spielglück ab jetzt zählt es.
Entweder hast Du an 1.4. legal gekifft oder andere Spiele gesehen. Wir waren in allen drei Spielen die deutlich schlechtere Mannschaft. Gegen Dresden hatten wir Glück. So ein Kopfball darf nie rein gehen und Dresden war im Abschluss zu harmlos. Spielerisch war Dresden uns Haus hoch überlegen‼️
Ich wollte es wäre Nacht und die Preußen kämen!
M. E. war die Mannschaftsaufstellung nicht optimal. Mit Lorenz wäre womöglich die Niederlage verhindert worden.
„WIR SPIELEN AM BESTEN, WENN DER GEGNER NICHT DA IST".
Ich habe den Eindruck, das einige unserer Stammspieler dringend eine Pause benötigen. Sie wirken überspielt. Es würde sich anbieten, kurzfristig ein Testspiel zu organisieren und dort einige Varianten auszuprobieren. Z.B. Grote und Kok als spielstarke Mittelfeldspieler.
Glaube ich auch
Bazzoli und Mrowca waren lange Zeit übertrieben gut drauf. Jetzt sind beide völlig außer Form. Viele Ungenauigkeiten und Stoppfehler.
Schade, dass wir so einen Durchhänger haben.
Steigt Freiburg heute ab, können die gegen uns völlig ohne Druck aufspielen...wird schwer!
Wer uns gestern als deutlich schlechtere Mannschaft gesehen hat, der sollte vielleicht selbst einmal zum THC-Test…..
Wer uns gestern als deutlich schlechtere Mannschaft gesehen hat, der sollte vielleicht selbst einmal zum THC-Test…..
Ich bin auch der Meinung, dass wir gestern schlechter waren und verdient verloren haben.
In der Hinrunde war die Truppe auch nicht so erfolgreich, hatte aber viele Chancen, die nicht genutzt wurden.
Jetzt haben wir nicht mal die Chancen. Das macht mir etwas Sorgen.
"Jede Unterdrückung - sei es Sexismus, Rassismus, Antisemitismus - lebt davon, dass sie für die Nicht-Betroffenen unsichtbar ist." Marina Weisband
Mit fünf Siegen werden wir Zweiter hinter Ulm ...
Warum wir das Spiel gegen Dresden mit viel Glück noch gewonnen haben, lag sicherlich daran, dass die Sachsen seit langem ihrer Form hinterherlaufen.
Auch in Freiburg reichte es gestern nicht für einen Dreier.
Wenn man sich das Spiel in Ulm noch mal im TV anschaut (egal ob Magenta, SWR oder ARD), fällt auf, dass etliche Spieler des SCP, die vor Wochen noch das stabile Rückgrat der Mannschaft gebildet haben, völlig außer Form sind.
Koulis mit schweren Patzern, Mrowza total neben der Spur und auch Grodowski nicht wieder zu erkennen. Den Vogel aber hat für mich Schad abgeschossen. Er lief wie Falschgeld über den Platz und produzierte Fehler wie am Laufband.
Beim 0:1 hätte er bei Ulms Higl stehen müssen. Oubeyapwa kann man - gerade bei seinen 20cm weniger Körpergröße - hier keinen Vorwurf machen. Schads Leistung deshalb für mich eine glatte 5.
Der SCP sollte schon mal früh auf die Suche gehen, um Spieler zu finden, die der Abwehrkette wieder mehr Stabilität verleihen. Und dass man Kok weiterhin außen vor lässt, finde ich allmählich ein starkes Stück.
Manchmal zwingt der Gegner auch zu Fehlern, jetzt nach 2 verlorenen Spielen neue Spieler fordern, finde ich etwas übertrieben. Klar Wechsel zur neuen Saison wird es geben, aber die werden auch ihre schlechten Tage haben. Wichtig ist jetzt, weiter machen und kämpfen mit denen die man hat.
Ich finde, dass auch Mrowca einen erheblichen Anteil am Gegentor hatte. Der ließ den Gegenspieler viel zu leicht flanken.
Unter dem Strich muss man doch wohl sagen, dass hier ein großer Teil des Defensivverbands nicht gut aussah.
"Im großen Ganzen haben wir das Spiel gewonnen.", Luca Schnellbacher
Ich habe den Eindruck, das einige unserer Stammspieler dringend eine Pause benötigen. Sie wirken überspielt. Es würde sich anbieten, kurzfristig ein Testspiel zu organisieren und dort einige Varianten auszuprobieren. Z.B. Grote und Kok als spielstarke Mittelfeldspieler.
Da sag mal, welcher sinnvolle Gegner sich anbieten würde?
Zwischen 2. Liga und Regionalliga defintiv keiner, und ob weiter unten sinn macht ist auch die frage, genauso der kurzfristige aufwand...
Das Ergebnis war schon verdient am Samstag, für mich ist Ulm durch und im Duell um Platz 3 sehe ich Saarbrücken als größeren Konkurrenten als Dresden.. Unser Torverhältnis leider auch wieder schlechter...
Zum Spiel ist eigentlich alles gesagt worden. Dazu brauche ich nichts mehr sagen. Aber es gibt noch ein wenig über das drumherum und hier speziell zur Rückfahrt zu berichten.
Um 3.30 Uhr am Samstag Morgen bin ich aufgestanden. Gegen 4.30 Uhr ging es in die Nachbarstadt Emsdetten, weil dort der erste Zug schon um kurz nach 5 Uhr Richtung Münster fahren sollte. Mein Auto konnte ich dort im Parkhaus direkt am Bahnsteig abstellen. Kurz vor halb sechs kam der Zug dann in Münster an.
Die Hinfahrt ab 6.02 Uhr ab Münster Hauptbahnhof war schon in der Haupthalle und später am Bahnsteig wunderbar anzuschauen. Überall nur gut gelaunte Preußenfans, die sich auf die Tour freuten. Als erstes traf man sich bei Georg Krimphove, um sich sein Frühstück dort zu holen. Da der ICE in Münster eingesetzt wurde, ging es pünktlich in Richtung des Schwabenlandes. Natürlich kreisten schon um diese Zeit die Lowinen mit ihrem inhaltlich geistigen Getränken. Da ich selbst einen Platz in einem kleinen Abteil mit nur acht Plätzen gebucht hatte, bekam ich während der fünfstündigen Fahrt nach Ulm nicht sehr viel aus den übrigen größeren Abteilen mit. Deshalb kann ich auch nur wenig dazu sagen, wie es mit den Geißböcken ab Köln gelaufen ist. War die Zugleiterin ab Münster noch recht entspannt und gut drauf, so änderte sich das später im Verlaufe der weiteren Fahrt und einem Personalwechsel. Als erstes machte die neue Zugleiterin ein paar derbe Ansagen über die Lautsprecher. Man hatte die Kaline Haare auf den Zähnen.
Trotz zweier größerer Fangruppierungen kamen wir ohne besondere Zwischenfälle in Ulm recht pünktlich an. Natürlich empfing uns die Bundespolizei am dortigen Hauptbahnhof. Während der große Mob von unseren Fans durch einen Tunnel von der Polizei geleitet wurde, konnten mein Sohn und ich auf einem anderen Weg den Bahnhof verlassen. Da ich das Shirt von Radio Mottekstrehle anhatte, konnten wir ohne großartige Diskussion an den beiden Beamten vorbei in Richtung Innenstadt gehen. Dort gingen wir dann in Richtung Zentrum. Bei besten Wetter ging es in Richtung des Münstger (als Münsteraner muss dass so sein). Mit seinen Turm von 162,5m Höhe ist es in Deutschland der höchste Kirchturm. Wenn ich nicht ganz falsch liege, soll es auch mit der höchste auf der Welt sein.
In den Kneipen saßen schon viele gut gelaunte Ulmer Fans. Aber auch die Preußen ließen sich in ihren Farben in der Innenstadt gut ausmachen. Das Klima war richtig entspannt. Nach dem kurzen Abstecher ging es dann mit der Straßenbahn Richtung Donaustadion. Die war natürlich rappelvoll von Ulmanhängern. Wie in eine Sardinenbüchse eingepfercht, tauschten wir uns auf der Fahrt aus. Leider versteht man das Genuschel nicht immer so ganz. Per Handschlag verabschiedeten wir uns dann.
Nach dem Spiel sollte es umgekehrt wieder zurück in Richtung Innenstadt gehen. Das dauerte ein wenig länger als geplant, weil die nun zuständige Landespolizei den Großteil der aktiven Szene so schnell wie möglich zurück zum Hauptbahnhof bringen wollte. Deren Zug sollte zwei Stunden früher gehen, als der unserige. Zurück in der Innenstadt, ging es dann zum Essen und trinken in ein Brauhaus. Noch immer waren viele Preußenfans in der Stadt, die den gleichen Gedanken wie wir hatten. Den Frust über die Niederlage spülte man mit ein paar Lowinen herunter.
Gegen 18.47 Uhr sollte dann der Zug zurück Richtung Münster rollen. Auf Gleis 1 der Ulmer Hauptbahnhofes waren püntlich so gut 100 Preußenfans eingetroffen. Wir waren pünktlich, wie sich das für uns Westfalen und Münsteraner so auch gehört. Was aber nciht kam war der Zug. Wie sich herausstellte lag das an einem Suizid, der sich zwischen Günzburg und Ulm ereignet hatte. In der kleinen Halle war die Information fast überfordert. Alle in Schwarz-Weiß-Grün wollten nun eine Information haben, wie es weitergehen kann. Von Nickel hatte ich mitbekommen, dass sogar Max mit diesen Zug zurück nach Münster fahren wollte. Am Ende hatte er sich dann aber wohl ein Zimmer in Ulm genommen.
Auf der großen Anezigentafel in der Haupthalle wurde nach einer längeren Wartezeit unser ICE als gestrichen (Zug fällt aus) angezeigt. Mein Sohn bemühte daraufhin seine Bahnapp und fand eine Alternative, die am meisten Sinn machte. Mit dem österreichischen Railjet, kommend aus Wien und Bregranzm, sollte es direkt bis Frankfurt gehen. Dort hätte man ab dem Hauptbahnhof einen ICE nach Dortmund bekommen. Hier und auch in Essen hätte es dann jeweils zwei Möglichkeiten gegeben, mit dem normalen Nahverkehr nach Münster umzusteigen. Ankunft in Münster wäre dann um 0.52 Uhr gewesen. Diesen Plan schlossen sich der überwiegende Teil der Münsteraner Fans mit uns an. Mit dabei war auch Aufsichtsratmitglied Friedrich Lukas. Während der gut einstündigen Fahrt in Rochtung Stuttgart kam eine freundliche Schaffnerin zu uns. Weil mein Sohn diese Verbindung herausgesucht hatte, kürten ihn die anderen Mitreisenden kurzerhand zum "Reiseleiter". Die nette Dame offerierte uns dann, dass unser eigentlich geplanter ICE ab Stuttgart wieder fahren sollte. Die geplante Ankunftszeit sollte um 0.42 Uhr sein, also sogar zehn Minuten früher und einen Umstieg weniger als die andere Variante. Daraufhin machte ich mich durch alle Abteile auf den Weg, um mich mit allen Preußenfans über die nun neue Möglichkeit abzusprechen. So bestand ganz schnell Übereinkunft darin, dass wir in Stuttgart den Zug wechseln würden und wieder auf die eigentliche Fahrgelegenheit zurück wechseln.
Dieser Wechsel sollte sich aber später als riesiger Fehler herausstellen. Die Informationspolitik der Bahn ist da einfach eine Katastrophe. Nach Aussage der Schaffnerin im Railjet sollte unser eigentlicher Zug eine Umleitung nehmen, um dann ab Stuttgart wieder auf der normalen Route weiterfahren. So war deren Information. Bereits in Ulm hatte ich mich zufällig mit einem Lokführer unterhalten. Dieser fährt selbst die ICE und hatte dort schon weitbessere Informationen. In Stuttgart trafen wir uns wieder auf dem Bahnsteig. Ein kurzer Blick auf sein Smartphon und er wusste darum wo unser Zug noch stand. Von einer Umleitung war keine Rede mehr, weil er immer noch auf der Strecke zwischen Günzburg und Ulm war. Nun summierte sich die Verspätung mittlerweile auf über drei Stunden.
So langsam bekam auch die Bundespolizei am Hauptbahnhof Stuttgart schwitzige Hände. Das Spiel des VfB gegen die Eintracht aus Frankfurt näherte sich dem Ende entgegen. Die Schweißperlen auf den Gesichtern wurden bei den Beamten immer mehr. Und was soll ich sagen, mit einmal fanden sich neben unseren gut 100 Preußenfans auch Frankfurter und Stuttgarter Fans am Hauptbahnhof und unseren Bahnsteig ein.
Während die Stuttgarter eher den Nahverkehr nutzten, waren die Frankfurter und wir richtige Leidensgenossen. Beide hatten wir unser Spiel verloren und beide waren wir nun gestrandet. unter viel geistigen Getränken tauschte man sich aus und scherzte gemeinsam herum. Irgendwie hatte das trotz der blöden Situation etwas geiles an sich. Nach mehrmaligen gemeinsamen Bahnsteighopping fand man endlich einen fast leeren ICE, der über Frankfurt nach Köln fahren sollte. An diesem Bahnsteig traf dann ein ICE aus München ein, der voller Klöner Fans war. Nun rotierte die Bundespolizei gänzlich. Vier verschiedene Fangruppierungen an einem Bahnhof und dann noch an einem Bahnsteig, so etwas kann doch nicht wirklich gut gehen. Ging es aber. Es gab weder Ärger untereinander, noch fühlte sich irgendwer von der Polizei provoziert. Alles blieb sehr friedlich. In der Zwischenzeit traf dann der leere ICE ein, der uns in Richtung Köln bringen sollte. Preußen und Eintracht Fans stiegen ein. Irgenwo vorne im Zug machte ein Frankfurter Fan etwas Ärger. Als er wohl von der Budnespolzei aus dem Zug geholt wurde, fuhr dieser dann unter dem tosenden Applaus gegen 22.40 Uhr endlich in Stuttgart an. Nach der Wahnsinnsstrecke von ein paar Metern blieb er aber unter einen großen Buh- und Pfeifkonzert wieder stehen. Kurz darauf setzte er dann aber seine Fahrt endlich in Richtung Norden fort. Da der Zug in Köln enden sollte, mussten von dort aus die Weiterfahrt noch erfolgen.
Diese Weiterfahrt sollte dann mit dem eigentlichen ICE gemacht werden. Oh Wunder, der kam dann auch tatsächlich. Das Ende der Reise war in Sichtweite. Um genau 3.23 Uhr kamen wir alle übermüdet in Münster am Hauptbahnhof wieder an. Die einzigen Reisenden die dort an der Endhaltestelle ausstiegen, schienen nur noch wir Preußen gewesen zu sein.
Da meine letzen Anschlüsse in Richtung Emsdetten nicht mehr erreicht wurden, konnte ich mit einem Nachtbus zumindest bis in den Nachbarort von Steinfurt fahren. Von da aus ging es dann mit dem Taxi bis nach Hause. Diese Variante war billiger, als wenn ich mit dem Taxi von Münster aus gefahren wäre. Die Bahn zahlte mir nämlich diesen Anschluss nicht. Um 4.30 Uhr fiel ich nach 25 Stunden endlich übermüdet in mein Bett. Mein Auto habe ich dann gestern aus Emsdetten abgeholt.