Die Mannschaft hat in der ersten Halbzeit so souverän gespielt, dass sie wohl schon zur Halbzeit komplett heruntergefahren ist. Das kann man auch mit keiner Auswechslung erklären. Mental wurde das Spiel abgehakt. Das darf nicht passieren!
Indiskutabel in der 2. HZ. Das war eine Einstellungssache.
Da wird in der Kabine Redebedarf bestehen...
Eigentlich haben wir uns mit dem Spielverlauf fast zum Deppen und Verlierer des Spieltags gemacht.
Beim Blick auf die heutigen Ergebnisse sind wir aber der Sieger des Spieltags.
Das nenn ich mal „Spieltagsglück“. 😉
Sie haben es versaut. Das war kein Zeichen an die Konkurrenz, was möglich gewesen wäre. Das Signal ist: Die sind so arrogante, iwann geht das schief. Das war Wattenscheid 2.0 . Mit dem Unterschied, dass Du gegen den Letzten nach 5 zu 0 Führung noch zittern musst.
die Mannschaft würde ich jetzt noch 30
Minuten laufen lassen. Ubd morgen wäre um 09:00 h Training. 😉
Aus dem Kasperle-Theater gegen Wattscheid und Straelen sechs Punkte...man stelle sich vor es wären nur zwei gewesen.
Einmal so ein Mist okay, aber das es gleich zweimal innerhalb kurzer Zeit passiert....ne ne
Im Gegensatz zum Spiel in Wattenscheid gab es ja heute kein Happy-End, sondern es war zum Schluß einfach nur grauenhaft.
Seit dem Sieg am letzten Spieltag der vergangenen Saison haben sich 3 Punkte nicht mehr so komisch angefühlt....
Ich sage mir, jetzt erstmal bitte wieder runterkommen, ehe ich die Mannschaft hier runtermache.
Einmal drüber schlafen und dann geht es weiter.
Geht jetzt nicht um Niedermachen. Das war schlicht unnötig, überheblich und schlecht.
letzte Woche in Gladbach war es super. Heute in der 2. HZ nicht.
vor allem, weil Wattenscheid noch nicht lange zurückliegt sollten hier schnell die richtigen Schlüsse gezogen werden.
positiv bleibt: 11 Punkte Vorsprung und noch 1 Spiel um weitere 3 Punkte zu holen.
@humanfreedom:
Inhaltlich hast du natürlich recht.
Ich meinte das mit dem „niedermachen“ nur auf mich persönlich bezogen. Ich wollte gerade zum großen Rundumschlag ausholen und mich nur selber bremsen.
Zumindest hat man heute gesehen das einige Spieler nicht für die dritte Liga geeignet sind. Das war schon ein großer Bruch nach den Einwechselungen.
Das 0:4 der letzten halben Stunde hat eindeutig der Trainer zu verantworten. Mehr Wechselüberheblichkeit als Atmaca für Teklab auf die linke Schiene zu stellen und Benjamins für Remberg auf die Doppelsechs, geht kaum. Sofort ist die defensive Stabilität weg gewesen. Atmaca hat da links überhaupt nichts zu suchen, dafür ist er defensiv viel zu schwach. Und Benjamins hat längst noch nicht die Routine, eine strategisch derart fordernde Rolle zu spielen. Die Wechsel waren sportlich großer Quatsch und haben - und das ist viel schlimmer - der Mannschaft suggeriert: Das schaukeln wir mit schräger Kapelle nach Hause. Als er den Fehler links mit Frenkert korrigierte, war der Faden längst verloren und die gesamte Spielstatik zudem.
Hilde sollte für ein evtl. "Straftraining" den alten körperbetonten Adidas-Trainingsanzug aus dem Schrank holen.
Sachen gibt's.
Großes Lob noch an Straelen: Die haben sich nie aufgegeben und hatten schon in der ersten Hälfte die eine oder andere gute Gelegenheit. Da hatte unser Team aber noch Stabilität und sich deshalb gut befreit.
Einer noch, dann bin ich durch: Langlitz ist kein Stürmer. Das wäre mal eine Einsicht wert.
Und: Wir haben eine klasse Kader und die Mannschaft hat heute eine Stunde alles umgesetzt, was man in einem derart undankbaren Spiel in der 4. Liga auf den Rasen bringen kann.
Eigentlich der perfekte Spieltag. Wuppertal verliert und wir gewinnen.
Trozdem bin ich irgendwie angefressen. So etwas darf nicht passieren. Da wurde zu wild gewechselt und damit suggeriert, dass das locker klappen würde. Vielleicht bei einem souveränen Stand von 5:0 auch erklärbar, aber scheinbar ist die Truppe doch nicht so gefestigt, wie man dachte.
Ein Gutes hat es vielleicht. Straelen glaubt jetzt an sich und punktet gegen Wuppertal.
"Jede Unterdrückung - sei es Sexismus, Rassismus, Antisemitismus - lebt davon, dass sie für die Nicht-Betroffenen unsichtbar ist." Marina Weisband
Preußen Münster gegen SV Straelen: Die 20 wildesten Minuten der Saison
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https://www.100prozentmeinscp.de/meiste-heim-gegentore-seit-drei-jahren-und-auch-historisch-rar/