Hochmut kommt vor dem Fall....
Und dann auch noch so eine Binsenweisheit, dass es nur eine Frage des "wann" ist und nicht des "ob". Ist es immer...auch wenn wir erst in 53 Jahren das nächste mal aufsteigen würden.
Die Mannschaft wäre sehr gut beraten nicht den gleichen Fehler zu machen, wie seine Fans 😉
Was übrigens viel viel viel wichtiger ist als ein (hoffentlich bald) realisierter Aufstieg ist die Tatsache, dass wir hier mittlerweile sehr sehr sehr viel auf die richtigen Gleise gesetzt haben. Im Verein wird ganz in Ruhe und ohne Bohei gearbeitet. Ein nicht perfekt abgeschlossener Deal und das ebenfalls nicht sauber kommunizierte Abräumen eben dieses Deals ist da schon das höchste der Gefühle.
Keine Quarzsandhanschuhe, keine Vorstandsvorsitzendenwahlen durch die Hintertür, keine öffentlich ausgetragenen Konfrontationen zwischen Fans und Vorstand, keine Leaks von Spielertransfers, Raketenstufen oder sonstiger Äußerungen, die Liga selbstverständlich nur nach oben zu verlassen.
Stattdessen werden haufenweise ehemalige Spieler und oder Münsteraner im Club platziert, Aufgabenfelder abgearbeitet und das GEMEINSAM ohne irgendwelcher Egoismen.
Momentan sind wir wirklich ein perfektes Beispiel dafür, dass Erfolg nicht planbar ist, aber beeinflusst werden kann.
Sehe ich ähnlich. Trotz der verständlichen Euphorie sollten wir auf dem Teppich bleiben. Zuviel durften/ mußten wir im Laufe der Jahrzehnte schon miterleben, Stichwort "Mein schönster Fluch". Das heißt natürlich nicht, daß wir das Momentum nicht genießen sollten 😁.
Schöner Blick hinter die Kulissen: Lorenz hat ihn nicht mehr hochbekommen, dann hat Teklab übernommen. Das nenn ich Teamgeist.
Ich hab nur darauf gewartet, das es einer schreibt. 🤣
Habe garnicht gewusst dass er so einen "Langen" hat um damit Fussball zu spielen. 😳
„Wir werden nie ein Spiel verlieren, wenn der Gegner keine Tore schießt.“
Ich sehe den Beitrag von Dike nicht unbedingt als Hochmut an. Zwar bin ich auch ein Mahner und sage immer wieder, man muss von Spiel zu Spiel denken und sehen. Aber ich Gegensatz zu früheren Jahren sehen ich einige positive Veränderungen, die meine Hoffnung und Euphorie von mal zu Mal wachsen lassen.
Da ist erstens die vielbeschworene Ruhe im Verein und im gesamten Umfeld. Ruhiges und solventes Handeln spiegelt sich in der Akzeptanz innerhalb der Stadtgesellschaft, aber auch innerhalb der Anhänger- und Mitgliederschaft wieder. Hinzu stimmen jetzt auch die wirtschaftlichen Faktoren, wie es die letzte Jahreshauptversammlung gezeigt hatte.
Zweitens ist da die sportliche Seite. Den Verantwortlichen in der Vereinsführung ist es gelungen, eine hervorragende sportliche Leitung gefunden und gebunden zu haben. Egal ob es der Sportdirekter Peter Niemeyer oder die Trainerriege rund um Sascha Hildmann ist, es ist das Beste seit vielen Jahren wenn nicht sogar Jahrzehnten. Sie wissen an welchen Stellschrauben sie zu drehen hatten, damit sich der Erfolg einstellt.
Drittens ist der sehr ausgeglichene Kader zu nennen. Es gibt keinen Verein in der Regionalliga West, die einen so starken vergleichbaren Kader auch in der Breite hat. Dem SCP-Trainerteam stehen meiner Meinung nach 22 gleichwertige Spieler zur Verfügung. Das haben wir in Münster so ebenfalls seit vielen Jahren nicht gehabt. Und trotz dieser Dichte im Kader herrscht innerhalb der Mannschaft eine ganz tiefe Bindung. Das dieses so ist liegt zum Einen am Trainer, aber auch am Sportdirektor der auch auf die menschliche Komponente bei den Verpflichtungen geachtet hatte.
Schaut man sich die Ersatzbank vom gestrigen Sonntag an, da saß richtige Qualität. Anderswo wären diese Spieler Stammkräfte einer ersten Elf. Und mit Torben Deters, Manni Kwadwo und Dennis Daube fehlen ja noch drei weitere ganz starke Spieler.
All diese Komponenten führen für mich dann auch zu einem Urteil, der von Manchen sicherlich als Hochmut angesehen wird. Ich sehe es eher als die Qualität an. Schwächelt ein Spieler, so steht sofort ein gleichwertiger Ersatz zur Verfügung. Keiner kann es sich leisten, den Schlendrian raushängen zu lassen. Ganz im Gegenteil, diese massive Konkurrenz im Kader fördert sogar die Leistungen des Einzelnen.
Wer hatte denn vor der Saison damit gerechnet, dass sich beispielsweise ein Simon Scherder nochmals so steigern kann. Simon hat für mich ein bärenstarkes Spiel gestern abgeliefert. Die Umstellung der letzten Reihe auf Dreierkette, Thomas Kok spielt als Mittelspieler eine wirklich klasse Saison, war ein genialer Schachzug von Sascha Hildmann. Und fällt einer aus dieser Kette aus, steht mit Nico Koulis ein absolut gleichwertiger Ersatz parat.
Die Mannschaft ist hochmotiviert und arbeitet auf höchster Konzentration einem einzigen Ziel entgegen. Die Rückkehr in die dritte Liga. So lange dieses Ziel nicht erreicht ist, so lange denkt sie nur von Spiel zu Spiel. Wir Fans hingegen können schon ein wenig mehr darüber sinnieren, wann dieses Ziel wohl erreicht sein wird. Das ist für mich jedenfalls kein Hochmut, sondern Teil der auch von Sascha Hildmann genannten Euphorie im Umfeld.
Hochmut kommt vor dem Fall....
Und dann auch noch so eine Binsenweisheit, dass es nur eine Frage des "wann" ist und nicht des "ob". Ist es immer...auch wenn wir erst in 53 Jahren das nächste mal aufsteigen würden.
Die Mannschaft wäre sehr gut beraten nicht den gleichen Fehler zu machen, wie seine Fans 😉
Was übrigens viel viel viel wichtiger ist als ein (hoffentlich bald) realisierter Aufstieg ist die Tatsache, dass wir hier mittlerweile sehr sehr sehr viel auf die richtigen Gleise gesetzt haben. Im Verein wird ganz in Ruhe und ohne Bohei gearbeitet. Ein nicht perfekt abgeschlossener Deal und das ebenfalls nicht sauber kommunizierte Abräumen eben dieses Deals ist da schon das höchste der Gefühle.
Keine Quarzsandhanschuhe, keine Vorstandsvorsitzendenwahlen durch die Hintertür, keine öffentlich ausgetragenen Konfrontationen zwischen Fans und Vorstand, keine Leaks von Spielertransfers, Raketenstufen oder sonstiger Äußerungen, die Liga selbstverständlich nur nach oben zu verlassen.
Stattdessen werden haufenweise ehemalige Spieler und oder Münsteraner im Club platziert, Aufgabenfelder abgearbeitet und das GEMEINSAM ohne irgendwelcher Egoismen.
Momentan sind wir wirklich ein perfektes Beispiel dafür, dass Erfolg nicht planbar ist, aber beeinflusst werden kann.
Nicht zu vergessen die Gästefans gegenüber geleistete herausragende Gastfreundschaft in Form eines schnuckeligen, trockenen Plätzchens bei Schietwetter. Mehr Toleranz geht nimmer.👍
Angesichts einer 4:0 Klatsche und einer damit deutlich in die Schranken verwiesenen, zuletzt ins Träumen geratenen Combo aus Aachen, war dann dafür bei mir als „verbannter K-Steher“ die Freude und Genugtuung über unsere gelungene Revanche umso größer.
Gib dem Luder ordentlich Puder! Kleiner Scherz am Rande, aber im Prinzip isses so!
Ich sehe den Beitrag von Dike nicht unbedingt als Hochmut an. Zwar bin ich auch ein Mahner und sage immer wieder, man muss von Spiel zu Spiel denken und sehen. Aber ich Gegensatz zu früheren Jahren sehen ich einige positive Veränderungen, die meine Hoffnung und Euphorie von mal zu Mal wachsen lassen.
Da ist erstens die vielbeschworene Ruhe im Verein und im gesamten Umfeld. Ruhiges und solventes Handeln spiegelt sich in der Akzeptanz innerhalb der Stadtgesellschaft, aber auch innerhalb der Anhänger- und Mitgliederschaft wieder. Hinzu stimmen jetzt auch die wirtschaftlichen Faktoren, wie es die letzte Jahreshauptversammlung gezeigt hatte.
Zweitens ist da die sportliche Seite. Den Verantwortlichen in der Vereinsführung ist es gelungen, eine hervorragende sportliche Leitung gefunden und gebunden zu haben. Egal ob es der Sportdirekter Peter Niemeyer oder die Trainerriege rund um Sascha Hildmann ist, es ist das Beste seit vielen Jahren wenn nicht sogar Jahrzehnten. Sie wissen an welchen Stellschrauben sie zu drehen hatten, damit sich der Erfolg einstellt.
Drittens ist der sehr ausgeglichene Kader zu nennen. Es gibt keinen Verein in der Regionalliga West, die einen so starken vergleichbaren Kader auch in der Breite hat. Dem SCP-Trainerteam stehen meiner Meinung nach 22 gleichwertige Spieler zur Verfügung. Das haben wir in Münster so ebenfalls seit vielen Jahren nicht gehabt. Und trotz dieser Dichte im Kader herrscht innerhalb der Mannschaft eine ganz tiefe Bindung. Das dieses so ist liegt zum Einen am Trainer, aber auch am Sportdirektor der auch auf die menschliche Komponente bei den Verpflichtungen geachtet hatte.
Schaut man sich die Ersatzbank vom gestrigen Sonntag an, da saß richtige Qualität. Anderswo wären diese Spieler Stammkräfte einer ersten Elf. Und mit Torben Deters, Manni Kwadwo und Dennis Daube fehlen ja noch drei weitere ganz starke Spieler.
All diese Komponenten führen für mich dann auch zu einem Urteil, der von Manchen sicherlich als Hochmut angesehen wird. Ich sehe es eher als die Qualität an. Schwächelt ein Spieler, so steht sofort ein gleichwertiger Ersatz zur Verfügung. Keiner kann es sich leisten, den Schlendrian raushängen zu lassen. Ganz im Gegenteil, diese massive Konkurrenz im Kader fördert sogar die Leistungen des Einzelnen.
Wer hatte denn vor der Saison damit gerechnet, dass sich beispielsweise ein Simon Scherder nochmals so steigern kann. Simon hat für mich ein bärenstarkes Spiel gestern abgeliefert. Die Umstellung der letzten Reihe auf Dreierkette, Thomas Kok spielt als Mittelspieler eine wirklich klasse Saison, war ein genialer Schachzug von Sascha Hildmann. Und fällt einer aus dieser Kette aus, steht mit Nico Koulis ein absolut gleichwertiger Ersatz parat.
Die Mannschaft ist hochmotiviert und arbeitet auf höchster Konzentration einem einzigen Ziel entgegen. Die Rückkehr in die dritte Liga. So lange dieses Ziel nicht erreicht ist, so lange denkt sie nur von Spiel zu Spiel. Wir Fans hingegen können schon ein wenig mehr darüber sinnieren, wann dieses Ziel wohl erreicht sein wird. Das ist für mich jedenfalls kein Hochmut, sondern Teil der auch von Sascha Hildmann genannten Euphorie im Umfeld.
Ich glaube eher, dass es um meinem Beitrag ging. Ansonsten, würde ich das gerne lesen.
Was ich geschrieben hatte, soll nicht als Arroganz dienen, sondern an Selbstbewusstsein, gepaart mit dem Vertrauen in Mannschaft und Trainerteam. Zusammen mit den Fans, ist man eine Einheit. Es passt bei uns aktuell halt alles zusammen. Dazu die absolute Ruhe im Verein, ich bin einfach verknallt in den SCP der letzten gut 1,5 Jahre. Die ersten 1,5 Jahre in der RL war Aufbauarbeit. Danach erntet man die Früchte. Und auch dann kann man letztenendes sagen, der Aufstieg 2022 wurde einfach ein Jahr nach hinten gelegt.
Preußen Münster - Ein Leben lang....
Ich habe es gar nicht als Replik auf einen bestimmten Beitrag gelesen, sondern einfach als zweite Seite einer Medaille.Ich sehe den Beitrag von Dike nicht unbedingt als Hochmut an. Zwar bin ich auch ein Mahner und sage immer wieder, man muss von Spiel zu Spiel denken und sehen. Aber ich Gegensatz zu früheren Jahren sehen ich einige positive Veränderungen, die meine Hoffnung und Euphorie von mal zu Mal wachsen lassen.
Da ist erstens die vielbeschworene Ruhe im Verein und im gesamten Umfeld. Ruhiges und solventes Handeln spiegelt sich in der Akzeptanz innerhalb der Stadtgesellschaft, aber auch innerhalb der Anhänger- und Mitgliederschaft wieder. Hinzu stimmen jetzt auch die wirtschaftlichen Faktoren, wie es die letzte Jahreshauptversammlung gezeigt hatte.
Zweitens ist da die sportliche Seite. Den Verantwortlichen in der Vereinsführung ist es gelungen, eine hervorragende sportliche Leitung gefunden und gebunden zu haben. Egal ob es der Sportdirekter Peter Niemeyer oder die Trainerriege rund um Sascha Hildmann ist, es ist das Beste seit vielen Jahren wenn nicht sogar Jahrzehnten. Sie wissen an welchen Stellschrauben sie zu drehen hatten, damit sich der Erfolg einstellt.
Drittens ist der sehr ausgeglichene Kader zu nennen. Es gibt keinen Verein in der Regionalliga West, die einen so starken vergleichbaren Kader auch in der Breite hat. Dem SCP-Trainerteam stehen meiner Meinung nach 22 gleichwertige Spieler zur Verfügung. Das haben wir in Münster so ebenfalls seit vielen Jahren nicht gehabt. Und trotz dieser Dichte im Kader herrscht innerhalb der Mannschaft eine ganz tiefe Bindung. Das dieses so ist liegt zum Einen am Trainer, aber auch am Sportdirektor der auch auf die menschliche Komponente bei den Verpflichtungen geachtet hatte.
Schaut man sich die Ersatzbank vom gestrigen Sonntag an, da saß richtige Qualität. Anderswo wären diese Spieler Stammkräfte einer ersten Elf. Und mit Torben Deters, Manni Kwadwo und Dennis Daube fehlen ja noch drei weitere ganz starke Spieler.
All diese Komponenten führen für mich dann auch zu einem Urteil, der von Manchen sicherlich als Hochmut angesehen wird. Ich sehe es eher als die Qualität an. Schwächelt ein Spieler, so steht sofort ein gleichwertiger Ersatz zur Verfügung. Keiner kann es sich leisten, den Schlendrian raushängen zu lassen. Ganz im Gegenteil, diese massive Konkurrenz im Kader fördert sogar die Leistungen des Einzelnen.
Wer hatte denn vor der Saison damit gerechnet, dass sich beispielsweise ein Simon Scherder nochmals so steigern kann. Simon hat für mich ein bärenstarkes Spiel gestern abgeliefert. Die Umstellung der letzten Reihe auf Dreierkette, Thomas Kok spielt als Mittelspieler eine wirklich klasse Saison, war ein genialer Schachzug von Sascha Hildmann. Und fällt einer aus dieser Kette aus, steht mit Nico Koulis ein absolut gleichwertiger Ersatz parat.
Die Mannschaft ist hochmotiviert und arbeitet auf höchster Konzentration einem einzigen Ziel entgegen. Die Rückkehr in die dritte Liga. So lange dieses Ziel nicht erreicht ist, so lange denkt sie nur von Spiel zu Spiel. Wir Fans hingegen können schon ein wenig mehr darüber sinnieren, wann dieses Ziel wohl erreicht sein wird. Das ist für mich jedenfalls kein Hochmut, sondern Teil der auch von Sascha Hildmann genannten Euphorie im Umfeld.
Ich glaube eher, dass es um meinem Beitrag ging. Ansonsten, würde ich das gerne lesen.
Was ich geschrieben hatte, soll nicht als Arroganz dienen, sondern an Selbstbewusstsein, gepaart mit dem Vertrauen in Mannschaft und Trainerteam. Zusammen mit den Fans, ist man eine Einheit. Es passt bei uns aktuell halt alles zusammen. Dazu die absolute Ruhe im Verein, ich bin einfach verknallt in den SCP der letzten gut 1,5 Jahre. Die ersten 1,5 Jahre in der RL war Aufbauarbeit. Danach erntet man die Früchte. Und auch dann kann man letztenendes sagen, der Aufstieg 2022 wurde einfach ein Jahr nach hinten gelegt.
Guter Post. Ich finde es trotzdem verfrüht, wir sollten hier nicht zu einem neuen Essen werden. Die nächsten Spiele sollten wir gut gestalten und dann wird das schon. Die Wahrnehmung in der Stadt ist eine ganz andere geworden als vor ein paar Jahren, oder, ganz schrecklich, als ich Preußen-Fan wurde Anfang der 2000er. Es ist eine Entwicklung zu sehen, die den schlafenden mittelgroßen Riesen Preußen vielleicht endlich aufwecken kann, oder zumindest in einen leichteren Schlaf versetzen. Hoffentlich bleibt uns diese sportliche Leitung noch länger erhalten!
Zwischen Selbstbewusstsein und "breiter Brust" auf der einen und Hochmut und Arroganz auf der anderen Seite ist es mitunter nur ein schmaler Grat. Wie wow es schon schreibt, eine Medaille hat zwei Seiten. Ich kann sowohl dem Beitrag von SCP-Fan 06 als auch dem von Adlertraeger zustimmen, denn beide haben Recht, es gilt dann also die goldene Mitte zu finden.
Ich habe mal ein wenig im Aachener Forum geschmökert. Grundsätzlich wird der verdiente Sieg der Preußen anerkannt. Klar sind immer ein oder zwei User anderer Meinung, aber das ist auch ganz normal.
Am Ende ließ sich noch Jemand zu einem Vorfall aus, der sich am frühen Abend am Hauptbahnhof in Münster abgespielt hatte (die WN hat auch darüber berichtet). Etwa acht gewaltbereite Ultras der Münsteraner haben drei Anhänger von Alemannia Aachen brutal zusammen geschlagen. Sie mussten verletzt ins Krankenhaus gebracht werden. Aus der Sicht der Aachener ein absolut schlechtes Verhalten der SCP Ultras.
Grundsätzlich gebe ich hier den Aachenern Recht. Das geht so überhaupt nicht. Ich hoffe auch, dass die Täter ermittelt werden können und eine gerechte Strafe erhalten. Die Videoaufzeichnungen des Hauptbahnhofes können sicherlich bei den Ermittlungen helfen.
Von mir gibt es aber auch ein Aber. Im Hinspiel waren es die Aachener Anhänger, die kurz vor Aachen Hauptbahnhof die Fans der Preußen bei einem Zwischenhalt des Zuges versuchten anzugreifen. Das Spiel musste deshalb sogar eine halbe Stunde verspätet angepfiffen werden. Das sollte man bei allen berechtigten Vorwürfen gegen die Aktion vom Sonntag, jedoch nicht aus den Augen verlieren.
Wie sich ein Teil unserer aktiven Szene nach Spielende außerhalb des Stadions verhalten hatte, hat auch bei mir für sehr viel Unverständnis und Ärger geführt. Während meiner Abreise von P2 stürmten einige Halbstarke Richtung Gästekurve. Es dauerte nicht lange, dann kamen sie schon wieder zurück gerannt. Ohne sich um den abfließenden Verkehr zu kümmern, blockierten sie die gesamte Kreuzung an der Blauen Lagune. Man soff sein Bier einfach auf der Straße, an die Seite zu gehen kam den überhaupt nicht in den Sinn. Ganz im Gegenteil, ein Vollidiot baute sich vor meinem Auto noch wie ein Halbwilder mit einem Eimer Bier in der Hand auf und zeigte ein derartiges aggressives Verhalten, dass ich sowohl an seiner Erziehung wie auch an seiner möglichen Intelligenz starke Zweifel hege. Ein Kumpel zog ihn dann aber noch rechtzeitig weg. Sich so auch noch gegen die eigenen Fans zu verhalten, zeugt von ernsthaften Problemen bei Einigen aus der Gruppe.
Gewalt hat in unserer Gesellschaft nirgendwo etwas zu suchen. Da gibt es bei mir eine absolute Schmerzgrenze, die ganz niedrig ist. Deshalb haben die von mir geschilderten Vorfälle keine Berechtigung darauf, das ich Verständnis dafür aufbringe.
ich stimme dir voll zu und verurteile das alles aufs Schärfste.
Woher kommt denn die Info, dass die Bahnhofsschläger Ultras waren? Ich habe da nur zwei jeweils selbstgeschriebene Artikel in WN und AZ (also wohl eher ungekennzeichnete Polizeiberichte) gesehen, dass das gewaltorientierte SCP Fans gewesen sein. Das müssen ja nicht zwangsläufig Ultras sein und ich finde, da sollte man gucken, dass man nicht irgendwelche Gruppen zusammenwirft.
Ich verstehe auch nicht, wieso solche sportlichen Highlights immer wieder von Gewalt begleitet werden müssen. Am Bahnsteig auf drei Personen einzuschlagen und - zutreten macht für mich einfach keinen Sinn.
Eigentlich wollte ich deswegen auch deinen Einwand mit dem Vorfall im Hinspiel verurteilen. Deswegen muss man jedenfalls nicht irgendwelche unbeteiligten Normalos zur Rechenschaft ziehen. Ansonsten sind du oder ich nächstes Mal dran und können uns ja angeblich nicht beschweren (ich weiß, dass du das in dieser Form nicht gesagt hast). Für mich gibt es nur eine Möglichkeit, bei der mein Mitleid etwas abnehmen würde: wenn es sich bei den drei Aachener Fans um gewaltbereite Hooligans o. Ä. handelt, die bereits bei den Preußenfans negativ aufgefallen sind. Meine Ablehnung bleibt aber so oder so bestehen!(!)
Der Vorfall darf so nicht sein. Letztendlich muss man aber auch kein allzu großes Fass über die Ultras o.Ä. aufmachen. Es handelte sich um 8 Personen, die für keine gesamte Gruppe stehen sollten.
ich stimme dir voll zu und verurteile das alles aufs Schärfste.
Woher kommt denn die Info, dass die Bahnhofsschläger Ultras waren? Ich habe da nur zwei jeweils selbstgeschriebene Artikel in WN und AZ (also wohl eher ungekennzeichnete Polizeiberichte) gesehen, dass das gewaltorientierte SCP Fans gewesen sein. Das müssen ja nicht zwangsläufig Ultras sein und ich finde, da sollte man gucken, dass man nicht irgendwelche Gruppen zusammenwirft.
Das habe ich so zwar dezidiert auch nicht gelesen, da stand nur etwas von gewaltbereiten Fans und etwas hinsichtlich der Kleidung. Ich muss zugeben, daraus habe ich dann meine persönlichen Schlüsse gezogen, die sich aus meiner eigenen Erfahrung leider sehr häufig so dann auch bestätigen. Ich will das aber auch nicht jetzt unbedingt an den von mir gebrauchten Terminus Ultras festmachen. Deshalb sollte auch ich vielmehr von gewaltbereiten Anhängern sprechen.
Sehe die beiden Vorfälle komplett unterschiedlich.
In Aachen: 20 "Kaiserstadt-Hooligans" blamieren sich bei dem Versuch unsere aktive Szene anzugreifen - nichts passiert
In Münster: 8 "Spinner" greifen 3 Normalos an - verletzte Aachener und ein Image-Eigentor für Preußen
Den Verletzten wünsche ich gute Besserung. Den Spinnern eine lange stadionfreie Zeit!
Was hatte eigentlich die Spruchbandnachricht unserer Ultras an Aachen auf sich?
"Ihr seid das Aue des Westens"
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