@kleini Der Punkt ist nicht das Spielen über die Flügel an sich sondern die hohen Flanken, die allesamt nichts gebracht haben. Man kann gerne über die Außen kommen, aber dann sollte man gegen solche Funktürme flache Bälle in den Rückraum versuchen, oder eben mit insgesamt schnelleren flacheren Bällen oder Doppelpässen.
@preussenraptor am besten direkt abmelden. Geht nächsten Sommer eh in die Oberliga.
ABSOLUT RICHTIG!!!
@kleini Der Punkt ist nicht das Spielen über die Flügel an sich sondern die hohen Flanken, die allesamt nichts gebracht haben. Man kann gerne über die Außen kommen, aber dann sollte man gegen solche Funktürme flache Bälle in den Rückraum versuchen, oder eben mit insgesamt schnelleren flacheren Bällen oder Doppelpässen.
Richtig. Die Flanken haben auch deshalb nichts gebracht, weil sie immer bedrängt geschlagen wurden. LoLa hatten keine Partner, mit denen sich sich zu einer guten Flankenposition durchspielen konnten. Wie gesagt: Die beiden Achter auf den Halbpositionen müssen da flexibler agieren.
Ach, watt is datt schön, so viel Ahnung aber keine Verantwortung zu haben. 😎
Das Lamentieren über die mangelnde Lust des Gegners, trotz eines damit verbundenen sicheren Untergangs, mit uns Fußball spielen zu wollen, lässt mich immer etwas ratlos zurück. Die sind doch nicht blöd. Ist doch klar, dass die alle legalen Mittel nutzen, um hier was mitzunehmen. Du, lieber @SteinfurterSCP06 schreibst schön anschaulich, wie ihr damals eure Gegner mit dieser Art in den Wahnsinn getrieben habt, beklagst dich gleichzeitig aber darüber, dass unsere Gegner dies heute ebenso versuchen. Fußball ist simpel genug, um mit eben solchen Mitteln Ergebnisse holen zu können. Das ist doch völlig okay. Wie gesagt, die anderen sind ja nicht blöd.
Wir steigen nur auf, wenn wir, wie bisher gar nicht so schlecht gelungen, die unterschiedlichen Gegner unterschiedlich bespielen. Wer sich am besten flexibel darauf einstellen kann, steigt auf.
es ist ja auch schon mal wer mit genau dieser destruktiven Spielweise Europameister geworden!!
ich denke in den kommenden Spielen werden wir, wie Kleini schon schrieb, Gegner bekommen, die eher spielen werden. Oder müssen (Fortuna Köln) wenn sie noch was erreichen wollen. Das würde uns doch eher mehr entgegen kommen....
@kleini Der Punkt ist nicht das Spielen über die Flügel an sich sondern die hohen Flanken, die allesamt nichts gebracht haben. Man kann gerne über die Außen kommen, aber dann sollte man gegen solche Funktürme flache Bälle in den Rückraum versuchen, oder eben mit insgesamt schnelleren flacheren Bällen oder Doppelpässen.
Richtig. Die Flanken haben auch deshalb nichts gebracht, weil sie immer bedrängt geschlagen wurden. LoLa hatten keine Partner, mit denen sich sich zu einer guten Flankenposition durchspielen konnten. Wie gesagt: Die beiden Achter auf den Halbpositionen müssen da flexibler agieren.
Ach, watt is datt schön, so viel Ahnung aber keine Verantwortung zu haben. 😎
Ja, da habt ihr beide Recht. Ich schrieb ja bewusst vom Spiel über die Flügel und nicht von Flanken. Natürlich sollte das Flügelspiel variabel vonstatten gehen, Rückpässe von der Grundlinie sind ein exzellentes Mittel gegen eine massierte Abwehr. Doppelpässe, Hinterlaufen, schnelles Flachpass Spiel in die Schnittstellen der Abwehr - so hebelt man eine Abwehr über die Flügel aus. Die Flanken von LoLa kommen zu oft aus dem Halbfeld und sind dann ein gefundenes Fressen für die Funktürme in der gegnerischen IV.
Und nochmal ja, mein lieber WoW, die beiden Achter müssen flexibler agieren.
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Wir steigen nur auf, wenn wir, wie bisher gar nicht so schlecht gelungen, die unterschiedlichen Gegner unterschiedlich bespielen. Wer sich am besten flexibel darauf einstellen kann, steigt auf.
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Jepp!
Rückblickend spielte zu Beginn der Saison die Mehrzahl unserer Gegner auf ungefähr einem Level und waren mit unserem bewährten System gut zu schlagen.
Gladbach war schon ein ganz anderes Kaliber, Köln auch, und Aachen hatte unser bisher erfolgreiche System gut analysiert und erfolgreich bekämpft, Oberhausen ebenso.
Wichtig finde ich, dass wir mehr als nur einen Stiefel herunterspielen können. Wir sind sonst viel zu leicht auszurechnen. Wenn SH darauf wie gestern, mit Umstellungen reagiert, sogar während des Spiels, erweitert das unsere Möglichkeiten ganz beträchtlich. Gestern ist das zum Ende hin aufgegangen, trotz wirklich sehr schwerer Fußballkost.
Dieses Systemwechsel müssen die Spieler ja auch erstmal umsetzten, und da trifft die Theorie auf die harte Realität und Praxis. Das alles sagt sich so leicht, die Umsetzung ist aber nicht so einfach. Die Spieler sind ja keine Maschinen.
(sorry, falsches Format. Ich übe noch.)
Zur Frage individueller Formschwäche: Da stellt sich natürlich die Frage nach der Henne und dem Ei - wobei die mit der Zahl 42 ja seit Douglas Adams auch beantwortet scheint. Lag dies wirklich in den Spielern begründet oder doch in dem neuen System und in dem Druck der letzten Ergebnisse, weshalb jeder Fehler zu vermeiden suchte? Und wer nur Fehler vermeidet, kommt halt zu nix anderem.
Ich finde, das System steht uns gut, jetzt müssen nach und nach Automatismen greifen, denn nur die führen zu einem fließenden Spiel.
Klar, da dreht man sich im Kreis. Da kommt das Eine zum Anderen. Deshalb bin ich ja der Meinung, das sich unser Team in einem Prozess befindet um aus dem Tief heraus zu kommen. Hildmann hat an einigen Stellschrauben gedreht, was das Personal und die Taktik betrifft, in OB hat das - auch wegen der besonderen Umstände dieses Spiels - nicht gefruchtet, gegen Düren musste er auch einige Male umstellen. Wie ich schon schrieb, würde ich nicht sagen das der gestrige Sieg dank der Umstellungen zustande kam. Das war mehr ein Sieg des Willens und, das muss man auch sagen, gestern hatten wir das Matchglück welches uns zuletzt gefehlt hat. Mental kann der gestrige Sieg einiges bewegen, mancher Spieler war zuletzt erkennbar gehemmt, die Körpersprache war eindeutig. Das kommt dann zur Physis, sprich Formschwäche, Überspieltheit, Verletzungen, noch hinzu. Man darf nie vergessen, das uns wichtige Leute verletzt fehlen bzw. vor kurzem noch fehlten. Henok durfte aus Krankheitsgründen doch tagelang nicht trainieren, konnte man da erwarten das er gegen die enge Dürener Abwehr Glanzlichter setzt?
Ob die Dreierkette das System der Zukunft ist? Hilde will sich nicht in die Karten schauen lassen und da in Zukunft flexibel sein. Grundsätzlich hat es dem Team gut getan, das mit Kok die Defensive verstärkt wurde, was wir beide ja gefordert haben. Aber man muss auch ehrlich sagen, das Düren kein Prüfstein für unsere Abwehr war.
Und du weißt ja, die 42 ist die Antwort auf alles. Nur wurde die richtige Frage noch nicht gefunden. 😎
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Wir steigen nur auf, wenn wir, wie bisher gar nicht so schlecht gelungen, die unterschiedlichen Gegner unterschiedlich bespielen. Wer sich am besten flexibel darauf einstellen kann, steigt auf.
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Jepp!
Rückblickend spielte zu Beginn der Saison die Mehrzahl unserer Gegner auf ungefähr einem Level und waren mit unserem bewährten System gut zu schlagen.
Gladbach war schon ein ganz anderes Kaliber, Köln auch, und Aachen hatte unser bisher erfolgreiche System gut analysiert und erfolgreich bekämpft, Oberhausen ebenso.
Wichtig finde ich, dass wir mehr als nur einen Stiefel herunterspielen können. Wir sind sonst viel zu leicht auszurechnen. Wenn SH darauf wie gestern, mit Umstellungen reagiert, sogar während des Spiels, erweitert das unsere Möglichkeiten ganz beträchtlich. Gestern ist das zum Ende hin aufgegangen, trotz wirklich sehr schwerer Fußballkost.
Dieses Systemwechsel müssen die Spieler ja auch erstmal umsetzten, und da trifft die Theorie auf die harte Realität und Praxis. Das alles sagt sich so leicht, die Umsetzung ist aber nicht so einfach. Die Spieler sind ja keine Maschinen.(sorry, falsches Format. Ich übe noch.)
Zuerst hat WoW betont, das die Dürener schon ein probates Mittel gewählt haben, welches uns das Leben sehr schwer gemacht hat. Gegen solche Gegner hatten wir in der Vergangenheit so unsere Probleme, deshalb kann man sich zwar über deren Spielweise ärgern, aber verurteilen kann man sie nicht. Düren hat ja schon einige Punkte auf dem Konto, dazu werden die gewiss mit einer anderen Herangehensweise gekommen sein.
Ansonsten stimme ich euch zu, unser Team muss sich auf die Gegner einstellen. Ob das solch defensiv eklige Teams wie Düren und Kaan-Marienborn, die technisch taktisch versierten U23 Mannschaften oder Aufstiegskonkurrenten sind. Es gilt aber die goldene Mitte zu finden, nicht das man sich zu sehr nach dem Gegner richtet und dabei dem eigenen Team die Stärken raubt.
So eine defensiv und destruktiv auftretende Mannschaft wie Düren habe ich bisher selten gesehen, selbst Kaan war nicht so extrem. Düren wollte wohl unbedingt den freien Fall stoppen und hat sich kein Sieg in Münster zugetraut. Von Anfang an wurde Beton angerührt und auf 0:0 gespielt. Deren bester Torschütze (Brasnic) blieb auf der Bank und wurde erst nach dem Rückstand eingewechselt. Die ewige Zeitschinderei war ein weiteres Zeichen dafür, irgendwie das Ergebnis über die Ziellinie zu retten. Der Schiri hätte sicher 5-6 Minuten nachspielen lassen, hat dann aber nach dem 2:0 recht pünktlich abgepfiffen. War wohl ein Zeichen an Düren, Strafe muss sein. Der Unparteiische war übrigens meines Erachtens sehr souverän und hat einen guten Job gemacht. Sollte auch mal erwähnt werden.
Ich fand das schon lustig, wie die 82 Minuten lang müde und kraftlos über den Platz schlürfenden Dürener nach dem 1:0 plötzlich hellwach waren und alles zur Eile drängten. Gutes Beispiel war deren 20er, der sich kurz vor dem Tor noch eine gefühlte Ewigkeit auf dem Platz wälzte und nach dem Treffer direkt vor unserem Block einen Balljungen anging, weil dieser nicht schnell genug den Ball rüber warf. Da war Stimmung im Block L. 🤬 Über den pünktlichen Schlusspfiff haben die sich auch schön aufgeregt. Ich sag dazu mal: Wer 82 Minuten keine Anstalten machte Fussball zu spielen, der darf sich nicht beschweren wenn einem dann die Zeit weg läuft.
Der Schiedsrichter war in der Tat gut, es war auch lobenswert das er dem Dürener Torwart für seine Zeitschinderei die gelbe Karte zeigte. Auch wenn diese Verwarnung schon viel eher hätte kommen müssen. Zudem hat der Gästekeeper immer wieder deren Freistoßpositionen 10 Meter nach vorne verlegt und bei seinen Abstößen ständig die Strafraumgrenze übertreten. Das kann dann auch mal geahndet werden.
@kleini jo, der Schiri war ganz in Ordnung diesmal.
Trotzdem ist diese Zeitschinderei mittlerweile ausufernd und es wird nicht gehandelt. Der dunkelhäutige Stürmer von Düren hätte bei seiner Auswechslung auch kriechen können und diverse andere haben sich auch ständig wahnsinnig viel Zeit gelassen.
Wenn dann lediglich 3min nachgespielt werden, ist das ein Witz!
Da muss sich jeder Schiri mal hinterfragen, ob man sich so verarschen lassen will.
@kleini jo, der Schiri war ganz in Ordnung diesmal.
Trotzdem ist diese Zeitschinderei mittlerweile ausufernd und es wird nicht gehandelt. Der dunkelhäutige Stürmer von Düren hätte bei seiner Auswechslung auch kriechen können und diverse andere haben sich auch ständig wahnsinnig viel Zeit gelassen.
Wenn dann lediglich 3min nachgespielt werden, ist das ein Witz!
Da muss sich jeder Schiri mal hinterfragen, ob man sich so verarschen lassen will.
Er hat sie ja bestraft, indem er nach 90 Min. abgepfiffen hat. Damit fehlten denen bestimmt 3 Minuten, die sie zuvor selbst verschleppt haben.
Ist zwar ein anderes Thema, aber die Nachspielzeit ist in sich Quatsch, zumal sie einem oft eh gewürfelt erscheint. So einen Unsinn gibt's, glaube ich, sonst in keiner Sportart. Beispiel Handball: Schiedsrichter pfeift, gibt Zeichen zur Unterbrechung, Uhr wird angehalten. Fertig.
Naja, irgendwann wirds aber dunkel wenn die immer anhalten würden. Wir sollen doch Energie sparen... 😎
Wer mit dem Teufel tanzt braucht gute Schuhe !
Das Lamentieren über die mangelnde Lust des Gegners, trotz eines damit verbundenen sicheren Untergangs, mit uns Fußball spielen zu wollen, lässt mich immer etwas ratlos zurück. Die sind doch nicht blöd. Ist doch klar, dass die alle legalen Mittel nutzen, um hier was mitzunehmen. Du, lieber @SteinfurterSCP06 schreibst schön anschaulich, wie ihr damals eure Gegner mit dieser Art in den Wahnsinn getrieben habt, beklagst dich gleichzeitig aber darüber, dass unsere Gegner dies heute ebenso versuchen. Fußball ist simpel genug, um mit eben solchen Mitteln Ergebnisse holen zu können. Das ist doch völlig okay. Wie gesagt, die anderen sind ja nicht blöd.
Wir steigen nur auf, wenn wir, wie bisher gar nicht so schlecht gelungen, die unterschiedlichen Gegner unterschiedlich bespielen. Wer sich am besten flexibel darauf einstellen kann, steigt auf.
Ich wollte damit nur zum Ausdruck bringen, wie ekelig solche Spiele aus eigener Erfahrung sein können. Deshalb habe ich auch eine manchmal durchaus abweichende Sichtweise und vielleicht ein wenig mehr Verständnis für die angreifende Mannschaft. Selbst wenn ich in meiner aktiven Zeit manches Mal so spielen musste, mag ich diese Art Fußball trotzdem nicht.