Konzentrationsprobleme, Einstellungssache, Konditionsmängel usw. - alles gut und schön und richtig. Aber letztendlich ist es auch eine Frage der Qualität. Und die kostet eben Geld, was nicht genügend vorhanden ist; es ist wie ein Teufelskreis. Seinsch könnte evtl. das Trainergehalt übernehmen, wenn z.B. ein Walpurgis kommen sollte, da wir hier schon so weit sind, um mit Namen zu spekulieren. Aber neue Spieler wird es in der Winterpause wohl eher nicht geben.
Wie kommt die Mannschaft eigentlich nach Ingolstadt und zurück? Flieger, Bus oder wieder beides?
Konzentration, Einstellung, Kondition... das ist weniger eine Frage der Qualität, sondern mehr des Willens! Unsere Spieler können alle gut flemmen, haben vorher 2. Liga gespielt, 3. Liga, Regionalliga, U19 Bundesliga... vom reinen Können her sollte es in unserer Liga reichen. Doch habe ich den Anschein das es unseren Spielern zu gut geht, sie sich auf ihr Können ausruhen anstatt an sich zu arbeiten. Kittner hat diese Tage doch noch gesagt, das es an der Einstellung nicht liegen könne weil alle Spieler nen guten Charakter haben und im Training fleißig dabei sind. Tja, wenn es dann doch nicht reicht? Zuckt dann Hübscher mit den Schultern? Zucken die Spieler nur mit den Schultern? Wann wird denn mal an unseren Schwächen gearbeitet? Standards zum Beispiel. Wann haben wir das letzte Mal eine gefährliche Ecke gesehen? Der Trainer muss an den Schwächen arbeiten und jeder Spieler muss an seinen Schwächen arbeiten. Ich kenne Kreisliga Fussballer, die legen freiwillig Extraschichten ein, schlagen nach dem Training noch Flanken oder üben Freistöße, die machen Extrarunden durch den Wald. Machen das unsere Helden auch? Wenn ja, dann offensichtlich nicht genug. Was macht der Trainer? Verteilt der seinen Jungs immer noch Streicheleinheiten, weil er die sagenumwobene Entwicklung sieht oder zieht er die Zügel an? Warum schafft er es nicht das die Jungs jedes Spiel das Spielfeld umpflügen? Konkret hat mir die Einstellung unserer Mannschaft gegen Aspach gefallen, da war ich mit dem Engagement zufrieden, aber es gab etliche Spiele wo unsere Jungs zugeschaut haben wie sich der Gegner durch kombiniert.
Das Team braucht neue Impulse, eine neue Taktik die sich an den Spielern ausrichtet und nicht am Wunschdenken des Trainers. Das Team braucht eine andere Ansprache, so dass Konzentration, Einsatz, Leidenschaft die Basics in jedem Spiel sind.
Schon wieder so ein Post von Kleini dem ich vollstens beipflichte.
Wir brauchen einen Trainer, der den Spielern zuallererst mal eine DEFENSIVE Spielweise eintrichtert um dann die Kontertore zu schießen, die wir heute reihenweise kriegen. Ich meine aber nicht diese "ichpissmirindieHoseundstellemichgegen10MannhintenreinundbettleumdasGegentorTaktik" von HZ2 am Samstag.
So einen wie Mark Fascher eben...
.....An welche Stelle der bisherigen Saison hätte man aus Sicht des Sportvorstandes also schon den Trainer wechseln müssen? ....
Aus meiner zynischen Sicht:
Nach dem Spiel in Würzburg.
Ernsthaft:
Wenn es mit einer Mannschaft nicht vorwärts sondern eher, (mit einzelnen Lichtblicken durch achtbare Unentschieden bei Spitzenteams) abwärts geht, steht im Fußball erstmal der Trainer in der Kritik. War so, bleibt auch so.
Zum Saisonverlauf: Wir haben den momentan abgeschlagenen Tabellenletzten zuhause geschlagen, dann gegen Kaiserslautern einen emotional ungemein wichtigen Sieg erzielt, dann kam der Klops in Würzburg, danach kam die Serie der sieglosen Spiele, die bis heute andauert...da schrillen bei mir, (trotz aller wirklich guten Analysen hier hinsichtlich der Details und Hintergründe) , einfach alle Alarmglocken.
.....An welche Stelle der bisherigen Saison hätte man aus Sicht des Sportvorstandes also schon den Trainer wechseln müssen? ....
Aus meiner zynischen Sicht:
Nach dem Spiel in Würzburg.
Ernsthaft:
Wenn es mit einer Mannschaft nicht vorwärts sondern eher, (mit einzelnen Lichtblicken durch achtbare Unentschieden bei Spitzenteams) abwärts geht, steht im Fußball erstmal der Trainer in der Kritik. War so, bleibt auch so.
Zum Saisonverlauf: Wir haben den momentan abgeschlagenen Tabellenletzten zuhause geschlagen, dann gegen Kaiserslautern einen emotional ungemein wichtigen Sieg erzielt, dann kam der Klops in Würzburg, danach kam die Serie der sieglosen Spiele, die bis heute andauert...da schrillen bei mir, (trotz aller wirklich guten Analysen hier hinsichtlich der Details und Hintergründe) , einfach alle Alarmglocken.
Oh ja Würzburg, wo Hübscher das Desaster mit Tezel stur durch gezogen hat, obwohl er den schon zur Halbzeit zwingend hätte raus nehmen müssen. Da war das Experiment oder das Nichteingestehen des Fehlers wichtiger als das Ergebnis. Und da sollen ihm die Spieler folgen wenn er jetzt Siege fordert? Die lachen sich doch kaputt.
Wenn ich die letzten Beiträge der vergangenen Tage in dieser "Internet-Zeitung" (so die WN) richtig interpretiere, wird von immer mehr Usern direkt oder indirekt der neue Trainer infrage gestellt. Ich gehe mal davon aus, dass nicht nur die BILD oder die WN, sondern auch ein regional funktionierendes modernes Internet-Forum (oder Internet-Magazin) heutzutage wenigstens gewisse Einflüsse auf bestimmte Entscheidungen der jeweils Verantwortlichen der Clubs haben dürfte (Macht wäre mir zu übertrieben). Zumindest die hiesigen Sportredakteure werden die Beiträge über den SCP lesen. Diese Form der modernen Kommunikation wird noch weiter in den Fokus rücken. Die fachliche Kompetenz vieler User sollte man nicht unterschätzen (inkl. die der Redaktion).
Ich wuensche mir als 1. einen neuen Trainer.Walpurgis waere schon ne Nummer.Oenning waere auch mal dran ,der SCP braucht einen authentischen Typen. Deswegen mag ich auch den Zapel von Aspach. Ein Typ.
Aber natürlich verständlich, keine Kohle da,was soll man machen. Nur so gewisse Kommentare vom Trainer ueber das Spiel, sind schwer zu verstehen
Ich wuensche mir als 1. einen neuen Trainer.Walpurgis waere schon ne Nummer.Oenning waere auch mal dran ,der SCP braucht einen authentischen Typen. Deswegen mag ich auch den Zapel von Aspach. Ein Typ.
Oenning wird doch Trainer in Saloniki und nen Trainer der bei nem Konkurrenten unter Vertrag ist wie Zapel bekommst du als SCP sowieso nicht.
Das Erphoviertel --- Hier schlägt das Herz des Fußballs!
Es gibt einen recht lesenswerten Post von Dietrich Schulze-Marmeling auf Facebook zum Thema personelle Kontinuität und nachhaltige Strukturen schaffen im Kontext der wiederkehrenden Trainerdebatten beim SCP. Öffnet vielleicht mal neue Sichtweisen..
Ja, der sollte zum nachdenken anregen. Bei Facebook denken nur leider zu wenige nach...
Das Erphoviertel --- Hier schlägt das Herz des Fußballs!
Die fachliche Kompetenz vieler User sollte man nicht unterschätzen (inkl. die der Redaktion).
Eieieiei...du glaubst da wirklich dran, oder?
Einige mögen in der Tat Ahnung haben, das sind aber die, die eher weniger schreiben.
Die meisten ergötzen sich an ihrem Auftritt. Schreiben viel und sagen gar nichts. Wiederholen alle paar Monate wieder den selben Kram. Trainerwechsel. Rumgekeife wegen den neuen Spielern. Und das man das ja alles vorher schon gewusst hätte. Und dann bitte einen neuen Trainer, aber sofort.
Man kann nur hoffen das sich niemand von diesen Texten ohne Inhalt leiten lässt. Ich kenn mich da aus, ich hab früher selbst meterweise Text geschrieben. Und ich erkenne ein 3-5-2 oder ein 4-4-1 noch nicht mal wenn man mich mit der Nase drauf stößt.
Auf Preußen hilft nicht der Blick auf die aktuelle Situation. Sondern der Blick aufs Ganze. Auf den Weg den der Verein in den letzten 30-40 Jahren zurück gelegt hat. Nicht auf einzelne Spiele, Spieler und Trainer.
Darf ich helfen?
3-5-2 ist modern.
Beim 4-4-1 hat sich der Trainer verzählt und gehört direkt gefeuert. ?
Die fachliche Kompetenz vieler User sollte man nicht unterschätzen (inkl. die der Redaktion).
Eieieiei...du glaubst da wirklich dran, oder?
Einige mögen in der Tat Ahnung haben, das sind aber die, die eher weniger schreiben.
Die meisten ergötzen sich an ihrem Auftritt. Schreiben viel und sagen gar nichts. Wiederholen alle paar Monate wieder den selben Kram. Trainerwechsel. Rumgekeife wegen den neuen Spielern. Und das man das ja alles vorher schon gewusst hätte. Und dann bitte einen neuen Trainer, aber sofort.
Man kann nur hoffen das sich niemand von diesen Texten ohne Inhalt leiten lässt. Ich kenn mich da aus, ich hab früher selbst meterweise Text geschrieben. Und ich erkenne ein 3-5-2 oder ein 4-4-1 noch nicht mal wenn man mich mit der Nase drauf stößt.
Auf Preußen hilft nicht der Blick auf die aktuelle Situation. Sondern der Blick aufs Ganze. Auf den Weg den der Verein in den letzten 30-40 Jahren zurück gelegt hat. Nicht auf einzelne Spiele, Spieler und Trainer.
Ich gehe davon aus, dass Dein Beitrag ernst gemeint war. Wenn Du hier schon den meisten Usern deren fachliche Kompetenz absprichst bzw. sie anzweifelst, dann bedenke doch bitte mal, dass sie zumindest ein feines Gespür dafür haben, was geht und was nicht geht - so ist es übrigens auch bei den Zuschauern im Stadion.
Was nützt allein der Blick auf den Weg, den der Verein in den letzten 30 bis 40 Jahren zurückgelegt hat? Wir leben im Jetzt, und das tun viele hier im Forum, die die Realität richtig einschätzen können.
Darf ich helfen?
3-5-2 ist modern.
Beim 4-4-1 hat sich der Trainer verzählt und gehört direkt gefeuert. ?
Otte, ick will ein Kind von dich 😉
Die fachliche Kompetenz vieler User sollte man nicht unterschätzen (inkl. die der Redaktion).
Eieieiei...du glaubst da wirklich dran, oder?
Einige mögen in der Tat Ahnung haben, das sind aber die, die eher weniger schreiben.
Die meisten ergötzen sich an ihrem Auftritt. Schreiben viel und sagen gar nichts. Wiederholen alle paar Monate wieder den selben Kram. Trainerwechsel. Rumgekeife wegen den neuen Spielern. Und das man das ja alles vorher schon gewusst hätte. Und dann bitte einen neuen Trainer, aber sofort.
Man kann nur hoffen das sich niemand von diesen Texten ohne Inhalt leiten lässt. Ich kenn mich da aus, ich hab früher selbst meterweise Text geschrieben. Und ich erkenne ein 3-5-2 oder ein 4-4-1 noch nicht mal wenn man mich mit der Nase drauf stößt.
Auf Preußen hilft nicht der Blick auf die aktuelle Situation. Sondern der Blick aufs Ganze. Auf den Weg den der Verein in den letzten 30-40 Jahren zurück gelegt hat. Nicht auf einzelne Spiele, Spieler und Trainer.
Ich gehe davon aus, dass Dein Beitrag ernst gemeint war. Wenn Du hier schon den meisten Usern deren fachliche Kompetenz absprichst bzw. sie anzweifelst, dann bedenke doch bitte mal, dass sie zumindest ein feines Gespür dafür haben, was geht und was nicht geht - so ist es übrigens auch bei den Zuschauern im Stadion.
Was nützt allein der Blick auf den Weg, den der Verein in den letzten 30 bis 40 Jahren zurückgelegt hat? Wir leben im Jetzt, und das tun viele hier im Forum, die die Realität richtig einschätzen können.
Klar war der ernst gemeint.
Wie ich sagte sind hier einige die sicherlich kompetent sind. Martin gehört dazu, Peppi, Kick usw.
Vielen anderen spreche ich das ab. Allgemeinplätze, jeweils in einem bestimmten Rytmus wiederholt.
Klar leben wir im Jetzt, aber der Blick zurück kann nicht schaden. Und da sagt mir die Erfahung das uns ständige Trainerwechsel nicht geholfen haben. Gar nichts. Da muss man noch nicht mal 30 oder 40 Jahr zurück schauen, 5 reichen da völlig. Oder drei.
Uns fehlt Geld. Uns fehlt Struktur. Uns fehlt der Rückhalt der Stadt. Das war so und ist so. Und manchmal ein wenig Glück. Aber es kann niemals jährlich immer nur an Trainer und Spielern liegen.
Es wiederholt sich einfach alles ständig. Jährlich, immer und immer wieder das Gleiche.
Von mir aus steigen wir mit Hübscher ab. Mir ist das langsam echt egal. Ich war gegen Viktoria Köln da, und hab mich gefragt was wir alle davon haben uns jede Woche immer den gleichen Ablauf anzuschauen. Woche für Woche. Saison für Saison Austauschbare Spieler, austauschbare Trainer.
Haben wir mal einen guten Trainer und ein, zwei Spielerpersönlichkeiten die ab und zu den Unterschied machen, bei denen die Tendenz sichtbar ist, das vielleicht mit ein bisschen Konstanz und Geduld auch mal über zwei, drei Saisons ein bisschen mehr drin ist....so sind die aber schneller wieder weg als man gucken kann.
Als Strässer und sein Team kam war ich echt optimistisch das was passiert. Die Kompetenz spreche ich ihnen bis heute nicht ab, das sind schon die richtigen Leute. Leider haben sie ausser den Status Quo zu bewahren (und das ist schon etwas wofür ich wirklich dankbar bin) nicht erreichen können. Ein einzelnes "Nein" eines einzelnen Bauern hat gereicht um mehr aufzubauen.
So sind und werden wir immer wieder von vorn anfangen. Mit der Stadt rangeln, bitten, betteln. Immer und immer wieder. Hoffen das mal ein Glücksgriff gelingt. Ein Zufallsjahr. Ein Aufstieg. Der mich ehrlich gesagt von Saison zu Saison weniger interessiert. Oder einfach mal oben mitspielen wie vor ein paar Jahren. Irgendwas was weg ist vom grauen Alltag. DFB-Pokal.
Lass uns ruhig mal absteigen. Kennen wir ja. Aber dieses ständige Gekeife nach neuen Trainern, nach Spielern die wir nicht bezahlen können, nur um uns das graue Dasein in der dritten Liga zu ermöglichen....nee..ich hab da keine Lust zu.
Dann ganz ehrlich: Lieber runter in Liga vier. Und nochmal von vorn anfangen. Bisschen unter dem Radar, bisschen unter den Medien. 2000 Zuschauer, junge Spieler, Fussball gucken von Bierstand aus...für mich hat das was.
Aber natürlich kann man auch weiterhin immer und immer wieder Trainer rausschmeissen, einen neuen für sechs-zehn Monate einstellen. Sich über Neuverpflichtungen mokieren. Wie kann man nur wer hat noch nicht.Und sich am Ende einer jeden Saison über Platz 11 oder 14 freuen. Super kompetent.
Das Problem ist doch aktuell die Geduld. Der SCP und hier besonders in Form von Malte Metzelder baut hier seit 1-2 Jahren nach und nach neue Strukturen auf. Nein, nicht neue Strukturen. Überhaupt Strukturen. Es gab ja keine. Und damit diese greifen braucht es aber Zeit. Zeit die wir nicht haben? Wir müssen Sie haben! Das Konzept benötigt Zeit und auch wenn es viele nicht hören wollen, es muss sich entwickeln! Die Spieler müssen sich entwickeln. Der Trainer muss sich entwickeln. Ob der Trainer am Ende der richtige ist, ich weiß es selber nicht. Kann man das fair und richtig nach 12 Spieltagen beurteilen? Ich behaupte NEIN. Genau wie man auch die Spieler nicht nach 12 Spieltagen beurteilen kann. Beurteilen im Sinne von 3. Ligatauglich oder nicht! Klar, die Entwicklung der letzten Spiele ist und bleibt Besorgniserregend. und Zweifel sind angebracht. Aber es gibt genug Beispiele bei denen der Mut belohnt wurde und sich aus einer schwierigen Situation etwas richtig positives entwickelt hat. Man muss nur zu den Lila Weißen gucken. Da hat man den Thioune schon vom Hof jagen wollen, eine Saison später spielen sie Liga 2. Manchmal ist Geduld gefragt, ob in unserer Situation bezogen auf Sven Hübscher? Keine Ahnung. Aber im Bezug auf das Konzept des SCP und von Malte Metzelder ganz bestimmt. Es sind bestimmt nicht alle Neuzugänge das, was man sich vielleicht versprochen hat, aber das kann man auch nicht erwarten. Die "Mechanismen" werden vermutlich dafür sorgen, dass bei weiteren schlechten Ergebnissen die Geduld nicht ausreichen wird und der Trainer als schwächstes Glied gehen muss. Beurteilen könnte man das aus heutiger Sicht natürlich nicht. Die Zukunft wird es zeigen.
Das Erphoviertel --- Hier schlägt das Herz des Fußballs!