Die aktuelle SPORTLICHE Entwicklung, macht mir langsam echt etwas Sorgen. Die Einstellung auf das Spiel hat, trotz des frühen Tores, überhaupt nicht gestimmt. Und das nicht zum ersten Mal. Dafür ist Hildmann verantwortlich. Da muss der Trainer sich langsam auch mal unangenehme Fragen gefallen lassen.
Genauso wie die Spieler, Verletzte hin, Gesperrte her. Die Jungs die da auf dem Platz stehen, von denen muss man eine andere Leistung erwarten können.
Jetzt hat man die Chance verpasst, den Rückstand auf RWE zu verkürzen. Selbst Schuld. Ätzend! Es kann nicht sein, das auf Spiele wie gegen D´dorf und Lippstadt, solche Auftritte wie heute folgen.
Das Erphoviertel --- Hier schlägt das Herz des Fußballs!
Hemmerich hat übrigens einen ...., na ratet mal.
Preußen Münster liefert in Homberg schlechtestes Saisonspiel ab
Die Chance war da, den Abstand in der Tabelle deutlich zu verringern. Platz 2 lockte. Und dann lieferte der SC Preußen Münster beim bisherigen Schlusslicht VfB Homberg eine richtig schlechte Leistung ab, ließ sich vor der Pause auf einfachstem Wege abkochen und hatte Glück, dass es am Ende wenigstens noch für einen mickrigen Punkt reichte.
https://www.100prozentmeinscp.de/preussen-muenster-liefert-in-homberg-schlechtestes-saisonspiel-ab/
Das Problem beim SCP ist nicht die mangelnde Torausbeute (hier steht man mit 23 Treffern an 3. Stelle der Liga).
Problem ist die Spielweise.
Mit dieser lädt man vermeintlich schwache Gegner geradezu zum Tore schießen ein.
Es ist alles zu passiv - Man drängt der anderen Mannschaft nicht den eigenen Spielstil auf und gerät so immer wieder aus dem Takt.
Wie ein Motor, der einfach nicht auf Touren kommt.
Natürlich ist das ein Problem, siehst du andere Spiele? Zieht man mal die zwei 4:0 Spiele ab ergibt sich ein Torschnitt von 1,2 per Spiel und das ist für eine Spitzenmannschaft einfach viel zu wenig. Man hat sehr viele Torchancen versemmelt und sich damit bessere Ergebnisse verbaut. Und irgendwann setzt sich das in den Köpfen fest und dann macht man auch in anderen Bereichen Fehler. Das ist ein schleichender Prozess und genau das zeichnet sich aktuell beim SCP ab.
Ich habe vor Wochen schon angeführt das im Offensivbereich noch dringend was passieren muss ansonsten geht der Schuss nach hinten los. Hat man leider nicht mehr gemacht und nun rächt sich das. Im Offensivbereich ist das nur noch ein laues Lüftchen und da wird es schwierig anderen Mannschaften etwas aufzudrängen. Da fehlt einfach die Qualität.
Bin nur aus Spaß hier!
@ovi: das hat man doch versucht (ebenso als Ersatz für Daube). Wenn es aber keinen passenden Kandidaten gibt, kannst Du auch niemanden verpflichten.
Sascha Hildmann: „Das erwartete Kackspiel.“
Über das Spiel in Homberg gab es beim SC Preußen Münster nur zwei Wertungen: Ein Kackspiel, das man gewinnt. Oder ein Kackspiel, das man nicht gewinnt. Am Samstag war es leider letzteres. Und so nannte Preußentrainer Sascha Hildmann es eben nur ein „Kackspiel“.
https://www.100prozentmeinscp.de/sascha-hildmann-das-erwartete-kackspiel/
Homberg macht im 12. Spiel sein zweites und drittes Saisontor aus dem Spiel heraus. Soso.
Die Einstellung auf das Spiel hat, trotz des frühen Tores, überhaupt nicht gestimmt.
Vielleicht nicht nur trotz, sondern wegen des frühen Tores. So jedenfalls verstehe ich Ziegeles (zu) ehrliche Worte direkt nach dem Spiel: Man habe wegen des frühen Treffers vielleicht "weniger gemacht".
Sorry, sowas darf nicht sein und fördert für mich eine mangelhafte Einstellung zutage, die es schleunigst zu hinterfragen und zu bearbeiten gilt.
-monasterium westphaliae metropolis-
Eben doch viel Kopfsache ?? Schlendrian ? Erst Essen, Lippstadt und heute wieder "weg genickt" ? 🙄
Wer mit dem Teufel tanzt braucht gute Schuhe !
Die Einstellung auf das Spiel hat, trotz des frühen Tores, überhaupt nicht gestimmt.
Vielleicht nicht nur trotz, sondern wegen des frühen Tores. So jedenfalls verstehe ich Ziegeles (zu) ehrliche Worte direkt nach dem Spiel: Man habe wegen des frühen Treffers vielleicht "weniger gemacht".
Sorry, sowas darf nicht sein und fördert für mich eine mangelhafte Einstellung zutage, die es schleunigst zu hinterfragen und zu bearbeiten gilt.
Natürlich auch möglich, dass dieses frühe Tor das "ausgelöst" hat. Und wie du richtig sagst, sowas darf einfach niht passieren.
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Fazit von gestern: Die innere Einstellung der Mannschaft stimmt nicht!!!
So wird das nix mit der Meisterschaft. Mit innerer Arroganz gewinnt man(n) nix…
Vorweg gesagt, es war ein miserables Spiel des SCP am gestrigen Samstag. Daran gibt es auch nichts anderes zu sagen. Aber trotzdem möchte ich einige Dinge anders ansprechen, als es hier in vielen Beiträgen der Fall ist. Denn auch schlechte Leistungen, die eben nichts mit der inneren Einstellung zu tun haben.
Erst einmal urteilen wir hier über die Leistung von Menschen, die eben nicht wie Maschinen die morgens angestellt werden, nicht immer automatisch die gleiche Qualität abliefern. Das ist auch völlig normal und trifft genauso auf jeden von uns zu. Ob es gestern an einer falschen Einstellung zum Gegner lag, kann man vermuten. Aber das ist und bleibt halt eine Vermutung und ist auch nicht zu beweisen. Homberg hat mit einfachen Mitteln und wie es bereits Rödinghausen und Ahlen praktiziert haben, dem SCP durch aggressive körperbetonte Spielweise die Spielfreude genommen. Sie waren in ihrer Art richtig ekelig. Nun kann man dagegen sagen, dass man dann selbst ekelig werden muss. Aber dafür ist der SCP zu brav und eher auf die spielerische Linie eingestellt. Auch wenn es Sascha Hildmann nicht angesprochen hat, auch der Platz und die vielen Verletzten tragen zu diesen Ergebnis mit bei.
Schauen wir einmal auf die letzte Reihe. Mit Ter Horst, Ziegele und Borgmann standen da Spieler, die noch nie so zusammen gespielt haben. Auf der rechten Außenbahn spielte Schauerte, der für mich eigentlich mal eine Pause bräuchte. Links teilten sich Teklab und Deters den Job. Mal war Henok defensiver, mal machte Thorben den Job. Beide sind aber eher offensive Typen. Die Schaltzentrale bildeten dann zwei junge Spieler im Alter von 21 und 22 Jahren. Remberg und Klann sind beide für diese wichtige Position noch sehr jung. Auch wenn gerade Rambo sich immer reinhängt und Dominik im Spiel bis zu 12 Kilometer läuft, so unterliegen gerade solch junge Spieler häufiger den Leistungsschwankungen. Bleiben dann noch Wegkamp und Langlitz für ganz vorne. Auch wenn Alex das wichtige 1:0 erzielt hatte, so ist er immer noch nicht bei 100%. Auch Gerrit bringt für mich nicht die Leistung, die man von ihm zu erwarten hat. Und das ist schon seit Wochen so der Fall.
In dieser Konstellation hat der SCP so noch nicht gespielt und wird es sehr wahrscheinlich auch nicht mehr. Fakt ist es aber, dass Sascha Hildmann kaum Alternativen zur Verfügung hat. Am Samstag fehlten aus einer möglichen ersten Elf mit Scherder, Hoffmeier, Daube, Hemmerich, Schwadorf und Farona Polido gleich sechs Spieler mit Stammplatzqualität. Das kann man nicht so einfach bei der Bewertung zum Spiel von Samstag außer Acht lassen. Es mag unseren Trainer ehren, dass er diese Misere nicht angeführt hat. Aber es hat leider auch etwas damit zu tun, den Druck innerhalb der Mannschaft hoch halten zu können und damit die Qualität damit insgesamt gesteigert wird. Rechnet man noch Manfred Kwadwo und Marko Dedovic mit ein, so fehlten gestern aus einem Kader mit 23 Spieler gleich deren acht. Das ist schon sehr viel.
Auch ich habe mich gestern über dieses Unentschieden geärgert. Das ist auch keine Frage. Noch mehr habe ich mich darüber geärgert, dass man mit dieser schlechten Leistung es versäumt hat, auf die Konkurrenz aufholen zu können, die ja ebenfalls nicht voll gepunktet hatte. Aber nach einer Nacht Schlaf komme ich eben auch zu dem Schluss, dass diese schlechte Leistung eben auch andere Gründe hat, als nur eine mangelnde Einstellung.
Fazit von gestern: Die innere Einstellung der Mannschaft stimmt nicht!!!
So wird das nix mit der Meisterschaft. Mit innerer Arroganz gewinnt man(n) nix…
Bisher habe ich kein Einstellungsproblem gesehen, gestern war das aber leider so. Hier haben ja einige vorher auch nur über die Höhe des Sieges diskutiert, von der Mannschaft hätte ich allerdings eine andere Einstellung erwartet. Ist meistens nicht gut, dass Fell des Bären schon vor dem Spiel zu verteilen. Das frühe Führungstor hat die Mannschaft dann auch wohl darin bestärkt, dass der Rest des Spieles nur noch Formsache ist. Der Gegner war spielerisch total schwach, hatte aber wenigstens die richtige Einstellung. Da konnte man schon gut sehen, warum die erst 4 Tore geschossen haben und davon waren drei Elfmeter. Gegen uns dürfen die dann innerhalb kürzester Zeit praktisch ohne Gegenwehr zwei Tore schießen und hätten sogar weitere schießen können. Leider nicht zum ersten Mal, Essen und Lippstadt lassen grüßen. In der zweiten Halbzeit haben wir trotz Rückstand keinen Druck aufbauen können, der Ausgleich war ein Geschenk und die besseren Chancen hatte Homberg. Ein Sieg wäre auch nicht verdient gewesen und dieses Spiel gibt wenig Hoffnung, dass der SCP nochmal oben angreifen kann ...
Das Problem beim SCP ist nicht die mangelnde Torausbeute (hier steht man mit 23 Treffern an 3. Stelle der Liga).
Problem ist die Spielweise.
Mit dieser lädt man vermeintlich schwache Gegner geradezu zum Tore schießen ein.
Es ist alles zu passiv - Man drängt der anderen Mannschaft nicht den eigenen Spielstil auf und gerät so immer wieder aus dem Takt.
Wie ein Motor, der einfach nicht auf Touren kommt.
Natürlich ist das ein Problem, siehst du andere Spiele? Zieht man mal die zwei 4:0 Spiele ab ergibt sich ein Torschnitt von 1,2 per Spiel und das ist für eine Spitzenmannschaft einfach viel zu wenig. ...
Sorry, aber Du kann doch Tore nicht rausnehmen, damit es für Deine Bewertung besser passt.
Ich sehe bei uns auch eher ein Defensivproblem.
"Jede Unterdrückung - sei es Sexismus, Rassismus, Antisemitismus - lebt davon, dass sie für die Nicht-Betroffenen unsichtbar ist." Marina Weisband
Sehr gut analysiert. Ich sehe das ähnlich. Dieses zurückschalten nach der Führung und die zunehmende Passivität hat auch Hilde laut seiner Aussage vor ein Rätsel gestellt. Man hat abgewartet und auf das zweite Tor gehofft. Dann kamen die Gegentore und eine innere Blockade. Mit zunehmender Spieldauer wurden dann die Beine schwerer, der Boden tiefer, die Selbstzweifel wachsen, Fehlpässe und ein Gegner der voll dagegen hielt und das Spiel durch "Verletzungs"-Pausen verzögerte.
Wichtig wäre jetzt mal, daß nicht dauernd verletzungsbedingte Umstellungen notwendig sind, Spieler wie Pulido, Hemmerich und Scherder schnell zurückkehren und uns die Konkurrenz nicht allzuweit enteilt.