Wie wärs mit...zurück zum Thema?!
Wie ist eure Meinung im Zeichen des Klimawandels - gehören SUVs für Normalmenschen (also nicht Förster etc) verboten?
Verbieten sicher nicht. Aber irgendwie muss man die Sinnlosigkeit vieler SUVs den Leuten klar machen.
Ein Rolls-Royce Cullinan z.B. ist einfach nur Schwachsinn.
Vielleicht könnte man mit deutlich höherer Besteuerung gegen diesen Trend arbeiten.
"Jede Unterdrückung - sei es Sexismus, Rassismus, Antisemitismus - lebt davon, dass sie für die Nicht-Betroffenen unsichtbar ist." Marina Weisband
Ich steh auf "dicke Karren" und würde privat am liebsten einen alten Ford Bronco o.ä. fahren! Kann ich mir nur nicht leisten...so 25 Liter Benzin für einmal Münster und zurück.....und deswegen hat der Geldbeutel die Vernunft reguliert! Bei vielen anderen scheinen Geld und Vernunft allerdings anders verteilt zu sein, deswegen wird eine andere Besteuerung wohl nichts bringen, bzw. wer sind einen Porsche Chey. leisten kann, wird auch wohl ein paar Euro mehr an Steuern blechen können! Alleine von einem Satz Reifen könnte ich wahrscheinlich 1 Jahr lang mit Peppi Bier trinken.....
In diesem Sinne!
Prösterchen
Wind in den Haaren, Stahl in der Hose!
Beim Thema SUV frag ich mich das auch was diese dicken Karren in der Stadt sollen. Will da jemand mit der Größe seines Fahrzeugs protzen? Ich amüsiere mich jedes Mal, wenn ich sehe das jemand ne halbe Ewigkeit braucht um mit so nem Panzer einzuparken. Manche nehmen aber beim Supermarkt dann gleich zwei Parkplätze in Beschlag. So lange diese Fahrzeuge das coole, tolle und super bequeme Image haben, was die Kfz Hersteller ja auch immer schön in ihrer Werbung befeuern, so lange werden diese Teile auch gekauft.
Meine TÜV-Vorbereitung (kleine Reparaturen mit Autoteilen vom Autoverwerter (Autoverwertung Bender Leverkusen, NRW's größter seiner Zunft, die haben einfach alles) macht mir richtig Spaß, schöne Samstag-Nachmittag-Beschäftigung mit WDR2-Fußball-Radio-Reportage im Hintergrund, wie in den 90ern, echt cool, ...... ?
"Hurra, hurra, hu-ra-ha-ha, die Hamborner Löwen sind da-a-a, hurra, hurra, hu-ra-ha-ha, die Hamborner Löwen sind daa...!"
Achtung, Achtung, hier is Klinkhammer vom WDR4-Gebäude-Management....weisse bescheid...mit'em ganzen Theater....hier...
Lustigerweise sind es auch immer die Fahrer von SUV, die am langsamsten über Bodenwellen (verkehrsberuhigte Zonen) fahren.
Ein Ford Bronco wäre auch ein Träumchen, aber die 25 Liter schrecken mich auch ab.
ein Chevy Blazer ginge zur Not auch.
"Jede Unterdrückung - sei es Sexismus, Rassismus, Antisemitismus - lebt davon, dass sie für die Nicht-Betroffenen unsichtbar ist." Marina Weisband
Lustigerweise sind es auch immer die Fahrer von SUV, die am langsamsten über Bodenwellen (verkehrsberuhigte Zonen) fahren.
Ein Ford Bronco wäre auch ein Träumchen, aber die 25 Liter schrecken mich auch ab.
ein Chevy Blazer ginge zur Not auch.
Ich wohne in einer verkehrsberuhigten Zone, eine schöne enge Straße mit Bodenwellen. Dummerweise hat die Stadt vor ein paar Jahren inner Parallelstraße ne Gesamtschule gebaut, so das die Helikopter Eltern bei ihrem Bring- und Abholservice immer schön bei uns durch braken. Und welches Auto ist das häufigste Familientaxi? Ein SUV. Ich kann dir versichern, die fahren nicht langsam.
Ich war lange uneingeschränkt für eine höhere Besteuerung - mittlerweile denke ich, dass es nicht die (einzige) Lösung sein kann. "Die Reichen" würden genauso weiter fahren, die weniger betuchten Menschen nicht.
Ich denke es braucht auch Fahrverbote für SUVs in den Städten, doppelte Parkgebühren oder was auch immer. Oder sie gehören komplett verboten, abgesehen von bestimmten Berufsgruppen. Als Familientaxi kenne ich aus meiner Kindheit nen schnöden Passat oder ähnliches - völlig ausreichend!
Ich war lange uneingeschränkt für eine höhere Besteuerung - mittlerweile denke ich, dass es nicht die (einzige) Lösung sein kann. "Die Reichen" würden genauso weiter fahren, die weniger betuchten Menschen nicht.
Ich denke es braucht auch Fahrverbote für SUVs in den Städten, doppelte Parkgebühren oder was auch immer. Oder sie gehören komplett verboten, abgesehen von bestimmten Berufsgruppen. Als Familientaxi kenne ich aus meiner Kindheit nen schnöden Passat oder ähnliches - völlig ausreichend!
Ich kann mich noch erinnern, wie wir früher mit 4 Kids hinten im Käfer gesessen haben. Das war unser Familientaxi. ?
Für Landwirte, Gärtner usw, die wirklich mal durchs Gelände fahren müssen, macht ein SUV Sinn. Aber in der Stadt? Es gibt ja viele Rückenkranke, die begründen es einen SUV zu fahren weil da das Ein- und Aussteigen bequemer und leichter ist. Dabei gibt es auch Fahrzeuge mit nem höheren Einstieg, die nicht gleich die Masse eines Kleinlasters haben.
Generell gibt es ja ein Umdenken in unserer Gesellschaft. Es gibt mehr Naturbewusstsein, mehr Ökostrom, wir recyceln alles Mögliche (Papier, Kleider, Glas, Elektroschrott, Plastik usw), Elektrogeräte werden nach dem Stromverbrauch beurteilt, Glühbirnen mit dem guten alten Wolframdraht gibt es nur noch im Museum, das Fahrrad als Verkehrsmittel gewinnt immer mehr an Bedeutung, ist als E-Bike auch für nicht so sportliche Menschen interessant, in beinahe jeder Stadt gibt es Fahrradverleih Stationen, die Leute gehen fürs Weltklima auf die Straße, in den Städten und Gemeinden werden Klimaschutzverordnungen erlassen, Projekte wie Carsharing oder Stadtteilautos schießen aus dem Boden usw. Wie passt es da, das es immer mehr protzige SUV' s und nicht mehr Kleinwagen gibt?
Es gibt natürlich auch große Unterschiede bei SUVs.
Einen Tiguan oder ein ähnliches Fahrzeug anderer Hersteller finde ich völlig o.k.
Allerdings ein 2,5t schweres Fahrzeug mit über 300PS ist in heutigen Zeiten einfach nicht mehr zu vertreten.
"Jede Unterdrückung - sei es Sexismus, Rassismus, Antisemitismus - lebt davon, dass sie für die Nicht-Betroffenen unsichtbar ist." Marina Weisband
Es gibt natürlich auch große Unterschiede bei SUVs.
Einen Tiguan oder ein ähnliches Fahrzeug anderer Hersteller finde ich völlig o.k.
Allerdings ein 2,5t schweres Fahrzeug mit über 300PS ist in heutigen Zeiten einfach nicht mehr zu vertreten.
Da haste natürlich Recht. Ich glaub manche Fahrzeuge werden vom Hersteller als SUV bezeichnet, obwohl die kaum das Merkmal eines Querfeldein Fahrzeugs haben.
Das mit'm Käfer hinter der Rückbank mit'n Geschwistern hocken, sitzen ist das ja nich, das kenne ich auch noch, "Mom's Taxi" zum Arzt, oddä esu..., oder bei Regenwetter die 800 Meter zur Grundschule...,
"Hurra, hurra, hu-ra-ha-ha, die Hamborner Löwen sind da-a-a, hurra, hurra, hu-ra-ha-ha, die Hamborner Löwen sind daa...!"
Achtung, Achtung, hier is Klinkhammer vom WDR4-Gebäude-Management....weisse bescheid...mit'em ganzen Theater....hier...
Ich war lange uneingeschränkt für eine höhere Besteuerung - mittlerweile denke ich, dass es nicht die (einzige) Lösung sein kann. "Die Reichen" würden genauso weiter fahren, die weniger betuchten Menschen nicht.
Ich denke es braucht auch Fahrverbote für SUVs in den Städten, doppelte Parkgebühren oder was auch immer. Oder sie gehören komplett verboten, abgesehen von bestimmten Berufsgruppen. Als Familientaxi kenne ich aus meiner Kindheit nen schnöden Passat oder ähnliches - völlig ausreichend!
Ich kann mich noch erinnern, wie wir früher mit 4 Kids hinten im Käfer gesessen haben. Das war unser Familientaxi. ?
Für Landwirte, Gärtner usw, die wirklich mal durchs Gelände fahren müssen, macht ein SUV Sinn. Aber in der Stadt? Es gibt ja viele Rückenkranke, die begründen es einen SUV zu fahren weil da das Ein- und Aussteigen bequemer und leichter ist. Dabei gibt es auch Fahrzeuge mit nem höheren Einstieg, die nicht gleich die Masse eines Kleinlasters haben.
Generell gibt es ja ein Umdenken in unserer Gesellschaft. Es gibt mehr Naturbewusstsein, mehr Ökostrom, wir recyceln alles Mögliche (Papier, Kleider, Glas, Elektroschrott, Plastik usw), Elektrogeräte werden nach dem Stromverbrauch beurteilt, Glühbirnen mit dem guten alten Wolframdraht gibt es nur noch im Museum, das Fahrrad als Verkehrsmittel gewinnt immer mehr an Bedeutung, ist als E-Bike auch für nicht so sportliche Menschen interessant, in beinahe jeder Stadt gibt es Fahrradverleih Stationen, die Leute gehen fürs Weltklima auf die Straße, in den Städten und Gemeinden werden Klimaschutzverordnungen erlassen, Projekte wie Carsharing oder Stadtteilautos schießen aus dem Boden usw. Wie passt es da, das es immer mehr protzige SUV' s und nicht mehr Kleinwagen gibt?
Da sprichst du einen wunden Punkt an - prinzipiell gibt es ein Umdenken, aber kein Umhandeln. Jeder weiß, dass etwas passieren muss, aber kaum jemand will bei sich selbst anfangen. Gleichermaßen läuft es beispielsweise bei Stromtrassen...
Ich war lange uneingeschränkt für eine höhere Besteuerung - mittlerweile denke ich, dass es nicht die (einzige) Lösung sein kann. "Die Reichen" würden genauso weiter fahren, die weniger betuchten Menschen nicht.
Ich denke es braucht auch Fahrverbote für SUVs in den Städten, doppelte Parkgebühren oder was auch immer. Oder sie gehören komplett verboten, abgesehen von bestimmten Berufsgruppen. Als Familientaxi kenne ich aus meiner Kindheit nen schnöden Passat oder ähnliches - völlig ausreichend!
Ich kann mich noch erinnern, wie wir früher mit 4 Kids hinten im Käfer gesessen haben. Das war unser Familientaxi. ?
Für Landwirte, Gärtner usw, die wirklich mal durchs Gelände fahren müssen, macht ein SUV Sinn. Aber in der Stadt? Es gibt ja viele Rückenkranke, die begründen es einen SUV zu fahren weil da das Ein- und Aussteigen bequemer und leichter ist. Dabei gibt es auch Fahrzeuge mit nem höheren Einstieg, die nicht gleich die Masse eines Kleinlasters haben.
Generell gibt es ja ein Umdenken in unserer Gesellschaft. Es gibt mehr Naturbewusstsein, mehr Ökostrom, wir recyceln alles Mögliche (Papier, Kleider, Glas, Elektroschrott, Plastik usw), Elektrogeräte werden nach dem Stromverbrauch beurteilt, Glühbirnen mit dem guten alten Wolframdraht gibt es nur noch im Museum, das Fahrrad als Verkehrsmittel gewinnt immer mehr an Bedeutung, ist als E-Bike auch für nicht so sportliche Menschen interessant, in beinahe jeder Stadt gibt es Fahrradverleih Stationen, die Leute gehen fürs Weltklima auf die Straße, in den Städten und Gemeinden werden Klimaschutzverordnungen erlassen, Projekte wie Carsharing oder Stadtteilautos schießen aus dem Boden usw. Wie passt es da, das es immer mehr protzige SUV' s und nicht mehr Kleinwagen gibt?
Da sprichst du einen wunden Punkt an - prinzipiell gibt es ein Umdenken, aber kein Umhandeln. Jeder weiß, dass etwas passieren muss, aber kaum jemand will bei sich selbst anfangen. Gleichermaßen läuft es beispielsweise bei Stromtrassen...
Da sagste was. Dieses "Not in my backyard" Verhalten. Alle wollen die Umwelt schonen, aber wenn es konkret wird winken sie ab. Bitte kein Atomstrom mehr in Deutschland, aber Windkrafträder in der Nachbarschaft oder - du sagst es richtig - Stromtrassen? "Nicht mit uns!"
So ist es! Prof Ulrich Beck hat es mal passend formuliert: "Verbale Aufgeschlossenheit bei weitgehender Verhaltensstarre"