Schon wieder lange Pause für Manfred Kwadwo
26. Januar 2022Es ist einfach eine bittere Pechsträhne, die Manfred „Manni“ Kwadwo verfolgt. Seit er im vergangenen Sommer zum SC Preußen Münster wechselte, absolvierte er keine einzige Pflichtspielminute für den SCP. Und kaum war er endlich wieder da, fehlt er schon wieder …
Aus scheinbar harmlosen Muskelbeschwerden wurde im vergangenen Sommer eine veritable Verletzung, die Manfred Osei Kwadwo stoppte. Mühsam arbeitete sich der 26-Jährige wieder heran, stand in zwei Testspielen in Paderborn und zuletzt in Rheine auf dem Platz.
Nach der Partie in Rheine hatte Kwadwo im Gespräch mit 100ProzentMeinSCP gesagt: „Ich schaue jetzt erst einmal, dass ich meinen Körper fit bekomme, damit ich stabil für die Liga bin.“ Nun: Das ist vorerst obsolet, denn im Training zog sich Kwadwo nun eine Verletzung zu, die sich nach etwas längerer Wartezeit als Außenbandverletzung entpuppte – eine der häufigsten Fußball-Verletzungen. Die Konsequenz: Er fällt direkt wieder aus.
Belastungen nach Außenbandanrissen werden in der Regel frühestens vier bis sechs Wochen nach der Verletzung wieder möglich, es kann aber auch etwas länger dauern. Vermutlich wird Kwadwo nicht vor Mitte oder Ende März auf dem Platz stehen. Die Frage steht im Raum, ob ein operativer Eingriff erfolgen muss oder ob die Verletzung auch ohne OP verheilt. Das alles ist derzeit noch nicht klar.
Zuletzt hatte Kwadwo ja auf sein Liga-Debüt gehofft. „Ich denke, dass ich bereit bin“, hatte er nach dem Rheine-Spiel formuliert. „Es fehlen noch ein paar Prozente, aber daran arbeite ich.“ Seine vor zwei Wochen geäußerte Hoffnung („Ich möchte vor allem gesund bleiben und der Mannschaft helfen“) ist vorerst passé.
Hat irgendwie unterschwellig einen vorwurfsvollen Unterton der Bericht. Ich würde vermuten da steckt keine Absicht dahinter und der sicherlich sehr unglückliche Junge würde sich das auch anders wünschen.
Wenigstens ein kurzes „Gute Besserung“ oder „Alles Gute“ dann zumindest von dieser Stelle aus.
Kopf hoch, Manni! Und dann angreifen!
Hm? Da ist kein Unterton, warum auch? Die Verletzung stammt aus einem Zweikampf, das ist einfach Pech. Und wenn da ein Unterton wäre, dann würde der der Tatsache gelten, dass der SCP in diesem Jahr (wieder einmal) das Verletzungspech gepachtet hat.
Ich kann in diesem Bericht auch keinen Unterton erkennen, auch unterschwellig nicht. Wie immer sind deine Berichte objektiv und gut zu lesen. Weiter so.